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wurde zu früh ausgelöst. Das ist normalerweise ein Hinweis auf Code im Plugin oder Theme, der zu früh läuft. Übersetzungen sollten mit der Aktion init
oder später geladen werden. Weitere Informationen: Debugging in WordPress (engl.). (Diese Meldung wurde in Version 6.7.0 hinzugefügt.) in /var/www/vhosts/stuttgarter-kurier.de/httpdocs/wp-includes/functions.php on line 6121Die Internet- oder auch Onlinesucht greift um sich: Rund 560.000 Menschen in Deutschland sind davon betroffen. Damit gibt es mehr Internet- als Spielsüchtige. Unter Jugendlichen ist die Sucht besonders verbreitet, doch auch bei Erwachsenen steigt die Zahl. Als Krankheit ist das Phänomen allerdings noch nicht offiziell anerkannt.
In der Sendung „Droge Internet: Glücksgefühle im Netz“ diskutieren Wissenschaftler und Berater über das Problem. Johannes Breuer, Medienwissenschaftler der Universität Hohenheim, Davena Wittlinger, Suchtberaterin bei der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart und Clarissa Corrêa da Silva vom Verein Medienkompetenz 2.0 geben Antworten: Ab wann ist man online-süchtig? Woran kann man süchtiges Verhalten erkennen? Und wie kann man sich davor schützen?
12 Jahre Kooperation von Universität und Medienhaus
Die Sendung selbst ist Teil der Serie Alpha & Omega, einer Talk-Sendung zu kirchlichen und sozialen Themen. Entstanden ist sie im Rahmen eines Workshops, der Studierenden Schlüsselqualifikationen vermitteln soll. Einen kompetenten Leiter fand die Universität in Jürgen Kaiser, Geschäftsführer des Evangelischen Medienhauses. Kaiser ist auch Lehrbeauftragter an der Universität Hohenheim: Im Wintersemester leitet er Kurse zum Thema Interview und Reportage, im Sommersemester den Workshop zur Produktion einer Fernsehsendung. „Da gehört dann alles dazu: Von der Recherche über Dreh und Schnitt bis hin zur Aufzeichnung der Sendung.“
Win-Win-Sitution für beide Partner
„Uns ist vor allem wichtig, dass wir nicht für die Tonne produzieren“, sagt Rainer Bluthard, Mitarbeiter am Fachgebiet Kommunikationswissenschaft, insb. Journalistik. „Die Studierenden investieren hier viel Arbeit. Da soll auch ein Produkt herauskommen, das Verwendung findet. Gleichzeitig können sie die Sendung bei Bewerbungen als Referenz verwenden.“
Doch auch das Evangelische Medienhaus profitiert, erklärt Kaiser: „Zum einen kommen wir so in Kontakt mit jungen Talenten – nicht selten landen die Studierenden später einmal als freie Mitarbeiter bei uns – und zum anderen können wir hier zeigen, was wir im Medienhaus alles machen und wie wir arbeiten.“
Herausforderung trotz hoher Vorkenntnisse
Gerade das ist es auch, was für die Studierenden zählt: „Klar habe ich schon einmal Interviews geführt. Aber mit einem Kameramann unterwegs sein, einen Beitrag mit professionellem Cutter schneiden und eine komplette Sendung planen – das sind Sachen, die man normalerweise im Studium nicht mitbekommt“, erzählt Natascha Könches. Sie studiert im sechsten Semester Kommunikationswissenschaft und hat bereits für das Hochschulradio Stuttgart (HoRadS) gearbeitet. „Der Workshop hat mir gezeigt was es heißt eine TV-Sendung zu produzieren. Das lernt man nicht in einer Vorlesung.“
„Der Dreh mit einem betroffenen Internetsüchtigen war mit das Spannendste: Wir wussten nicht, wie er reagiert, ob er unsere Fragen beantwortet, oder doch noch einen Rückzieher macht“, erzählt Katharina Gerstheimer. „Da muss man schon sehr sensibel sein. Immer sagt man sich: Hoffentlich habe ich jetzt nichts falsch gemacht“, Auch sie studiert im sechsten Semester Kommunikationswissenschaften – das Arbeiten mit einer Kamera war für sie allerdings eine Premiere.
Nicht so für Zweitsemester Aurel Flubacher: Er wollte eigentlich immer zum Film, hat bereits bei einer Tatort-Produktion ein Praktikum gemacht. „Für mich war das journalistische Arbeiten neu. Interviews führen, das kannte ich bisher nur aus dem Uni-Kurs. Jetzt kann ich mir aber auch sehr gut vorstellen, in diese Richtung weiter zu machen.“ Auch seinen Kommilitonen Jonathan Rebmann hat das Fernsehfieber erfasst: „Bei der Aufzeichnung habe ich sogar mit Regie geführt – nicht ganz einfach, wenn man die Bilder mehrerer Kameras im Blick haben und gleichzeitig noch auf den Inhalt achten muss.“
Gute Erfahrung – und gutes Ergebnis!
„Natürlich haben auch die erfahrenen Kollegen von Medienhaus und Produktionsteam ein Auge darauf, dass alles klappt und am Ende sendefähig ist. Sie geben auch Tipps und Ratschläge“, weiß Rainer Bluthard, „aber wir achten auch darauf, dass die Studierenden möglichst viel alleine machen.“ Er ist für die Studierenden während des Semesters Ansprechpartner für alle technischen Fragen. „Da kommt aber kaum etwas. Meistens kommen die Studierenden nach einer kurzen Einweisung ganz gut alleine zurecht.“
Fazit der Studierenden: Wer sich im Studium für den Journalismus als Richtung entscheidet, sollte auf jeden Fall die Schlüsselkompetenz-Seminare besuchen: „So eine Gelegenheit bietet sich wirklich nicht oft. Dafür ist das Studium viel zu straff organisiert“, meint Katharina Gerstheimer und Jürgen Kaiser fügt hinzu: „Und die Sendung kann sich wirklich sehen lassen!“
(Presseinfo Uni Hohenheim, Foto: Diskutieren zum Thema „Droge Internet“: Johannes Breuer, Moderatorin Heidrun lieb, Davena Wittlinger, Clarissa Corrêa (c) Jürgen Kaiser)
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Jeder dritte Studierende in Deutschland möchte nach seinem Studium in die Selbstständigkeit. Zu diesem Ergebnis kommt die internationale GUESSS-Befragung, die das Interesse von Studierenden an Firmengründungen auslotet. Rund 2,4 Prozent werden sogar schon während des Studiums als Gründer aktiv. Das Potential ließe sich stärker ausschöpfen – zum Beispiel durch ein verbessertes Gründerklima an deutschen Hochschulen, meinen die Autoren des GUESSS-Berichtes für Deutschland an der Universität Hohenheim. Bundesweit hatten über 12.000 Studierende an der Online-Befragung teilgenommen. Weltweit waren es über 90.000 in 26 Ländern. Die Universität Hohenheim veröffentlicht die Ergebnisse für Deutschland samt internationalem Vergleich am heutigen Donnerstag, 6. September unter http://www.guesssurvey.org/
Die stärksten Motive sind der Wunsch nach Selbstverwirklichung, finanzielle Interessen und der Wunsch nach Anerkennung, weiß Dr. Heiko Bergmann, der den Stiftungslehrstuhl für Unternehmensgründung und Unternehmertum der Universität Hohenheim vertritt. „Fünf Jahre nach dem Studium wollen etwa ein Drittel der Studierenden in irgendeiner Form unternehmerisch aktiv sein. Der Wunsch nach einer selbständigen Erwerbstätigkeit ist also unter Studierenden in Deutschland enorm weit verbreitet“, so der Wissenschaftler.
GUESSS-Bericht:
Nur wenige bereiten Gründungen schon während des Studiums vor Vergleichsweise gering sei dagegen die Zahl der Befragten, die die Selbstständigkeit schon während des Studiums vorbereiteten. Laut Online-Umfrage hätten sich rund 62 % der Studierenden in Deutschland noch nie oder nur flüchtig mit Gründungsabsichten beschäftigt. Weit mehr als der Durchschnittswert der Teilnehmerländer, den die Studie mit rund 55 % beziffert.
Relativ konkret hätten sich nur 11,7 % des deutschen Akademiker-Nachwuchses mit einer Gründungsidee beschäftigt oder gar den festen Entschluss zur Gründung gefasst (internationaler Vergleich: 15,8 %). Nur 1,8 % hätten bereits einen festen Zeitplan oder mit der Umsetzung begonnen – der internationale Studiendurchschnitt liegt mit 4,8 % fast doppelt so hoch. Im Schnitt liegt dafür die Zahl der Studierenden, die bereits neben dem Studium ein eigenes Geschäft führen: 2,4 % sind es in Deutschland. Der internationale Studiendurchschnitt bringt es auf 2,5 %.
GUESSS-Bericht:
Dabei besäße Deutschland durchaus das Potential die Zahl der Gründer schon in jüngeren Jahren zu steigern, meint Dr. Bergmann. Und es sei mehr als sinnvoll, das Potential auch verstärkt zu erschließen. „Gründungen aus Hochschulen setzen neues Wissen in neue Produkte und Dienstleistungen um. Sie schaffen Arbeitsplätze und fördern Strukturwandel“, so die Begründung des Wissenschaftlers. Gleichzeitig sei die Zahl der Studierenden in den vergangenen Jahren stetig gewachsen: „Im Herbst 1990 hatten wir 1,7 Millionen Studierende. Heute sind es 2,2 Millionen“.
Außerdem sei der potentielle Gründernachwuchs nicht nur zahlenmäßig stark, sondern sehr breit aufgestellt: „Die Anzahl und die Fächerbreite ergeben zusammen ein besonders hohes Potential für unternehmerische Tätigkeit.“
GUESSS-Bericht:
Die Gründe dafür lägen zum Teil auch an den Hochschulen, so der GUESSS-Bericht für Deutschland der Universität Hohenheim. „Die Studierenden bewerten das Gründungsklima an den Universitäten und Hochschulen gerade mal als durchschnittlich“, so Co-Autorin Beate Cesinger. Am besten schnitten noch die kleinen privaten Universitäten unter den Teilnehmern ab. Auch das Serviceangebot sei verbesserungsfähig: „Entrepreneurship-Veranstaltungen von Hochschulen werden nur als mittelmäßig bis gut bewertet“, berichtet Mitarbeiter Felix Ostertag. In der Regel seien sich die Studierenden zwar sicher, dass ihre Hochschule ein allgemeines Lehr- und Unterstützungsangebot besäße. „Details dazu sind den meisten Befragten jedoch nicht bekannt.
GUESSS-Bericht:
Vergleichsweise gering seien laut Bericht auch die Ambitionen von Studierenden, das Geschäft von selbstständigen Eltern weiterzuführen. Auch hier fällt Deutschland unter den internationalen Vergleich zurück. „Laut unserer Studie haben lediglich 2 % der Betroffenen Studierenden konkrete Schritte für eine Nachfolge definiert oder unternommen“, meint Dr. Bergmann. Der internationale Studiendurchschnitt bringe es auf 4 %.
GUESSS-Bericht:
Allerdings müssten die internationalen Vergleiche mit besonderer Vorsicht interpretiert werden. „Die Zahlen zeigen, dass das Interesse am Leben als eigener Chef gerade in Schwellenländern besonders hoch ist“, meint Dr. Bergmann. In wirtschaftlich hochentwickelten Ländern wie z.B. Japan, die Niederlanden und Finnland sei das Interesse wesentlich geringer. „Grund dafür ist sicher, dass es in solchen Ländern viel mehr Job-Alternativen gibt“. Die USA als Land mit dem Ruf, besonders gründungsfreundlich zu sein, nahm an der Studie nicht teil. „Der Grund ist, dass es leider in diesem Jahr kein entsprechendes Forscherteam in den USA gab. Bei der nächsten Durchführung ist die USA aber in jedem Fall dabei.“
Hintergrund GUESSS
Die Abkürzung GUESSS steht für Global University Entrepreneurial Spirit Students‘ Survey. GUESSS untersucht die unternehmerischen Einstellungen, Absichten und Aktivitäten von Studierenden im internationalen Vergleich. Die Federführung liegt bei dem Schweizerischen Institut für Klein- und Mittelunternehmen an der Universität St. Gallen (KMU-HSG), das die Erhebung erstmals 2003 durchführte. In Deutschland übernahm die Universität Hohenheim die nationale Projektleitung und wertete nun die Daten aus. Während bei der letzten Durchführung des Projektes im Jahr 2008 65.000 Studierende aus 19 Ländern an der Umfrage teilnahmen, konnten diese Zahlen im Jahr 2011 auf 93.265 Befragte in 26 Ländern gesteigert werden. In Deutschland nahmen 12.463 Studierende von insgesamt 45 Hochschulen daran teil. Die Erhebung von GUESSS 2011 in Deutschland wurde von der Mayflower Capital AG unterstützt. Der Forschungsbericht „Unternehmerische Absichten und Aktivitäten von Studierenden in Deutschland im internationalen Vergleich“ erschien am Donnerstag, 6. September 2012 unter http://www.guesssurvey.org/
Link: www.guesssurvey.org
(Pressestelle Uni Hohenheim)
Der Beitrag Internationaler GUESSS-Bericht: Deutschlands Studierende haben hohes Gründerpotential erschien zuerst auf www.stuttgarter-kurier.de.]]>(Pressestelle Uni Hohenheim)
Zudem zeigt die Universität eine kleine Ausstellung zum diesjährigen Schwerpunktthema „Holz“ Holzproben der Bäume und Sträucher des Gartens veranschaulichen typische Eigenschaften der jeweiligen Pflanzen und zeigen spezifische Besonderheiten der einzelnen Arten. Die geführten Rundgänge beginnen um 10:00 Uhr und um 14:00 Uhr. Treffpunkt ist der Nord-Ost-Eingang zum Exotischen Garten, Ecke August-von-Hartmann Straße/Garbenstraße. Die Rundgänge dauern etwa eine bis anderthalb Stunden. Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Ausstellung der Holzproben wird zwischen 10:00 Uhr und 15:00 Uhr im Römischen Wirtshaus im Exotischen Garten präsentiert.
Amerikanischer Tulpenbaum von 1779
Der Ursprung des Landesarboretums geht ins 18. Jahrhundert zurück. In den Jahren 1776 bis 1793 ließ Herzog Carl Eugen von Württemberg ein 21 ha großes Gelände südwestlich des Hohenheimer Schlosses in einen englischen Landschaftspark umwandeln. Zwei besondere Gärten entstanden darin: Ein „Garten worin alle württembergischen Pflanzen befindlich sind“ und ein „amerikanischer Garten“ mit einem Bestand an nordamerikanischen Gehölzen. Noch heute sind einzelne imposante Gehölze aus den Gründungsjahren zu bestaunen – beispielsweise ein Amerikanischer Tulpenbaum und eine Platane aus dem Jahr 1779.
Im Jahr 1953 wurde der sogenannte Exotische Garten zum Landesarboretum von Baden- Württemberg erhoben. Heute ist das Landesarboretum – Exotischer Garten zusammen mit dem später angelegten Landschaftsgarten, dem Botanischen Garten und dem Schlosspark Teil der „Hohenheimer Gärten“. Die öffentlich zugänglichen Gärten werden von der Universität gepflegt.
Detaillierte Informationen über die Entstehungsgeschichte des Gartens finden Besucher im Spielhaus. Das Gebäude im Exotischen Garten ist eines der drei noch bestehenden Bauwerke aus der Gründerzeit und beherbergt das Museum zur Geschichte Hohenheims.
Weitere Informationen bietet die Universität auch im Internet unter http://gaerten.uni-hohenheim.de/landesarboretum.html. Botanisch und gärtnerisch Interessierte finden dort eine Datenbank mit über 2400 Gehölzen, die in den Hohenheimer Gärten zu besichtigen sind.
Die Idee der studentischen Unternehmensberatung
„Wir hatten häufig unterschiedlichste Herausforderungen in den Projekten, aber mit Wissen, Engagement und jeder Menge Spaß haben wir noch jedes Problem gelöst.“ So erinnert sich Holger Hättich. 2002 war er der 1. Vorstand des JBT. Heute ist Hättich Geschäftsführer von PV Automotive. Die Idee des Junior Business Team e.V. liegt darin, Studierenden die Chance zum herausragenden Ausbau der eigenen Kompetenz zu geben. Dazu erhalten sie neben ihrem Studium eine wertvolle Weiterbildung durch zahlreiche Schulungen, Workshops und Projekte. Auf diese Weise machen sich die jungen Führungskräfte zur Gewohnheit, vorauszudenken und Verantwortung zu übernehmen, wie sie es in keinem Praktikum lernen können.
Unternehmen bietet das JBT eine preiswerte Alternative zu klassischen Unternehmensberatungen. Nichtsdestotrotz steht die hohe Professionalität der Dienstleistungen im Vordergrund. Dank ihr wurde die studentische Beratung 2011 mit dem ISO 9001-Zertifikat ausgezeichnet.
Meilensteine
Gegründet wurde das Junior Business Team im Januar 1997. Im gleichen Jahr noch wurde das JBT als gemeinnütziger Verein eingetragen. Ein Jahr später wurden die Studenten aus Hohenheim in den Bundesverband Deutscher Studentischer Unternehmensberatungen (BDSU) aufgenommen. In den darauffolgenden Jahren erhalten sie gleich zweimal hintereinander den 1. Platz der BDSU Trophy. 1999 findet die erste Hohenheim Consulting Week statt, welche seitdem jährlich vom JBT organisiert und von mehreren namhaften Unternehmensberatungen besucht wird. 2003 gründen die Vorstände der studentischen Unternehmensberatungen Junior Business Team e.V. aus Stuttgart, delta e.V. aus Karlsruhe und INTEGRA e.V. aus Mannheim gemeinsam die Prime Alliance.
Und heute?
Auch nach 15 Jahren hat die Idee, bereits während des Studiums Höchstleistungen zu erbringen und mit Partnern und Kunden aus der Wirtschaft zu arbeiten, nichts von ihrem Reiz verloren. Heute besteht das Junior Business Team aus einem Verein und einer Unternehmergesellschaft. Die elf Studenten bei der Gründung sind mittlerweile zu über 150 Mitgliedern sowie einer Gruppe von ca.130 Alumni herangewachsen, ausgestattet mit dem gebündelten Know-How einer 15-jährigen Erfolgsgeschichte.
Um es mit den Worten eines der Gründer zu Wort zu sagen: „Ich bin sehr stolz auf das 15-jährige Jubiläum des Junior Business Team e.V. – der ersten studentischen Unternehmensberatung in Stuttgart. Wir hätten damals nie gedacht, dass sich diese Idee so erfolgreich am Markt behaupten kann und auch heute noch vielen Studenten die Möglichkeit bietet erste Berufserfahrung zu sammeln, Verantwortung zu übernehmen und ein wichtiges Netzwerk für die Zukunft aufzubauen. Auf die nächsten 15 Jahre JBT!“ so Frank Weissenbacher, Gründungsvorsitzender des Junior Business Team e.V., heute Head of Portfolio & Project Management, Linde AG. „15 Jahre jung und schon erwachsen“, ergänzt Michael Windsheimer, amtierender 1. Vorstand des Junior Business Team e.V.
(Pressestelle Uni Hohenheim)
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Erst digital, dann draußen: Moderne Pflanzenzüchter treffen mit statistischen Verfahren am Computer eine Vorauswahl, ehe sie Pflanzen miteinander kreuzen und die neuen Sorten auf ihren Versuchsfeldern anbauen. Das spart Zeit, Geld und Fläche. An der Universität Hohenheim hat das statistik-basierte Pflanzenzüchten jahrzehntelange Tradition. Der Ansatz hat sich an Forschungseinrichtungen auf der ganzen Welt durchgesetzt. Nun tauschen sich 135 Anhänger der Hohenheimer Schule auf einer internationalen Tagung über die neuesten Entwicklungen aus. Anmeldung und weitere Informationen auf: http://eucarpia-biometrics-2012.uni-hohenheim.de/
Vor bald 50 Jahren experimentierten Forscher an der Universität Hohenheim mit neuen statistischen Verfahren in der Pflanzenzüchtung. Die Konsequenz, mit der sie den Weg weiterverfolgten, galt bald schon als einzigartig in Deutschland. Heute greifen die meisten Großforschungsprojekte der Universität Hohenheim in der Pflanzenzucht auf diese Hohenheimer Schule zurück.
Der Fachbegriff für ihren Ansatz lautet „Biometrie“. Darunter versteht man die Anwendung statistischer Verfahren in der Biologie. Im Kompetenzzentrum Pflanzenzüchtung erproben mehrere Lehrstühle und die Landessaatzuchtanstalt vielversprechende statistische Verfahren und entwickeln sie weiter. Die neuen Kulturpflanzensorten, die dadurch hervorgebracht werden, sind dabei nur ein Ergebnis. Vielmehr stellen die Forschungsprojekte der Saatgutindustrie auch fortwährend neue statistische Methoden zur Verfügung, die Neuzüchtungen immer schneller und preiswerter machen.
Forschungszweig Biometrie hat sich in der Züchtung weltweit durchgesetzt
Aber auch weltweit hat sich die Biometrie in der Scientific Community als Züchtungsinstrument durchgesetzt. Weil die Genomforschung immer neue Erkenntnisse hervorbringt, steigt die Datenmenge sprunghaft an, die Züchter heute überblicken müssen. Ihre statistischen Verfahren müssen sie daher ständig verfeinern und weiterentwickeln, um die rasant steigende Menge an genetischer Information mit Ergebnissen aus Feldversuchen effizient verknüpfen zu können.
Dabei bereichern sich gerade die Biometriker und Bioinformatiker verschiedener Fachrichtungen gegenseitig. Die derzeit neueste und vielversprechendste Methode, die sogenannte Genomische Selektion, hat der Tierwissenschaftler Prof. Dr. Theo Meuwissen von der norwegischen Universität As entwickelt. Er ist einer der acht hochkarätigen Redner auf dem Kongress an der Universität Hohenheim.
„Was ursprünglich aus der Tierzüchtung kommt, wurde in den vergangenen Jahren zunehmend auch von Pflanzenzüchtern adaptiert“, sagt Prof. Dr. Hans-Peter Piepho, Leiter des Fachgebiets Bioinformatik an der Universität Hohenheim und Organisator der internationalen Tagung. „Der Ansatz ist aber auch für andere Forschungszweige interessant. Pharmazeuten könnten ihn zum Beispiel bei der Entwicklung neuer Medikamente einsetzen
Praxisversuche bleiben dennoch unverzichtbar
Die klinischen Studien der Mediziner und die Feldversuche der Züchter bleiben aber trotz aller statistischer Raffinesse auch in Zukunft unverzichtbar. „Wenn wir nach der statistischen Vorauswahl am Computer nur noch besonders vielversprechende Kreuzungen anbauen, sparen wir Zeit, Geld und Fläche und können so die Feldversuche noch nutzbringender gestalten“, erklärt Prof. Dr. Piepho am Beispiel Züchtung.
Auch aus diesem Grund gilt die Universität Hohenheim unter Pflanzenzüchtern als Leuchtturm: Sie etablierte nicht nur die Züchtungsinformatik als weitere Disziplin zur Stärkung der Pflanzenzüchtung, sondern unterhält auch große Versuchsflächen und besitzt besonderes Know-how für die effiziente Durchführung von Feldversuchen. „Das macht uns zu einem attraktiven Partner für andere Forschungseinrichtungen weltweit“, sagt Prof. Dr. Piepho.
Hintergrund: Tagung „Biometrics in Plant Breeding“ (EUCARPIA)
Die europäischen Biometrie-Forscher sind in der Sektion „Biometrics in Plant Breeding“ der Europäischen Gesellschaft für Züchtungsforschung“ (EUCARPIA) organisiert. Die Forschergemeinde tauscht sich alle drei Jahre auf der gleichnamigen Tagung über die neuesten Entwicklungen aus. Sie steht aber auch Industrievertretern und Wissenschaftlern aus anderen Kontinenten offen.
Zu der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützten Tagung „Biometrics in Plant Breeding“ haben sich derzeit 135 Fachleute aus 23 Ländern und vier Kontinenten registriert. Der Kongress beginnt am Mittwoch, den 5. September 2012 und geht drei Tage lang. Veranstaltungsort ist das Tagungszentrum Hohenheim der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
(Presseinfo Universität Hohenheim (Text: Weik/Klebs))
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Mehr Studierende und ein immer weiter differenziertes Studienangebot
Ursachen des steigenden Beratungsbedarfs sind die seit Jahren steigende Zahl der Bewerber, der Studierenden und der Absolventen einerseits und ein immer weiter differenziertes Studienangebot der Universität Hohenheim andererseits. Für die hohe und vielfältige Beratungsnachfrage hat die Universität bereits jetzt viele Beratungsangebote aufgebaut.
„Aber nicht immer ist für Studieninteressierte oder Studierende klar, wo muss ich eigentlich mit meiner Frage hin?“, erläutert der Prorektor für Lehre sein Ziel, mit den eingeworbenen Fördermitteln das bestehende Beratungsangebot konzeptionell weiter zu entwickeln, noch besser zu strukturieren und übersichtlicher zu präsentieren.
Optimierungskonzept für den Beratungsdschungel gefragt
Ein Blick auf die Beratungsvielfalt verdeutlicht das Orientierungsproblem: Ratsuchende müssen sich aktuell entscheiden, ob etwa die Zentrale Studienberatung, Fachstudienberatungen, das CareerCenter, eine Beratung im Akademischen Auslandsamt, Beratungsangebote des Studentenwerks mit Psychologischer Beratung und Bafög-Beratung, die Beratung für Studierende mit Behinderung, das Studieninformationszentrum, die Fachschaften, Studiencoaches oder eine Service Hotline für sie die richtige Adresse sind.
Transparentes Beratungskonzept soll von den Nutzern begleitet werden
Ziel des optimierten Beratungskonzeptes ist es auch, den Informationsaustausch der vielen Beratungsstellen besser zu vernetzen und noch klarer zu regeln, wann ein Student an eine andere Stelle weiter verwiesen wird. Unterstützt durch eine neue, zentrale, interne Wissensdatenbank soll allen Beratern einheitliche und aktuelle Informationen zur Verfügung gestellt werden. Auch die künftigen Nutzer sollen auf das neue Beratungskonzept von Anfang an Einfluss nehmen. Ein studentischer Beirat wird die Entwicklung des Konzeptes begleiten.
„Anregungen und Feedback der Studierenden sind mir dabei ganz besonders wichtig“, unterstreicht Professor Kruse. Das bereits bestehende Studieninformationszentrum könnte mögliches Vorbild für die gelungene Organisation einer ersten Anlaufstelle für Ratsuchende sein.
Mit insgesamt fünf Millionen Euro fördert das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg 2012 Studienberatungen des Landes.
(Universität Hohenheim)
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Eigentlich ist der Neubürger aus Ostasien ein beeindruckend schönes Insekt: Die Raupe des Buchsbaumzünslers (Diaphania perspectalis) ist leuchtend grün mit schwarzen Einsprengseln und Streifen. Leider frisst sie innerhalb kurzer Zeit große Mengen Buchsblätter und verschmäht häufig auch die grüne Rinde der Zierpflanze nicht. „Bei starkem Befall geht die Pflanze ein“, sagt Prof. Dr. Claus Zebitz, Leiter des Fachgebiets Angewandte Entomologie an der Universität Hohenheim.
Noch ist der Befall nur punktuell. Betroffen sind vor allem klimatisch begünstigte Gegenden Südwestdeutschlands, namentlich der Oberrheingraben und der Großraum Stuttgart. Doch wenn sich der Buchsbaumzünsler weiterhin ungehindert ausbreiten kann, wird es dabei nicht bleiben. „Der Schädling kommt mit unserem Klima bestens zurecht“, warnt Prof. Dr. Zebitz. Bereits Mitte März beginne die Raupe mit ihrem Zerstörungswerk in Hausgärten, Parks und Friedhöfen.
Es gibt kein zugelassenes Mittel gegen den Schädling
Zur Bekämpfung ist bisher kein einziges Mittel zugelassen. Der Grund: Anders als etwa der Eichenprozessionsspinner ist der Buchsbaumzünsler für Menschen nicht gefährlich. „Das Pflanzenschutzgesetz erlaubt die Bekämpfung nach Artikel 53 der europäischen Verordnung EG 1107/2009 nur, wenn eine Notfallsituation vorliegt – und das ist nicht der Fall“, erklärt Prof. Dr. Zebitz.
Aufmerksame Hobbygärtner können ihre Buchsbäume im Frühjahr nach Gespinsten absuchen und die befallenen Triebe abschneiden, in einer Plastiktüte verpacken und mit dem Hausmüll entsorgen. „Aber im August bringt das nicht mehr viel“, gibt Prof. Dr. Zebitz zu bedenken.
Hilflos zusehen muss aber trotzdem niemand. Der Forscher empfiehlt zugelassene Pflanzenschutzmittel gegen Spinnmilben. „NeemAzal-T/S wäre eine Möglichkeit“, sagt er. „Das ist ein Mittel, das auch im Ökolandbau zum Einsatz kommt. Es enthält den biologischen Wirkstoff Azadirachtin, der als Nebenwirkung auch gegen Raupen wirkt.“
Wirksam sei an sich auch das ebenfalls ökologische Mittel XenTari. „Es greift aber nur bei jungen Larvenstadien. Auf ausgewachsene Schmetterlinge wirkt es nicht“, so der Experte. Es darf gegen frei fressende Schmetterlingsraupen auf Zierpflanzen eingesetzt werden.
Forscher suchen nach dem natürlichen Feind des Buchsbaumzünslers
Schonender wäre es, die natürlichen Feinde des Buchsbaumzünslers auf den Schädling anzusetzen. Beim Mais gehen Landwirte schon seit Jahrzehnten mit Schlupfwespen erfolgreich gegen einen Artverwandten des Buchsbaumzünslers vor. Prof. Dr. Zebitz: „Beim Buchs funktioniert das aber noch nicht wirklich gut. Da gibt es noch Forschungsbedarf.“
„Ausrotten können wir den Buchsbaumzünsler nicht mehr“, gibt der Forscher zu bedenken. „Wir können aber noch bewirken, dass er sich nur langsam weiter ausbreitet.“ Die Zeit, die damit gewonnen würde, brauche die Forschung dringend, um den wirksamen natürlichen Feind aufzuspüren. „Insekten sind die artenreichste Lebensform auf unserem Planeten. Da wird sich also schon ein geeigneter Gegenspieler finden“, hofft Prof. Dr. Zebitz.
(Universität Hohenheim)
Der Beitrag Forscher der Universität Hohenheim rät zu ökologisch einwandfreien Bekämpfungsmitteln und Vorsorge im Frühjahr erschien zuerst auf www.stuttgarter-kurier.de.]]>Jan Geiger, Malte Isermeyer und Thomas Wilmsmann heißen die drei Studierenden, die das Sieger-Konzept entwickelt haben. Sie studieren an der Universität Hohenheim Agrarwissenschaften im vierten Semester und wissen deshalb ganz genau, wie sich der Alltag von Landwirten vereinfachen lässt.
Sie wollen die kostenlose App „KWS mobile – Agrarwissen für die Hosentasche“ zu einem zuverlässigen Begleiter durch die gesamte Vegetationsperiode ausbauen. Von der Aussaat bis zur Ernte soll die App dem Landwirt wertvolle Tipps und Hinweise geben.
Die bisherige App hat vier Funktionen: Sie errechnet den Erlös für Silomais und Biogas, ermittelt die Bestandsdichte auf dem Feld und berechnet die Menge Saatgut, die ein Landwirt für seinen Acker benötigt. Wird alles umgesetzt was sich die Studierenden der Universität Hohenheim überlegt haben, dann könnte die App bald Funktionen bieten, die sich über das gesamte Jahr hinweg nutzen ließen.
Neue Tools erleichtern Vorsorge und schaffen Transparenz
Mit dem vorgeschlagenen Tool „KWS Praxis“ sollen Landwirte in Zukunft aktuelle Informationen über saisonal verbreitete Pflanzenkrankheiten direkt auf ihr Smartphone erhalten – und dazu auch gleich Tipps für die Vorsorge.
Nachrichten über die KWS SAAT AG sollen Smartphone-Besitzer mit dem vorgesehenen Tool „KWS Life“ bekommen. Jedoch nur auf Abruf. „Ständig ungefragt Informationen zu bekommen über Dinge, die einen eigentlich gar nicht interessieren, ist ärgerlich“, weiß Jan Geiger aus eigener Erfahrung. „Deshalb soll die geplante App Pressemitteilungen, Newsletter und Stellenausschreibungen von KWS immer nur dann anzeigen wenn der Nutzer es wünscht.“
Eine weitere Idee der Studierenden für die Weiterentwicklung der App „KWS mobile – Agrarwissen für die Hosentasche“ ist ein integrierter Barcode-Scanner. Mit ihm könnten Landwirte künftig einen auf die Saatgutsäcke aufgebrachten Code abscannen. Damit wäre es dem Kunden möglich Sorteninformationen zu erhalten oder die empfangenen Daten weiterzuverarbeiten.
Studierende werden bei der Entwicklung eingebunden
Die bisherigen vier Tools der KWS-App haben sich nach Meinung der Studierenden bewährt. Auf ein Wettervorhersage-Tool haben sie aber bewusst verzichtet: „Erstens gibt es das schon längst und zweitens sollte ein Saatgut-Hersteller eine App anbieten, die genau auf sein Produkt-Portfolio zugeschnitten ist“, begründet Wilmsmann.
Die KWS MAIS GMBH will die Ideen schnell umsetzen und dabei die Studierenden einbeziehen. „Wir helfen dem zuständigen Programmierer bei der Arbeit“, erzählt Wilmsmann.
(Universität Hohenheim)
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„Die Landesregierung schöpft in einem haushaltspolitisch schwierigen Umfeld mit den getroffenen Maßnahmen die Möglichkeiten voll aus, um mit zusätzlichen Investitionen die Unterbringungssituation zu verbessern und die Erhaltung des landeseigenen Immobilienvermögens zu sichern. Einiges haben wir dabei schon erreicht“, sagte der Minister. So wurden für Gebäude der Hochschulen, Universitäten und Universitätskliniken im Jahr 2011 insgesamt rund 460 Mio. Euro eingesetzt.
Unmittelbar nach Regierungsantritt hat die Landesregierung im Zuge des 4. Nachtrags zum Staatshaushaltsplan 2011 ein Sonderprogramm zur Sanierung der landeseigenen Gebäude mit Gesamtbaukosten von rd. 100 Mio. Euro aufgelegt. Gleichzeitig wurde eine Rücklage für Sanierungs- und Erhaltungsmaßnahmen über 408,255 Mio. Euro gebildet, die zur Beseitigung des Sanierungsstaus im Bereich des Krankenhausbaus, der Landesstraßen und des Staatlichen Hochbaus eingesetzt werden können. Im Jahr 2012 wurde aus dieser Rücklage ein weiteres Sonderprogramm über 50 Mio. Euro zur Sanierung und Modernisierung des landeseigenen Gebäudebestands aufgelegt. „Vor allem die Hochschulen, Universitäten und Universitätskliniken haben von den Sonderprogrammen in hohem Maß profitiert“, so Schmid abschließend.
Das 1973 errichtete Biologiegebäude der Universität Hohenheim ist Teil eines größeren Gebäudekomplexes in Stahlbetonbau-Skelett-Bauweise mit Instituts- und Laborflächen sowie einem vorgelagerten Hörsaalbereich an der Garbenstraße. Der jetzt anstehende 4. Bauabschnitt der Sanierung umfasst eine Fläche von rd. 4.600 m². Dabei werden Labore modernisiert, der Brandschutz verbessert und die Gebäudetechnik erneuert. Die Fertigstellung ist für Herbst 2014 geplant.
Gleichzeitig wird der energetische Standard des Gebäudes entscheidend verbessert. Dazu werden u. a. die Lüftungsanlagen zu großen Teilen erneuert, eine hocheffiziente Wärmerückgewinnungsanlage eingebaut und die Beleuchtungstechnik ausgetauscht. Der Energieverbrauch kann mit diesen Maßnahmen deutlich gesenkt werden. Damit verbunden ist eine Reduzierung der CO2-Emissionen um rund 110 Tonnen pro Jahr. „Dadurch leisten wir einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und sparen Unterhaltskosten ein“, so Schmid.
(Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg)
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Seit dem Jahr 2000 stiegen die Bewerbungszahlen an der Universität Hohenheim jedes Jahr weiter in die Höhe. In den letzten zehn Jahren verdoppelte sich die Studierendenzahl, die Bewerberzahl hat sich fast vervierfacht. „Jetzt ist die Bewerbungslage stabil“, analysiert der Rektor der Universität Hohenheim, Professor Dr. Stephan Dabbert den erneuten Ansturm. „Für das letzte Wintersemester hatten wir 13.000 Bewerbungen und dieses Wintersemester haben wir wieder 13.000 Bewerbungen. Wir rechnen damit, dass von den 13.000 Bewerbern zum Herbst etwa 3000 ihr Studium in Hohenheim aufnehmen können.“
Universität erwartet noch weiteren Anstieg bei den Studierenden
Um die neuen Studierenden gut willkommen zu heißen, hat die Universität 2012 unter das Jahresthema „2012 – gemeinsam wachsen“ gestellt. „Wir sind davon ausgegangen, dass wir wieder so viele Bewerbungen bekommen würden wie letztes Jahr und sind gut darauf vorbereitet, diese enorme Menge an Bewerbungen termingemäß zu bearbeiten“, so der Rektor. Auch sonst ist die Universität gut vorbereitet, neuen Studierenden ein gutes Studium zu bieten. Seit 2007 wurden neue Studiengänge und Vertiefungsrichtungen eingerichtet und die am stärksten nachgefragten Fächer aufgestockt. 17 neue Professuren werden das Studium in zukunftsrelevanten Fachrichtungen betreuen. Das Ausbauprogramm des Landes Baden-Württemberg, Hochschule 2012, ermöglichte den Aufbau.
Landesweit ist keine Universität in den letzten Jahren so stark gewachsen wie die Universität Hohenheim. „Auch für die Zukunft gehen wir davon aus, dass die Studierendenzahlen weiter steigen,“ so Stephan Dabbert. Die auch weiterhin zu erwartende Erhöhung der Studierendenzahl ergebe sich nicht nur aus den Anfängerzahlen, sondern auch durch die Studierenden, die in den letzten Jahren ihr Studium aufgenommen haben und es fortsetzen.
Stärkste Nachfrage in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Die stärkste Nachfrage verzeichnet der Bachelor-Studiengang Wirtschaftswissenschaften mit ökonomischem Wahlprofil. Auch im Bewerbungsverfahren zum letzten Wintersemester war dieser Studiengang bereits die mit Abstand am häufigsten gewünschte Studienrichtung.
Die fünf beliebtesten Studiengänge auf einen Blick:
1. Wirtschaftswissenschaften mit ökonomischem Wahlprofil – (Bachelor)
2. Kommunikationswissenschaft (Bachelor)
3. Management (Master)
4. Wirtschaftswissenschaften mit wirtschaftspädagogischem Profil (Bachelor)
5. Ernährungswissenschaft (Bachelor)
(Universität Hohenheim)
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