td-cloud-library wurde zu früh ausgelöst. Das ist normalerweise ein Hinweis auf Code im Plugin oder Theme, der zu früh läuft. Übersetzungen sollten mit der Aktion init oder später geladen werden. Weitere Informationen: Debugging in WordPress (engl.). (Diese Meldung wurde in Version 6.7.0 hinzugefügt.) in /var/www/vhosts/stuttgarter-kurier.de/httpdocs/wp-includes/functions.php on line 6121Schorndorf, 16. Oktober 2024 – Das Binder Weinhaus, seit über 60 Jahren ein Synonym für erstklassige Weine aus dem Remstal, bietet nun deutschlandweit die Lieferung von erlesenen Weinen an. Unter der URL https://shop.binder-weinhaus.
Das Remstal ist bekannt für seine prämierte Weinvielfalt, und viele der Winzer zählen nicht nur zu den Besten in Württemberg, sondern auch deutschlandweit. Auf 1200 Hektar Rebfläche entstehen dank idealer klimatischer Bedingungen und traditioneller Handwerkskunst außergewöhnliche Weine, die regelmäßig bei Wettbewerben ausgezeichnet werden.
Binder Weinhaus steht seit 1962 für Tradition und Qualität. Die enge Zusammenarbeit mit den lokalen Winzern garantiert höchste Ansprüche an jeden einzelnen Wein. Das Sortiment reicht von klassischen Rebsorten wie dem Riesling bis hin zu innovativen, pilzresistenten Neuzüchtungen. Jeder Tropfen erzählt eine Geschichte von Leidenschaft und Tradition.
„Wir freuen uns, unseren Kunden deutschlandweit die Möglichkeit zu bieten, die besten Weine aus dem Remstal direkt nach Hause geliefert zu bekommen“, erklärt Joachim Binder, Inhaber des Binder Weinhauses. „Unsere Weine spiegeln die Kunst des Weinbaus wider, die das Remstal zu einer der führenden Weinregionen Deutschlands gemacht hat. Entdecken Sie unser ‚Best of Remstal‘ bequem online oder besuchen Sie uns persönlich zu einer Verkostung in Schorndorf.“
Für Weinliebhaber, die das Besondere suchen, bietet Binder Weinhaus ein Weinparadies voller Entdeckungen – ganz gleich, ob für besondere Anlässe oder den Genuss im Alltag.
Über Binder Weinhaus
Binder Weinhaus ist ein traditionsreiches Familienunternehmen aus Schorndorf, das seit 1962 Weine, Sekte und Spirituosen aus dem Remstal vertreibt. Mit einem Sortiment von über 450 Produkten und einer engen Verbindung zu lokalen Winzern steht das Unternehmen für höchste Qualität und eine beeindruckende Vielfalt.
Kontakt:
Binder Weinhaus
Joachim Binder
Gmünder Str. 64
73614 Schorndorf
Telefon: 07181-9903270
E-Mail: shop@binder-weinhaus.de
Web: shop.binder-weinhaus.de
Die erweiterte Verordnung sieht vor, dass das Waffen- und Messerverbot für die gesamte Veranstaltungsfläche des Weindorfs gilt. Die Regelung tritt mit den täglichen Öffnungszeiten in Kraft:
Zusätzlich bleibt das bereits bestehende Verbot im Bereich des Cityrings und im Stadtgarten freitags, samstags und vor Feiertagen von 20:00 Uhr bis 6:00 Uhr morgens in Kraft.
Die Verordnung untersagt insbesondere das Mitführen von Messern mit einer Klingenlänge ab vier Zentimetern. Die Behörden sind ermächtigt, Gegenstände zu beschlagnahmen, die als gefährlich eingestuft werden.
Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper begründete die Maßnahme: „Nach Absprache mit der Polizei haben wir uns für diese Erweiterung entschieden. Angesichts der abstrakten Gefährdungslage und vor dem Hintergrund des kürzlichen Anschlags in Solingen wollen wir alle möglichen Schritte unternehmen, um sowohl die tatsächliche als auch die gefühlte Sicherheit zu verbessern.“
Die Stadtverwaltung betont, dass diese Verordnung das bereits umfangreiche Sicherheitskonzept der Veranstalter ergänzt. Sie soll ein klares Signal senden: Jedes mitgeführte Messer ist eines zu viel.
Festbesucher werden gebeten, sich der erweiterten Verbotszone bewusst zu sein und keine verbotenen Gegenstände mitzuführen. Die Maßnahme zielt darauf ab, ein friedliches und sicheres Weindorf für alle Gäste zu gewährleisten.
Die Stuttgarter Polizei wird während der Veranstaltung verstärkt präsent sein, um die Einhaltung der Verordnung zu überwachen und für die Sicherheit der Besucher zu sorgen.
Der Beitrag Stuttgart verschärft Sicherheitsmaßnahmen: Waffenverbotszone für Weindorf erweitert erschien zuerst auf www.stuttgarter-kurier.de.]]>Geschäftsführer Markus Schön bestätigte in einem exklusiven Interview, dass von den derzeit 25 Filialen nur noch zwölf erhalten bleiben sollen. „Die Situation in den Innenstädten ist dramatisch“, erklärte Schön. „Wir sehen leider keine Zukunft mehr für den stationären Einzelhandel in vielen Stadtkernen.“
Bereits geschlossen wurden Filialen in Dortmund, Herten und Gladbeck. Auch für die Standorte in Herne und Bottrop sei das Ende besiegelt. Interessanterweise hatte das Unternehmen von Anfang an eine Filiale in Stuttgart ausgeschlossen – eine Entscheidung, die sich im Nachhinein als weitsichtig erweist.
Trotz der Schließungen plant Buero.de, weiterhin auf den stationären Handel zu setzen, allerdings mit einem verstärkten Fokus auf Süddeutschland. „Wir müssen uns den veränderten Marktbedingungen anpassen“, so Schön. „Ein wichtiger Bestandteil unserer Strategie wird künftig die lokale Suchmaschinenoptimierung sein.“
Das Unternehmen hat erkannt, dass viele Kunden ihre Produktsuche online beginnen, aber den Kauf oft in einer Filiale abschließen möchten. „Es ist entscheidend, dass wir diese online begonnenen Suchen in unseren verbleibenden Filialen zu Ende führen können“, erläutert der Geschäftsführer.
Wie sich die Schließungen auf die Belegschaft auswirken werden, ist derzeit noch nicht im Detail bekannt. Buero.de gibt auf LinkedIn eine Mitarbeiterzahl zwischen 500 und 1.000 an. Schön betont jedoch, dass man durch die Übernahme der „Pro Büro“-Filialen wertvolle Erfahrungen und qualifizierte Mitarbeiter gewonnen habe, die dem Unternehmen erhalten bleiben sollen.
Neben dem Filialgeschäft produziert Buero.de auch eigene Produkte wie Hefte und Stifte, die über andere Einzelhändler vertrieben werden. Dieser Geschäftszweig soll weiter ausgebaut werden.
„Die Herausforderungen für den Einzelhandel sind enorm“, resümiert Schön. „Aber wir sind überzeugt, dass wir mit unserer neuen Strategie, die Online-Präsenz und ausgewählte stationäre Standorte kombiniert, gut für die Zukunft aufgestellt sind.“
Für die betroffenen Innenstädte bedeuten die Schließungen einen weiteren Rückschlag. Es bleibt abzuwarten, wie andere Einzelhändler auf diese Entwicklung reagieren und welche Konzepte Städte und Kommunen entwickeln werden, um ihre Zentren wiederzubeleben.
Der Beitrag Schreibwarenhändler Buero.de schließt Innenstadtfilialen: „Online-Präsenz wird wichtiger denn je“ erschien zuerst auf www.stuttgarter-kurier.de.]]>Am 5. Januar 2021 haben die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder beschlossen, den bundesweiten Lockdown bis 31. Januar zu verlängern.
„Die bundesweiten Einschränkungen zu verlängern und die Maßnahmen in Corona-Hotspots zu verschärfen ist aufgrund der weiterhin hohen Infektionszahlen notwendig. Gleichzeitig ist es unerlässlich, dass wir Schulen und Kitas differenziert betrachten, denn unser Anspruch ist, allen Schülerinnen und Schülern auch in Pandemiezeiten eine gute Bildung zu ermöglichen. Gerade in der Grundschule ist digitaler Unterricht nur sehr schwer bis gar nicht möglich. Zudem gibt es viele Kinder, die beim Lernen zu Hause keine Unterstützung erhalten“, sagt Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann und fügt an: „Dass die älteren Schülerinnen und Schüler an den weiterführenden und den beruflichen Schulen vorerst Fernunterricht haben sollen, ist nachvollziehbar und vertretbar. Die Grundschulen und Kitas über weitere Wochen komplett geschlossen zu halten, fände ich sehr schwierig. Deshalb ist es unser Ziel, Kitas und Grundschulen in Baden-Württemberg ab dem 18. Januar wieder flächendeckend zu öffnen.“
Dies sei auf Grundlage der Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz möglich, wenn die Präsenzpflicht ausgesetzt wird. Dies ist in Baden-Württemberg bereits seit Juli 2020 der Fall, es gilt die Regel, dass Eltern, die nicht wollen, dass ihr Kind am Präsenzunterricht teilnimmt, dies der Schule formlos anzeigen können. „Wir haben den Eltern von Anfang an das Recht eingeräumt, ihre Kinder auch ohne Angabe von Gründen vom Präsenzunterricht entschuldigen zu können. Und die Eltern gehen mit dieser Möglichkeit sehr sorgfältig und mit Augenmaß um“, sagt Ministerin Eisenmann. Bei einer Umfrage im Herbst 2020 waren es rund ein Prozent der Schüler, die dauerhaft nicht am Präsenzunterricht teilgenommen haben. Bei einer Abfrage im Juli 2020 lag der Anteil ebenfalls bei knapp einem Prozent.
Die baden-württembergische Landesregierung hat sich darauf verständigt, den Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz wie folgt im Land umzusetzen. Die Schulen und Einrichtungen wurden heute über die konkrete Umsetzung informiert.
Schulen, Kindertageseinrichtungen sowie Einrichtungen der Kindertagespflege bleiben zunächst weiterhin geschlossen. Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) mit den Förderschwerpunkten geistige Entwicklung und körperliche und motorische Entwicklung bleiben geöffnet. Sie können den Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen fortführen. Es besteht jedoch für die Schülerinnen und Schüler keine Verpflichtung zur Teilnahme am Präsenzbetrieb. Letzteres gilt seit Juli 2020 bereits für alle Schularten – nicht die Schulpflicht, wohl aber die Präsenzpflicht ist grundsätzlich weiter ausgesetzt.
Zielsetzung ist, Kindertageseinrichtungen, Einrichtungen der Kindertagespflege sowie Grundschulen und SBBZ mit den weiteren Förderschwerpunkten sowie Schulkindergärten ab dem 18. Januar wieder flächendeckend zu öffnen. Auch für die Abschlussklassen soll es ab dem 18. Januar nach Möglichkeit mit dem Präsenzunterricht weitergehen. Dazu wird es kommende Woche auf der Basis dann vorliegender Daten erneut Gespräche geben.
Orientierungshilfe zur Notbetreuung für Kitas (PDF)
Orientierungshilfe zur Notbetreuung für Schulen (PDF)
„Es ist unerlässlich, dass wir den Schulen und Kitas weitere Perspektiven für die kommende Zeit aufzeigen. Geschlossene Kitas und Schulen über einen längeren Zeitraum bleiben nicht ohne negative Folgen für den Lernerfolg und die soziale Teilhabe der Kinder und Jugendlichen. Sie sind zudem eine enorme Belastung für die Familien in unserem Land. Ich werde mich deshalb dafür einsetzen, die aktuellen Beschlüsse fortwährend im Lichte neuer Erkenntnisse zu bewerten. Schulen und Kitas müssen die ersten Bereiche sein, wo wir Lockerungen vornehmen“, betont Kultusministerin Eisenmann.
Der Beitrag Informationen zum Schul- und Kita-Betrieb nach den Weihnachtsferien 2020/2021 erschien zuerst auf www.stuttgarter-kurier.de.]]>In der Adventszeit ruft der Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart wieder zur Weihnachtsspende auf. Mit den Spenden werden bedürftige Kinder und Familien unterstützt.
Die Auswirkungen der Corona-Krise auf Kinder und Jugendliche werden sich noch lange bemerkbar machen. Beim Lockdown im Frühjahr waren viele vom digitalen Unterricht ausgeschlossen. Ihnen fehlte es an PCs sowie an einem Internetanschluss. Auch jetzt sind viele Schulen wieder zeitweise von Schließungen betroffen. Gerade Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familien können den versäumten Stoff nicht so schnell aufholen. Wenn sie den Anschluss an den Schulstoff verlieren, kann sich dies nachteilig auf ihr ganzes Leben auswirken. „Was die Kinder durch den Lockdown schulisch verpassen, ist das eine. Doch es geht um mehr: Kinder und Jugendliche brauchen auch Ermutigung und Erlebnisse mit anderen, um gut durch diese herausfordernde Zeit zu kommen“, so Biluge Mushegera, Geschäftsführerin der Kinderstiftung Esslingen-Nürtingen.
Darum setzt sich die Caritas dafür ein, dass Mädchen und Jungen aus benachteiligten Familien gebrauchte Laptops und Drucker erhalten und zuverlässige Internetanschlüsse eingerichtet werden. Die Spenden machen es auch möglich, dass ehrenamtliche Mitarbeitende bei den Online-Schulaufgaben helfen, damit die Kinder und Jugendlichen ihre Hausaufgaben zuhause erledigen können. Auch für warme und wetterfeste Kleidung werden die Spendengelder eingesetzt, genauso für vielfältige Projekte, die die Kinder zu Sportangeboten oder Vorlesenachmittagen einladen.
„Die Weihnachtsspenden leistet so einen wichtigen Beitrag, damit Kinder und Jugendlichen gut durch diese Corona-Zeit kommen. Wenn sie dank der Lernbegleiter an ihrer Seite das tägliche Pensum schaffen, stärkt dies ihr Selbstvertrauen“, so Caritasdirektor Pfarrer Oliver Merkelbach. „Gerade Erfahrungen, die ihr Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Stärken fördern, sind wichtig, damit die Kinder sich altersgemäß und gut entwickeln können. Mit der Weihnachtsspende können Spenderinnen und Spender hierfür unbürokratisch Hilfe leisten.“
Für die Weihnachtsaktion ist ein Spendenkonto eingerichtet:
IBAN DE63 6012 0500 0001 7088 01
BIC: BFSWDE33STG
Bank für Sozialwirtschaft
Im vergangenen Jahr wurden bei der Aktion in der Diözese Rottenburg-Stuttgart rund 120.000 Euro gesammelt, die armen Kindern und ihren Familien zugutekamen.
Weitere Informationen unter: www.caritas-spende.de.
Der Beitrag Caritas bittet um Weihnachtsspende für arme Kinder und ihre Familien erschien zuerst auf www.stuttgarter-kurier.de.]]>
Initiative MACH DICH STARK weist auf Nachteile bei Bildungschancen hin
Kinderrechte sollen explizit ins Grundgesetz aufgenommen werden
Stuttgart, 19. November 2020 – Die Einschränkungen durch den Teil-Lockdown wirken sich massiv auf den Alltag von Kindern und Jugendlichen aus. Umso wichtiger ist es für Kinder aus benachteiligten Familien, dass Kitas und Schulen jetzt nicht geschlossen werden. Die Erfahrung im Frühjahr hat gezeigt: Sie können den digital vermittelten Stoff nicht so gut bearbeiten und aufholen und die digitale Ausstattung kommt nur schleppend voran. Sie leben vielfach in engen Wohnungen, und ihre Beschäftigungsmöglichkeiten zuhause sind daher stark eingeschränkt.
Mehr denn sonst fehlen jetzt Freizeitmöglichkeiten und lose Treffen mit Gleichaltrigen. Solche Kontakte zu anderen – sei es in der Schule oder privat – sind eine wichtige Voraussetzung für eine gute und altersgemäße Entwicklung. Lobbyisten mahnen in dieser Corona-Pandemie diese Rechte auf Begegnungsmöglichkeiten und Bildung an. Kinder brauchen zudem eine Lobby, die sich dafür einsetzt, dass sie zu ihren Wünschen und Ängsten gehört werden. Das bedeutet, sie gerade in diesen Zeiten bei Entscheidungen, die Kinder betreffen, einzubeziehen.
Um dies zukünftig stärker sicherzustellen, setzt sich die Initiative gegen Kinderarmut im Südwesten MACH DICH STARK am Tag der Kinderrechte (20. November) dafür ein, die Kinderrechte auf Schutz, Achtung, Förderung und Beteiligung explizit ins deutsche Grundgesetz aufzunehmen.
„Zu den Rechten von Kindern und Jugendlichen zählt, dass sie sich körperlich, seelisch und geistig gut entwickeln können. Um dies zu gewährleisten, brauchen arme und benachteiligte Kinder auch in Corona-Zeiten soziale Kontakte – sei es in der Schule, im Hort oder Jugendtreff. Sie sind ein wichtiger Teil, damit Kinder ihre Chancen auf Bildung und Teilhabe bekommen“, erklärt Kim Hartmann, Koordinatorin von MACH DICH STARK. „Während der Lockdowns müssen wir diese Aspekte im Blick haben. Es darf nicht sein, dass die Kinder durch die besondere Belastung in ihren Entwicklungsfortschritten gehemmt werden oder gar Rückschritte erleiden, die sie nur schwer aufholen können.“
Um auf die Situation von sozial benachteiligten Kinder aufmerksam zu machen, starten die Initiative MACH DICH STARK und ihre Unterstützer rund um den Tag der Kinderrechte im ganzen Land Aktionen. Sie weisen auf Kinderarmut und Benachteiligungen in verschiedenen Kinderrechten, wie Bildung, hin. Im Rahmen der MACH DICH STARK-Tage werden rund um den Tag der Kinderrechte in sechs Städten im Land (Stuttgart, Ravensburg, Biberach, Balingen, Esslingen und Sindelfingen) Botschaften mit farbiger Sprühkreide und Schablonen auf den Boden gesprüht. Weitere Aktionen sind in der Woche geplant, so in Stuttgart die stille Demonstration „Hände hoch für Kinderrechte“ vor dem Stuttgarter Rathaus, initiiert durch den Netzwerkpartner element-i Bildungsstiftung. Die Botschaften führen zur Homepage von MACH DICH STARK und verweisen auf das dringende Anliegen, Kinderrechte zu stärken. Dies bedeutet, Kinder besser zu schützen, zu fördern, sie anzuhören und zu beteiligen, wenn es um ihre Belange geht.
Um der steigenden Kinderarmut im Land zu Leibe zu rücken, hat der Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart die Initiative „MACH DICH STARK gegen Kinderarmut im Südwesten“ ins Leben gerufen. Die Initiative verfolgt das Ziel, Menschen, Organisationen und Institutionen im Kampf gegen Kinderarmut zu vereinen und dafür zu sorgen, dass allen Kindern Entwicklung und Teilhabe ermöglicht wird. Derzeit gibt es über 30 Partner (Unternehmen, Stiftungen, Bildungsträger sowie Verbände) aus Baden-Württemberg, die das Anliegen von MACH DICH STARK unterstützen.
MACH DICH STARK sieht Förderung als gesamtgesellschaftliche Aufgabe
Die Förderung der Kinder über die Schule hinaus sieht MACH DICH STARK als eine übergeordnete, gesamtgesellschaftliche Aufgabe an. Mit der Initiative soll der Anstoß gegeben werden, damit arme und benachteiligte Kinder stärker in den gesellschaftlichen und politischen Fokus geraten und mehr Chancen erhalten.
Den QR-Code finden Sie zum Download unter: www.mach-dich-stark.net/service-portal/ (*Link 1)
Weitere Informationen zu MACH DICH STARK unter
www.mach-dich-stark.net (*Link 2) www.facebook.com/Starkmacher/ (*Link 3) https://twitter.com/_starkmacher (*Link 4)
*Link 1: www.mach-dich-stark.net/service-portal/ *Link 2: www.mach-dich-stark.net *Link 3: www.facebook.com/Starkmacher/ *Link 4: https://twitter.com/_starkmacher
Herausgegeben vom Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart e. V.
Der Beitrag Corona-Regeln belasten Kinder aus ärmeren Haushalten besonders stark erschien zuerst auf www.stuttgarter-kurier.de.]]>Stuttgart/Freiburg, 27. Oktober 2016 – Mit Bestürzung reagiert die Caritas in Baden-Württemberg auf die geplante Senkung von Hilfestandards und Leistungen für junge unbegleitete Ausländer (UMA). Ein Vorschlag Bayerns sieht vor, die UMA künftig vorrangig über die Jugendsozialarbeit zu betreuen statt durch Hilfen zur Erziehung. Sollte es zur Umsetzung des bayerischen Vorstoßes kommen, führt dies nach Meinung der Caritas faktisch dazu, dass die UMA weniger intensiv betreut werden als ihre deutschen Altersgenossen – obwohl gerade sie, die „Schwächsten der Schwachen“, einen viel höheren Hilfebedarf haben. Die Caritas spricht im Zusammenhang mit den Plänen Bayerns von „kinderrechtswidriger Diskriminierung von jungen Flüchtlingen“. Sie würden bei der Versorgung und durch niedrigere Standards benachteiligt.
Während bei den Hilfen zur Erziehung eine Fachkraft maximal vier junge Menschen betreut, ist sie beispielsweise beim Jugendwohnen für zehn bis 40 Kinder und Jugendliche zuständig. Das Jugendwohnen – auch darüber sollen junge Flüchtlinge nach den bisher bekannt gewordenen Plänen betreut werden – ist jedoch keine Erziehungshilfe, sondern eine Aufnahmeeinrichtung für junge Menschen, die während ihrer Schul- oder Ausbildungszeit vorübergehend – zum Beispiel beim Blockunterricht der Berufsschule – in einer anderen Stadt wohnen müssen. Junge Flüchtlinge bräuchten eine besonders intensive Betreuung. Der katholische Wohlfahrtsverband rief Ministerpräsident Winfried Kretschmann daher in einem Brandbrief zu einer „Politik der Weitsicht und Besonnenheit“ und zur Ablehnung der Pläne durch das Land Baden-Württemberg auf.
Besondere Brisanz erhält der Vorschlag Bayerns, betrachtet man ihn im Zusammenhang mit Vereinbarungen des Koalitionsausschusses. Diese sehen vor, dass Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe nur noch in Ausnahmefällen nach dem 18. Geburtstag gewährt werden. Auch dieser Einschnitt würde besonders die UMA treffen, so die Caritas. Grundsätzlich dürfe man nicht davon ausgehen, dass Jugendliche nach dem 18. Geburtstag keine Unterstützung mehr brauchen. Die meisten brauchten heute bis Mitte zwanzig die Unterstützung ihrer Eltern. Der Hilfebedarf junger Flüchtlinge sei noch viel höher, da sie mit einem ganzen Paket von Problemen zu kämpfen haben: Viele haben schlimmste Erfahrungen auf der Flucht gemacht, sind traumatisiert, müssen ohne ihre Eltern auskommen und sich allein in einem fremden Land zurecht finden, dessen Sitten und Sprache sie nicht kennen. Auch nach ihrem 18. Geburtstag brauchen sie dringend qualifizierte Hilfe, so die Caritas. Dies diene letztlich nicht nur den jungen Menschen; ihre gute Integration in Deutschland komme mittel- und langfristig auch der Gesellschaft zugute. Im Umkehrschluss führten kurzfristige Einsparungen bei jungen Flüchtlingen oft dazu, dass diese sich nicht in die Gesellschaft einfügen könnten, was langfristig Mehrkosten und eine Dauerbelastung der sozialen Sicherungssysteme nach sich ziehe.
Der Beitrag Caritas gegen Benachteiligung von jungen Flüchtlingen gegenüber Altersgenossen erschien zuerst auf www.stuttgarter-kurier.de.]]>Wie in der Pressemitteilung des Ministeriums vom 22. Dezember 2015 aufgeführt, ist das Angebot auf großes Interesse gestoßen. Damit die Flüchtlings- und Integrationsbeauftragten auch rasch ihre Arbeit aufnehmen, hatte sich die 16-köpfige Jury über diesen Förderbereich der VwV-Integration bereits vor ihrer regulären Sitzung beraten und ihre Empfehlungen abgegeben. Das Ministerium für Integration war diesen Empfehlungen gefolgt und hatte für alle antragstellenden Kreise, Städte und Gemeinden mindestens einen Antrag bewilligt. 158 Maßnahmen wurden mit insgesamt 13,2 Millionen Euro bezuschusst. „Damit zeigen wir, dass wir die unverzichtbare Arbeit der Kommunen im Flüchtlingsbereich wertschätzen und unterstützen“, sagte Ministerin Öney heute (09. Februar 2016). Hinzu kommen drei weitere Anträge für Flüchtlings- bzw. Integrationsbeauftragte, die die Jury in ihrer Sitzung am 12. Januar 2016 positiv beschieden hat. Beraten wurde auch über die Anträge für die sonstigen Förderbereiche der VwV-Integration. Insgesamt sind es nun 220 Maßnahmen mit einem Gesamtfördervolumen von 14,6 Millionen Euro, die das Integrationsministerium fördert. „Das Fördervolumen hat sich im Vergleich zur Förderrunde 2015 mehr als vervierfacht. Dies beruht hauptsächlich auf den Maßnahmen im Flüchtlingsbereich. Das zeigt, dass die Kommunen hier sehr engagiert sind und wir mit der VwV-Integration das richtige Angebot machen“, so Öney. Im zweiten Nachtrag zum Staatshaushaltsplan 2015/2016 hatte die Landesregierung das höhere Fördervolumen eingestellt.
Zwar lag der Schwerpunkt diesmal auf der Unterstützung von Flüchtlings- und Integrationsbeauftragten, doch auch die übrigen Förderbereiche der VwV-Integration wurden entsprechend berücksichtigt. Insgesamt 93 Förderanträge lagen vor, 59 wurden positiv beschieden. „Nicht nur die Einstellung von Integrations- oder Flüchtlingsbeauftragten, sondern auch Maßnahmen wie der Aufbau einer Internet-Plattform, die Ausbildung von Elternlotsen oder der Aufbau von Antidiskriminierungsstrukturen sind wichtig, damit das Zusammenleben vor Ort gut funktioniert“, sagte die Ministerin.
Unter den Antidiskriminierungsprojekten sind zwei neue Antidiskriminierungsnetzwerke. Sie sollen für Menschen mit Diskriminierungserfahrung eine professionelle Beratung nach dem allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz anbieten. Eine Kofinanzierung erfolgt aus Mitteln der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes. Hintergrundinformationen: Dem Förderprogramm liegt die Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Integration über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe und Integration (kurz VwV-Integration) vom 12. August 2013 zugrunde. Sie kann im Internet heruntergeladen werden. 
Anlage-PM-Liste-über-geförderte-Projekte-Förderrunde-2016.pdf
Zu den Preisträgern gehören: • Martin Baumann, Werkrealschule Bildungszentrum Seefälle Bonladen, Filderstadt • Tamara Berenji, Gemeinschaftsschule, Klettgau • Katharina Diehl, Seewiesenschule, Esslingen am Neckar • Pauline Fritz, Keplerschule, Freudenstadt • Antonia Gärtner, Grund- und Werkrealschule, Östringen-Odenheim • Aileen Jenner, Grund- und Werkrealschule, Östringen-Odenheim • Tobias Kienzle, Schwarzwald-Grund- und Werkrealschule Forchheim, Rheinstetten • Tim Meyer, Werkrealschule Bildungszentrum Seefälle Bonlanden, Filderstadt • Sinda Pfeffer, Grund- und Werkrealschule Hohberg-Hofweier, Hohberg • Justine Schmidt, Grund- und Werkrealschule Frommern, Balingen Bad Cannstatt
Für die Auswahl der Preisträger der 10. Klasse der Werkrealschule waren nicht nur die fachlichen, überfachlichen und praktischen Kenntnisse entscheidend. Auch die Rückmeldungen der Einrichtungen, in denen die Schüler Praktika absolviert hatten, galten als Bewertungskriterium. Außerdem zählten ehrenamtliches und soziales Engagement sowie Zertifikate, die die Jugendlichen in und außerhalb der Schule erworben haben. Um die engagiertesten Schüler ausfindig zu machen, forderte das Kultusministerium unmittelbar nach den Werkrealschulprüfungen sämtliche Werkrealschulen im Land auf, die beste Schülerin und den besten Schüler des Wahlpflichtfachs zu nennen. Die Staatlichen Schulämter sichteten die Unterlagen, das Kultusministerium und die Kooperationspartner Caritas und Diakonie wählten die zehn Preisträger aus.
Der Beitrag Ministerium, Caritas und Diakonie verleihen Werkrealschulpreis erschien zuerst auf www.stuttgarter-kurier.de.]]>