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Mitarbeiter werden in allen Handwerk- und Dienstleistungsbereichen gesucht. In vielen Betrieben besteht aktuell der Fachkräftemangel und es fehlt immer mehr an gut ausgebildetem Personal.
Sie sind auf Jobsuche im Raum Schwäbisch Gmünd, Baden-Württemberg oder Süddeutschland? Hier finden Sie passende Stellenangebote für eine Vielzahl an Branchen.
Sie als Arbeitgeber oder Arbeitnehmer finden nicht die richtige Besetzung oder Jobstelle? Erhard Services aus dem Ostalbkreis ist ein Personaldienstleister, der Ihnen hilft die passende Stelle zu finden oder zu besetzen. Sie sind Spezialist für bestimmte Qualifikationsbereiche mit kompetenter Beratung zum erfolgreichen Vernetzen zwischen Unternehmen und Talent. Die Kompetenzfelder von Erhard Services reichen von Vertrieb bis zur Logistik und IT. Jeder Bewerber kann eine persönliche Beratung erhalten oder sogar ein Bewerbungscoaching. Als Unternehmen erhalten Sie eine ausführliche Personalberatung und -vermittlung. Natürlich stehen Sie Ihnen auch zum Thema Zeitarbeit, Werkverträge und Executive Search als Personalberater gegenüber.
Remote aus dem Home-Office zu arbeiten, hat sich in vielen Bereichen als nützlich und praktisch erwiesen. Wer in den eigenen vier Wänden mit eigenen Arbeitsgeräten arbeiten kann, muss sich nur noch um den richtigen Job kümmern. Allerdings neigen Arbeitnehmer im Home-Office häufig dazu, länger zu arbeiten und Pausen nicht einzuhalten. In regionalen Büros ist das selten der Fall, da hier die Arbeitszeiten im Blick gehalten werden.
Bei Ihrem neuen Job ist es also wichtig, auf die Dauer der Tätigkeiten zu achten. Überstunden und Wochenendarbeiten sollten angemessen bezahlt werden. Sie haben außerdem immer ein Urlaubsrecht auf mindestens 24 Tage pro Jahr.
In den Betrieben und Gewerben wird wieder nach Personal gesucht, die während der Corona-Pandemie besonders zu leiden hatten. Einige Servicekräfte sind in der Gastronomie nicht mehr verfügbar und es kommt weiterhin zu Dienstausfällen bei normalen Öffnungszeiten.
Im Bereich der Betriebswirtschaft wird ebenso intensiv nach neuen Fachkräften gesucht, sowie im Bereich der Medien. In diesem Bereich finden sich jetzt vermehrt Stellenangebote für Schüler, Studenten und Berufserfahrene. Es lohnt sich für einige Geschäfte, nach der Coronakrise wieder ordentlich Werbung zu machen. Der Bedarf an Werbe- und Full-Service-Agenturen ist demnach entsprechend hoch.
Anfang 2022 wurde der Mindestlohn erhöht und wird Mitte des Jahres im Juli auf 10,45 angehoben. Ab September soll der Mindestlohn 12 Euro betragen. Für Arbeitssuchende lohnt es sich momentan immer mehr, im Handwerks- oder Dienstleistungssektor eine Teilzeit- oder Aushilfestellung anzunehmen. In eine neue Hauptbeschäftigung vom Home-Office aus einzusteigen, gelingt meistens sehr erfolgreich. Mittlerweile haben wir bundesweit die Möglichkeit, in verschiedenen Bereichen remote zu arbeiten. Trotzdem wird dadurch nicht der Fachkräftemangel in Dienstleistungsbranchen gedeckt. Hier finden Sie einige passende Stellenangebote aus der Region.
Der Beitrag Aktive Suche nach Mitarbeitern nach der Coronakrise erschien zuerst auf www.stuttgarter-kurier.de.]]>In den letzten Jahren wurden immer mehr Schulen in Baden-Württemberg durch den Digitalpakt Schule aufgerüstet, in dem von 2019 bis 2024 Finanzhilfen in Höhe von fünf Milliarden Euro zur Verfügung stehen, sodass sie der Digitalisierung immer mehr nachgehen konnten. Mit dem Digitalpakt Schule unterstützt der Bund die Länder und Gemeinden bei der Digitalisierung für die Bildungsinfrastruktur. Gefördert werden im Digitalpakt Schule: die Verbesserungen der Infrastruktur an Schulen, WLAN, interaktive Tafeln oder Displays, mobile Endgeräte wie Laptops, Notebooks und Tablets.
Viele Lehrer sind für diese Aufgabe des digitalen Lernens aber nicht gerüstet. Die meisten hatten im Homeschooling Probleme die Anwesenheit der Schüler zu kontrollieren und die nötigen Geräte für den digitalen Unterricht fehlen. Durch die Corona Pandemie hat dies etwas verbessert und der Staat hat auch den Lehrern Geräte für das Homeschooling zur Verfügung gestellt. Also steht dem Modernen Unterricht doch nicht mehr viel im Weg?
Für Schüler sei dies kein Problem. Sie haben auch durch die Pandemie gelernt wie sie mit den Digitalen Medien lernen können. Fast alle Kinder und Jugendlichen besitzen ein Handy, aber viele benutzen es nur um zu spielen oder mit Freunden zu schreiben. Dies ist aber in der Schule nicht gefragt. Viele Lehrer sehen es trotzdem positiv, weil sie es im Unterricht benutzen, da es so ein verantwortungsvoller und Kritischer Umgang mit den Medien ist. Schüler lernen auch so den Umgang mit den Medien, was für das spätere Arbeitsleben ein wichtigen Punkt darstellt. „Es ist ein Arbeitsgerät und kein Spielzeug“, sagt Simone Klitzing gegenüber der Stuttgarter Nachrichten.
Es gibt aber auch einige Vor- und Nachteile beim Arbeiten mit den Digitalen Medien. Zum Beispiel eine Schnelle und direkte Zusammenarbeit in der Klasse oder das digitale Lernen bietet sehr viele unterschiedliche Bereiche in denen man arbeiten kann, sodass die Inhalte des Lernens nicht nur auf ein Fach beschränkt sind, aber auch die Interaktiven Lernergebnisse können und sollen die Noten verbessern. Nachteile gibt es aber auch, je nach Anwendung des Mediums kann der eigentliche Fachunterricht in den Hintergrund geraten. Auch die Häufige Nutzung der Modernen Geräte und Medien Kann zu Suchtproblemen führen. Das nächste ist aber auch, dass man nicht genau weiß wie man die schriftlichen Leistungen überprüft.
Im Großen im Ganzen ist es kein Problem, das man im Unterricht mit den digitalen Medien arbeitet. Es muss ja auch kein Handy sein, es können ja auch von der Schule gestellte Tablets sein die nur bestimmte Apps und Programme öffnen.
Grundsätzlich ist alles kein Problem, wenn alle oberen Kriterien eingehalten werden.
Der Beitrag Ist Digitaler Unterricht in Baden-Württemberg überall möglich? erschien zuerst auf www.stuttgarter-kurier.de.]]>Seit über 25 Jahren bildet die Do Physio | staatlich anerkannte Physiotherapeuten- und Massage-Schule e.V. jährlich etwa 160 Physiotherapeuten und Physiotherapeutinnen am Standort Fellbach nahe Stuttgart aus. Das Ausbildungsspektrum umfasst dabei die klassische Berufsausbildung und Weiterbildung sowie das berufsbegleitende Studium. Im Anschluss stehen den ausgebildeten Physiotherapeuten und -therapeutinnen vielfältige Karrierechancen in den Bereichen der Prävention, der Behandlung von Krankheiten, der Rehabilitation sowie der Sporttherapie offen.
Ausbildung zum Physiotherapeuten und zur Physiotherapeutin
Die Ausbildung an der Do Physio dauert drei Jahre und endet mit dem Staatsexamen. Ausbildungsbeginn ist im April sowie Oktober eines Jahres. Im Fokus der Ausbildung stehen die praxisnahe Anwendung, spannende Exkursionen und Praktika sowie die Persönlichkeitsentwicklung und umfangreiche Vermittlung von Fachwissen, unter anderem in den Bereichen Neurologie, Orthopädie, Psychologie, Prävention und Rehabilitation. Mehrere Praktika sowie ein kostenfreier vier- bis sechswöchiger Auslandsaufenthalt in Italien dienen der direkten Anwendung des Gelernten. Zudem erhalten Interessierte die Möglichkeit, eine kostenfreie Lizenz zum Rückenschullehrer bzw. zur Rückenschullehrerin sowie zum Pino-Physiologischen Tapen zu absolvieren.
Berufsbegleitendes Studium und Weiterbildung zum Physiotherapeuten und zur Physiotherapeutin
Für alle Studieninteressierten ist auch ein berufsbegleitendes Studium in Kooperation mit der Dresden International University und der IB Hochschule möglich. In den Studiengängen „Präventions-, Therapie- und Rehabilitationswissenschaften“, „Angewandte Therapiewissenschaften“ sowie „Physiotherapie“ erwerben die Studenten und Studentinnen einen Bachelor of Science. Darüber hinaus bietet die Do Physio ein 18-monatiges Weiterbildungsprogramm zum Physiotherapeuten bzw. zur Physiotherapeutin für ausgebildete Masseure und Masseurinnen bzw. medizinische Bademeister und Bademeisterinnen.
Fachschule für Physiotherapie in der Region Stuttgart & Umgebung
Seit 1994 bietet die Do Physio I staatlich anerkannte Physiotherapeuten- und Massage-Schule e.V. ihre Leistungen als Ausbildungs- und Weiterbildungsbetrieb im Bereich Physiotherapie an. Am Standort Fellbacher Straße 115 in Fellbach stehen den Schülern und Schülerinnen moderne und einladende Räumlichkeiten auf 3.000 qm zur Verfügung, die in Verbindung mit den zahlreichen Kooperationen, z. B. mit dem Württembergischen Leichtathletikverband, Auslandspraktika und Exkursionen optimale Ausbildungsvoraussetzungen bieten. Unter der Schulleitung von Jens Laumann werden jährlich etwa 75 Ausbildungsplätze vergeben.
Für weitere Informationen steht die Do Physio per E-Mail unter info@do-physio.de sowie telefonisch unter 0711 252895-0 von Montag bis Donnerstag 07:30-16:30 Uhr sowie Freitag 07:30-12:00 Uhr zur Verfügung.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Do Physio | Staatlich anerkannte Physiotherapeuten- und Massage-Schule e.V.
Frau Jasmin Böttinger
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Zu den Preisträgern gehören: • Martin Baumann, Werkrealschule Bildungszentrum Seefälle Bonladen, Filderstadt • Tamara Berenji, Gemeinschaftsschule, Klettgau • Katharina Diehl, Seewiesenschule, Esslingen am Neckar • Pauline Fritz, Keplerschule, Freudenstadt • Antonia Gärtner, Grund- und Werkrealschule, Östringen-Odenheim • Aileen Jenner, Grund- und Werkrealschule, Östringen-Odenheim • Tobias Kienzle, Schwarzwald-Grund- und Werkrealschule Forchheim, Rheinstetten • Tim Meyer, Werkrealschule Bildungszentrum Seefälle Bonlanden, Filderstadt • Sinda Pfeffer, Grund- und Werkrealschule Hohberg-Hofweier, Hohberg • Justine Schmidt, Grund- und Werkrealschule Frommern, Balingen Bad Cannstatt
Für die Auswahl der Preisträger der 10. Klasse der Werkrealschule waren nicht nur die fachlichen, überfachlichen und praktischen Kenntnisse entscheidend. Auch die Rückmeldungen der Einrichtungen, in denen die Schüler Praktika absolviert hatten, galten als Bewertungskriterium. Außerdem zählten ehrenamtliches und soziales Engagement sowie Zertifikate, die die Jugendlichen in und außerhalb der Schule erworben haben. Um die engagiertesten Schüler ausfindig zu machen, forderte das Kultusministerium unmittelbar nach den Werkrealschulprüfungen sämtliche Werkrealschulen im Land auf, die beste Schülerin und den besten Schüler des Wahlpflichtfachs zu nennen. Die Staatlichen Schulämter sichteten die Unterlagen, das Kultusministerium und die Kooperationspartner Caritas und Diakonie wählten die zehn Preisträger aus.
Der Beitrag Ministerium, Caritas und Diakonie verleihen Werkrealschulpreis erschien zuerst auf www.stuttgarter-kurier.de.]]>
Der größte Anteil der Bildungsausgaben entfällt weiterhin auf das Personal. Etwa 87 von 100 Euro des Kultusetats werden dabei für die im Schulwesen tätigen Menschen verwendet. Ein großer Erfolg ist, dass sich die Zahl der an den öffentlichen Schulen unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrer in den nächsten zwei Jahren nur unwesentlich verändert. Zum kommenden Schuljahr 2015/2016 werden überhaupt keine Lehrerstellen abgebaut. Zum Schuljahr 2016/2017 sollen voraussichtlich nur 400 statt der im alten Abbaupfad vorgesehenen 1.776 Stellen nicht mehr wieder besetzt werden. Kultusminister Andreas Stoch betont: „Qualität hat Vorrang. Deshalb wird die Landesregierung auf der Basis aktueller Schülerzahlen von Jahr zu Jahr neu prüfen, wie viele Lehrerinnen und Lehrer für eine gute Unterrichtsversorgung im Land erforderlich sind.“Der Landtag hat heute (12. Dezember) über den Einzelplan des Kultusministeriums beraten. „Wir investieren massiv in die Bildung, um die Chancengerechtigkeit des baden-württembergischen Schulwesens weiter zu verbessern“, erklärt Kultusminister Andreas Stoch. Im Jahr 2015 plant das Land mit rund 9,88 Milliarden Euro für die Bildung (ohne Hochschulbereich). Das sind rund 250 Millionen Euro mehr als im Jahr 2014. Im Jahr 2016 werden es sogar rund 10,1 Milliarden Euro sein. Verglichen mit 2014 sind es etwa 438 Millionen Euro mehr, die in den Haushalt des Kultusministeriums fließen.
Die Ausgaben im Einzelnen:
Bereits in diesem Schuljahr werden die Schulen in der Inklusion mit 200 Deputaten unterstützt.
Die Landesregierung wird die Ganztagsangebote weiter ausbauen. In den beiden nächsten Jahren sind deshalb zusätzliche Ressourcen im Umfang von 572 Deputaten für neue Ganztagsgrundschulen eingeplant.
Das Land setzt weiterhin einen Schwerpunkt auf die frühkindliche Förderung. Ab dem Kindergartenjahr 2014/2015 wird das Fördervolumen des Sprachförderprogramms SPATZ um weitere 4 Millionen Euro auf nun 21 Millionen Euro aufgestockt. Damit können zum Beispiel die Gruppengrößen deutlich abgesenkt werden.
Mit 11,7 Millionen Euro in 2015 und 13 Millionen in 2016 werden junge Flüchtlinge und Zuwanderer in Vorbereitungsklassen und anderen Angeboten unterstützt. Für die frühkindliche Förderung von Kindern aus Zuwanderer- und Flüchtlingsfamilien werden zusätzlich jeweils 1,2 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Die Prävention wird mit zusätzlichen Mitteln gestärkt. Für 2015 werden die verfügbaren Haushaltsmittel um 2,6 Millionen auf rund 11,7 Millionen Euro, für 2016 um 4,5 Millionen Euro auf rund 13,6 Millionen Euro erhöht. Damit soll vor allem das System der Beratungslehrerinnen und Beratungslehrer ausgebaut werden.
Jeder zehnte Euro des Kultusetats wird für öffentliche berufliche Schulen eingesetzt. Der Einzelplan des Kultusministeriums enthält für die berufliche Bildung junger Menschen etwa 1 Milliarde Euro pro Jahr.
Breits in den vergangenen Haushalten hat diese Landesregierung die Zuschüsse an die Privatschulen mit einer Jahreswirkung von fast 40 Millionen Euro erhöht. Mit der letzten Erhöhung ist bereits ein Kostendeckungsgrad von fast 79 Prozent erreicht. Im kommenden Doppelhaushalt sollen die Zuschüsse an die Schulen in freier Trägerschaft zum August 2015 nochmals um 6,7 Millionen Euro erhöht werden. Dies bedeutet in der Jahreswirkung ab 2016 eine Zuschussanhebung von rund 16 Millionen Euro.
Der mit dem organisierten Sport vereinbarte Solidarpakt ist im Doppelhaushalt 2015/16 erneut abgesichert. Die Fördersummen werden um jährlich 400.000 Euro erhöht. Im Haushalt für das Jahr 2015 sind insgesamt 86,7 Millionen Euro für die Sportförderung vorgesehen. Auch bei der Förderung des kommunalen Sportstättenbaus gibt es eine Steigerung: Das veranschlagte Programmvolumen erhöht sich von 12 Millionen Euro in 2015 um 5 Millionen Euro auf 17 Millionen Euro im Haushaltsjahr 2016.
Auch in Weiterbildung wird weiter investiert: Das Land erhöht die Grundförderung für die allgemeine Weiterbildung im Jahr 2015 um rund 3,9 Millionen Euro auf rund 21,2 Millionen Euro und um rund 8,6 Millionen Euro im Jahr 2016 auf rund 25,9 Millionen Euro. Damit erreicht das Land wie in der Koalitionsvereinbarung zugesagt den bundesweiten Durchschnitt.
Der Beitrag Doppelhaushalt 2015/2016 unterstreicht Bedeutung der Bildung erschien zuerst auf www.stuttgarter-kurier.de.]]>Das Kultusministerium weist die heute erhobenen Vorwürfe zur Lehrereinstellung zurück: Hier mache sich der deutliche Mangel an Bewerbern bemerkbar. „Wir wären froh, insbesondere bei den Sonderschulen alle Stellen besetzen zu können“, erklärte ein Sprecher. Die Zahl der Stellen werde nicht reduziert, sondern sie sollen angesichts der dann neuen Bewerber mit Studienabschluss im Sommer neu ausgeschrieben werden.
Die 200 für die Februareinstellung vorgesehenen Stellen konnten nicht besetzt werden, da die Regierungspräsidien nicht genügend qualifizierte Bewerber hatten, die im benötigten Fach und in den jeweiligen Regionen als Lehrer arbeiten wollten. Probleme gibt es hier vor allem im ländlichen Raum. Insbesondere bei Bewerbern für die Sonderschulen herrschte Mangel. So konnte etwa das Regierungspräsidium Stuttgart im jetzigen Februarverfahren drei von fünf Ausschreibungen im Sonderschulbereich nicht besetzen, weil es keine Bewerbungen gab oder weil Bewerber abgesagt haben. Damit wiederholte sich die Situation vom Sommer 2013. Das Ministerium hatte damals zahlreiche Stellen im Sonderschulbereich mit ausgebildeten Grund- und Hauptschullehrkräften besetzt, weil originär ausgebildete Sonderschulkräfte nicht bereit waren, Stellen an etwas entlegeneren Standorten außerhalb der Ballungsgebiete anzunehmen. „Die von der GEW behauptete Anzahl von 290 im Sonderschulbereich zur Verfügung stehenden Bewerberinnen und Bewerbern ist vollkommen unrealistisch“, erklärte der Sprecher.
Darüber hinaus herrscht im beruflichen Bereich, in dem vor allem für die Ingenieurwissenschaften Lehrkräfte gesucht werden, und bei den Gymnasien im MINT-Bereich ein Mangel an qualifizierten Bewerbern. Die Schulverwaltung geht deshalb in diesen Mangelbereichen dazu über, das Deputat teilzeitbeschäftigter Lehrkräfte aus Mitteln der Februareinstellung aufzustocken. Deutlich wird der Bewerbermangel auch dadurch, dass die Schulverwaltung zum Teil vergeblich Vertretungslehrkräfte sucht.
Zudem dient die Februareinstellung in den Grund-, Haupt-, Werkrealschulen und Realschulen vor allem dazu, die schon im Schuldienst befindlichen Vertretungskräfte auf eine feste Stelle umzusetzen. Damit wird sichergestellt, dass an dieser Schule kein neuer Unterrichtsausfall stattfindet und kein Lehrerwechsel im laufenden Schuljahr vollzogen werden muss. Zudem werden die Bewerber dadurch ins Beamtenverhältnis übernommen.
Der Beitrag Mangel an Bewerbern für Lehrerstellen schlägt durch erschien zuerst auf www.stuttgarter-kurier.de.]]>Das bundesweit einzigartige Modell der praxisintegrierten Erzieherausbildung (PIA) ist auch im Schuljahr 2013/2014 sehr erfolgreich gestartet. An den Fachschulen für Sozialpädagogik haben 1.223 Schülerinnen und Schüler die Ausbildung begonnen – mehr als doppelt so viele wie im vergangenen Jahr. „Der große Zuspruch zeigt, dass es uns gelungen ist, das Berufsbild der Erzieherin und des Erziehers attraktiver zu machen. In diesem Ausbildungsmodell liegt ein großes Potenzial für Kindertageseinrichtungen“, betont Staatssekretärin Marion v. Wartenberg.
Ausbildungsmodell von Kitaträgern sehr gut akzeptiert
Bei diesem Ausbildungsmodell erhalten die angehenden Fachkräfte – anders als in der konventionellen vollschulischen Ausbildung – im ersten Ausbildungsjahr rund 793 Euro, im zweiten rund 843 Euro und im dritten rund 889 Euro. Diese Form der Erzieherausbildung wurde erstmals im Schuljahr 2012/2013 an 13 öffentlichen und 13 privaten Schulen angeboten und ist mit 579 Schülerinnen und Schülern mit Ausbildungsvertrag gestartet. Im Schuljahr 2013/2014 haben nach Meldungen der Schulen 1.223 Schülerinnen und Schüler mit Ausbildungsvertrag die Ausbildung begonnen. Das sind 644 Schüler mehr als im Vorjahr. Insgesamt sind 51 Schulen (27 öffentliche, 24 private Schulen) mit 57 Klassen beteiligt. „Dieser starke Ausbau zeigt, dass dieses Ausbildungsmodell von den Trägern von Kindertageseinrichtungen und von den zukünftigen Auszubildenden sehr gut akzeptiert ist“, sagt v. Wartenberg. Allein unter dem Aspekt der Personalentwicklung und Personalbindung biete das Modell große Anreize für die Einrichtungen. Von den Bewerberinnen und Bewerbern werde neben der Ausbildungsvergütung insbesondere der höhere Anteil praktischer Ausbildung in den ersten beiden Jahren als attraktiv betrachtet. Besonders erfreulich sei, dass der Anteil an Männern von 87 auf 190 Auszubildende angestiegen ist. Das sind 15,3 Prozent der Gesamtschülerzahl, 0,3 Prozent mehr als im Vorjahr.
Bewerber spiegeln Vielfalt der Lebenswelten wider
Wie bereits im vergangenen Schuljahr zeigt sich, dass die praxisintegrierte Erzieherausbildung viele Bewerberinnen und Bewerber mit Hochschulzugangsberechtigung oder mit abgeschlossener Berufsausbildung anspricht. Insgesamt haben 44 Prozent (539) der Auszubildenden Abitur oder Fachhochschulreife, 26,4 Prozent (325) haben bereits eine Berufsausbildung abgeschlossen. 3,1 Prozent (38) haben sowohl eine Hochschulzugangsberechtigung als auch eine Berufsausbildung im Vorfeld absolviert. Die Bandbreite an Berufen ist vielfältig. Es finden sich beispielsweise auch Bankkaufleute, Biologielaboranten oder Floristinnen darunter.
Bemerkenswert ist auch die große Altersspanne bei den Auszubildenden. Nur fünf Prozent der Auszubildenden (61) sind unter 18 Jahren. Rund zwei Drittel der Auszubildenden (802) sind 18 bis 25 Jahre alt, 11,5 Prozent (146) sind zwischen 26 und 30 Jahre alt, 17 Prozent (209) sind zwischen 31 und 50 Jahren und 1,3 Prozent der Schülerinnen und Schüler (16) sind über 50 Jahre alt. „Diese Altersmischung ist für die Schulen und Einrichtungen natürlich eine Herausforderung. Aber vor allem ist sie eine große Bereicherung, da die angehenden Erzieherinnen und Erzieher die Vielfalt der Lebenswelten widerspiegeln und sich mit ihren unterschiedlichen Erfahrungen in den Kitas einbringen“, betonte die Staatssekretärin.
Der Beitrag Ansturm auf neue Erzieherausbildung im Land: Schülerzahl verdoppelt sich erschien zuerst auf www.stuttgarter-kurier.de.]]>