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wurde zu früh ausgelöst. Das ist normalerweise ein Hinweis auf Code im Plugin oder Theme, der zu früh läuft. Übersetzungen sollten mit der Aktion init
oder später geladen werden. Weitere Informationen: Debugging in WordPress (engl.). (Diese Meldung wurde in Version 6.7.0 hinzugefügt.) in /var/www/vhosts/stuttgarter-kurier.de/httpdocs/wp-includes/functions.php on line 6121[Stuttgarter Kurier, 13.01.2012] Eine 25-köpfige Wirtschaftsdelegation unter Leitung von Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster bereist vom 15. bis 22. Januar 2012 Indien:
Stationen sind die Städte Delhi, Ahmedabad, Pune und Mumbai. Die Delegationsteilnehmer kommen unter anderem aus den Bereichen Immobilienwirtschaft, Architektur, Hochtechnologie, Rechtsberatung, Finanzdienstleisungen, Werbung, Eventmanagement, Hotel, Gesundheitswesen und Logistik. Mit dabei ist auch die Landesvereinigung Baden-Württembergischer Arbeitgeberverband e.V.
Ziel der Reise ist es, Stuttgart als Investitionsstandort und kompetenten Wirtschaftspartner Indiens zu präsentieren. Im Jahr 2012, dem „Deutschlandjahr in Indien“, biete sich dies ganz besonders an, so OB Schuster. Ihm sei wichtig, dass die teilnehmenden Unternehmen die Gelegenheit erhielten, Kontakte mit indischen Unternehmen und Wirtschaftsverbänden aufzubauen und Geschäftsbeziehungen anzuknüpfen.
Ein Programmpunkt der Reise ist die Teilnahme an Kontakt- und Kooperationsbörsen in Ahmedabad und Mumbai, bei denen die Teilnehmer bilateral Gespräche mit ausgewählten indischen Unternehmen führen. Außerdem werde der Wirtschaftsstandort Stuttgart verschiedenen indischen Kammern präsentiert, so zum Beispiel der PHD Chamber of Commerce and Industry, der Gujarat Chamber of Commerce & Industry sowie der Indo-German Chamber of Commerce. Zu diesen Terminen seien auch deren indische Mitgliedsunternehmen eingeladen, erklärt Ines Aufrecht, Leiterin der städtischen Wirtschaftsförderung.
Auf dem Programm stehen zudem Besuche indischer und deutscher Unternehmen, der National Innovation Foundation, des Indian Institute of Management sowie des German Center in Gurgaon, das mittelständische Unternehmen, darunter auch etliche aus Baden-Württemberg, bei ihrem geschäftlichen Engagement in Indien unterstützt. Die Mitglieder der Stuttgarter Reisegruppe haben dort die Gelegenheit, nicht nur das Serviceangebot des Centers kennen zu lernen, sondern sich auch mit den Mietern dieser Einrichtung auszutauschen.
Der Honorarkonsul für Indien, Andreas Lapp, lädt indische sowie deutsche Unternehmen zu seinem jährlich in Mumbai stattfindenden „Winefestival Stuttgart meets Mumbai“ ein. Weiter beinhaltet das Programm politische Termine mit der Oberbürgermeisterin von Bombay, Shraddha Shridhar Jadhav, und dem deutschen Generalkonsul Dr. Heldman in Mumbai, um die städtepartnerschaftlichen Beziehungen weiter auszubauen. Mit dem Oberbürgermeister der Stadt Ahmedabad, Shri Asit Vora, und der Deutschen Botschaft in Delhi wollen die Stuttgarter darüber hinaus über mögliche Kooperationen sprechen.
In Ahmedabad wird die Delegation auch das dortige Cleft-Centre besichtigen, in dem Kinder mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten von der Deutschen Cleft Kinderhilfe e.V. kostenlos operiert und umfassend behandelt werden. Hintergrund der Visite ist das zehnjährige Bestehen dieser Organisation. Oberbürgermeister Schuster als Schirmherr und Stadtrat Heinz Lübbe als Präsident der Cleft Kinderhilfe haben aus diesem Anlass die Kampagne „Stuttgart hilft Spaltkindern“ ins Leben gerufen.
Weitere Informationen zum Thema:
Deutsche CLEFT Kinderhilfe e.V.
Der Beitrag OB Dr. Wolfgang Schuster leitet Stuttgarter Wirtschaftsdelegation in Indien erschien zuerst auf www.stuttgarter-kurier.de.]]>[Stuttgarter Kurier, 10.01.2012] Beim Neujahrsempfang am 9. Januar 2012 im Stuttgarter Rathaus hat Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster angekündigt, sich im Herbst 2012 nicht erneut zur Wahl zu stellen:
Stuttgart stehe in allen wichtigen Aufgabenfeldern hervorragend da, wesentliche Weichen für eine positive Entwicklung in den nächsten Jahren seien gestellt, das größte Verkehrsprojekt, „Stuttgart 21“, im Bau.
Deshalb sei er zu der Entscheidung gelangt, auf einer sehr soliden und zukunftsfähigen Grundlage am 7. Januar 2013 die Verantwortung in andere Hände zu legen. Er könne dann ruhigen und guten Gewissens das Steuer abgeben. Nach 27 Jahren Verantwortung als Bürgermeister und OB wolle er sich künftig stärker seiner kürzlich um zwei Enkelkinder angewachsenen Familie widmen.
Er freue sich über die Welle der Unterstützung und die vielfältige Ermutigung, nochmals zu kandidieren, die er von Bürgerinnen und Bürgern auf der Straße, in Briefen, in Telefonaten erfahren habe, betonte Dr. Schuster. Besonders dankte er seinem Amtsvorgänger Manfred Rommel, der aus gesundheitlichen Gründen die Teilnahme am Neujahrsempfang absagen musste. Diesen Rückenwind wolle er nutzen für die anstehenden Aufgaben – die neu gegründeten Stadtwerke, die Sanierung der Schulen und den Ausbau der Kinderbetreuung, die weitere Entwicklung am Killesberg, im Europaviertel und im „NeckarPark“. Außerdem wolle er sich intensiv bemühen, Brücken zu den Gegnern des Projekts „Stuttgart 21“ zu bauen, und für möglichst hohe Transparenz zu sorgen.
In seiner Rede zum 15. Dienstjubiläum umriss Oberbürgermeister Dr. Schuster die wichtigsten Herausforderungen in den vergangenen Jahren und in der Zukunft. So sei es gelungen, Stuttgart von einem traditionellen Industriestandort zu einem Hochtechnologie-Zentrum mit vielfältigen Dienstleistungen zu verändern. Dies zeigten die Exportzahlen und die Lage auf dem Arbeitsmarkt. Nun gelte es, neue „grüne Technologien“ in den Bereichen Mobilität und Bauen, Energie- und Umwelttechniken zu entwickeln. In diesem Zusammenhang stehe auch die Gestaltung der „Energiewende“ mit den neuen Stadtwerken und einem umfassenden Förderprogramm für eine energieeffiziente Stadt. Dabei müssten auch neue Formen der Bürgerbeteiligung angeboten werden.
Nicht nur in den Bereichen Wirtschaft und Energie, auch beim Thema Stadtgesellschaft setzt Dr. Schuster nach wie vor auf Nachhaltigkeit.
Als das Statistische Amt 2001 prognostizierte, dass die Zahl der Kinder im Vergleich zu den Älteren dramatisch zurückgehen würde, habe er sich für das Ziel „Kinderfreundlichste Stadt“ entschieden. Das umfangreiche Programm werde inzwischen von vielen bürgerschaftlichen Initiativen getragen. In gleicher Weise schaffte das „Bündnis für Integration“ vor zehn Jahren die Grundlage für eine nachhaltige gesellschaftliche Entwicklung in einer integrativen und interkulturellen Stadt.
Im Vergleich zu weiten Teilen Europas sei die Situation in Stuttgart erfreulich. Damit diese hohe Lebensqualität und guten Zukunftschancen für die Kinder und Jugendlichen erhalten bleibt, bedürfe es harter und beharrlicher Arbeit, unterstrich Dr. Schuster. Denn diese Erfolge seien keine Selbstläufer, sondern das Ergebnis langfristig angelegter Strategien und jahrelanger konsequenter Umsetzung.
Anknüpfend an das Prinzip Verantwortung des Philosophen Hans Jonas sei für seine Arbeit das Prinzip Nachhaltigkeit in den vergangenen 15 Jahren wesentlich gewesen, um der Verantwortung auch den nächsten Generationen gegenüber gerecht zu werden – dieses Denken und Handeln sei in den kommenden Jahren mehr denn je notwendig. Die Agenda für 2012, die er sich vorgenommen habe, sei anspruchsvoll und umfangreich. Er bitte um Unterstützung, damit Stuttgart mehr denn je eine internationale, integrative, interkulturelle und innovative Stadt wird, so Dr. Schuster abschließend.
In seiner traditionellen Erwiderung der Neujahrsgrüße sprach erster Bürgermeister Michael Föll dem Oberbürgermeister seine Anerkennung aus.
Dr. Schusters beide Amtszeiten würden als hervorragend in die Geschichte der Stadt eingehen. Bei seinem Amtsantritt 1996 habe die Stadt tief in ihrer ersten großen Krise nach dem Wiederaufbau gesteckt. Mit Zielstrebigkeit, Durchsetzungswillen, Hartnäckigkeit und langem Atem habe der OB die Stadt erfolgreich geführt. All das habe Stuttgart in diesen 15 Jahren gut getan, bilanzierte Föll. In diesem Jahr werde Dr. Schuster sicher seine „Taktzahl“ nochmals erhöhen, und die Stadtverwaltung werde alle Mühe haben, seine Erwartungen zu erfüllen.
Dr. Wolfgang Schuster wurde 1996 als Nachfolger von Manfred Rommel zum Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart gewählt und 2004 im Amt bestätigt. Seine Amtszeit endet am 7. Januar 2013. Die genauen Termine zur OB-Wahl im Herbst 2012 wird der Ältestenrat des Gemeinderats in Kürze festlegen.
[Stuttgarter Kurier, 31.12.2011] Nach Angaben des Pressedienstes der Landeshauptstadt Stuttgart engagieren sich bereits über 1.500 Stuttgarter als „Bildungspaten“:
Beispielhaft zu nennen sind Kulturinteressierte, die Kindern den regelmäßigen Besuch im Theater ermöglichen, türkischstämmige Gymnasiasten, die türkischstämmige Grundschüler als „große Brüder“ oder „große Schwestern“ unterstützen, oder Senioren, die Hauptschülern beim Übergang in den Beruf helfen.
Jeder fünfte Stuttgarter sei ehrenamtlich aktiv, so Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster. Die „Bildungspaten“ seien beispielhaft für ihre engagierte Bürgerschaft, da sie einzelne Kinder und Jugendliche ganz individuell förderten. Gleichzeitig biete die Übernahme einer Patenschaft die faszinierende Chance, im Leben eines Kindes oder Jugendlichen eine wichtige Rolle zu spielen und dabei auch den eigenen Horizont zu erweitern. Vor allem Kinder und Jugendliche aus Einwanderfamilien und aus sozial schwachen Familien profitierten von solchen Patenschaften. Allerdings sei der Einsatz der Paten nicht auf diesen Kreis beschränkt – die Möglichkeiten seien vielfältig, auch neue Ideen für Bildungspartnerschaften seien gefragt. Es sei doch ein guter Vorsatz für das neue Jahr 2012, sich als „Bildungspate“ zu engagieren, ermuntert Dr. Schuster.
Um weitere „Bildungspaten“ zu gewinnen, startet die Stadt am 9. Januar 2012 die Kampagne „Bildungspaten gesucht!“, bestehend aus großflächiger Werbung auf den „City Lights“ und „Pick-up-Postkarten“. Begleitet werden soll die Kampagne durch eine Broschüre, die verschiedene Paten vorstellt und alle Anlaufstellen für Interessierte aufführt.
StuttgartLHS auf YouTube, 07.12.2011
Bildungspaten gesucht! – Stuttgarter Paten für Bildung und Zukunft
Das „Netzwerk Stuttgarter Paten für Bildung und Zukunft“ wurde vor kurzem als herausragende „Bildungsidee“ ausgezeichnet, weil es im bundesweiten Wettbewerb „Ideen für die Bildungsrepublik“ durch seine Vernetzung und passgenaue Förderung überzeugen konnte. In diesem Netzwerk sind derzeit über 30 Patenprojekte aktiv. Die Vernetzung soll das bestehende Angebot stärken, die Chance bieten neue Themen aufzugreifen, und soll noch mehr Menschen ermutigen, sich als „Bildungspaten“ zu engagieren.
Weitere Informationen zum Thema:
Der Beitrag Stuttgart sucht noch weitere Bildungspaten erschien zuerst auf www.stuttgarter-kurier.de.]]>