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News | www.stuttgarter-kurier.de https://www.stuttgarter-kurier.de Stuttgart, Nachrichten, Aktuelles, Wirtschaft und Politik Wed, 30 Oct 2024 08:23:07 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 https://www.stuttgarter-kurier.de/wp-content/uploads/2021/01/cropped-stuttgarter-kurrier2-36x36.png News | www.stuttgarter-kurier.de https://www.stuttgarter-kurier.de 32 32 DFB-Pokal: Chris Führich führt den VfB Stuttgart mit Last-Minute-Tor zum Sieg über 1. FC Kaiserslautern https://www.stuttgarter-kurier.de/news/dfb-pokal-chris-fuehrich-fuehrt-den-vfb-stuttgart-mit-last-minute-tor-zum-sieg-ueber-1-fc-kaiserslautern-22267 Wed, 30 Oct 2024 08:23:07 +0000 https://www.stuttgarter-kurier.de/?p=22267 Der VfB Stuttgart hat sich im DFB-Pokal mit einem hart umkämpften 2:1-Sieg gegen den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern durchgesetzt. Die Partie in der Mercedes-Benz Arena bot den Zuschauern bis zur letzten Minute Spannung, da der entscheidende Treffer erst in der Nachspielzeit fiel. Intensives Duell mit späten Höhepunkten Beide Teams starteten engagiert in die Partie und […]

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Der VfB Stuttgart hat sich im DFB-Pokal mit einem hart umkämpften 2:1-Sieg gegen den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern durchgesetzt. Die Partie in der Mercedes-Benz Arena bot den Zuschauern bis zur letzten Minute Spannung, da der entscheidende Treffer erst in der Nachspielzeit fiel.

Intensives Duell mit späten Höhepunkten

Beide Teams starteten engagiert in die Partie und schenkten sich kaum Räume. Stuttgart konnte nach einigen frühen Chancen in der 26. Minute durch einen Treffer von Serhou Guirassy mit 1:0 in Führung gehen. Doch die „Roten Teufel“ aus Kaiserslautern kämpften sich zurück und belohnten sich kurz darauf mit dem Ausgleichstreffer durch Richmond Tachie. Die zweite Hälfte war vor allem von taktischen Fouls und intensiv geführten Zweikämpfen geprägt.

Als sich beide Teams bereits mit einer Verlängerung abzufinden schienen, kam es in der Nachspielzeit zu einem entscheidenden Moment: Chris Führich traf in der 93. Minute und sicherte dem VfB Stuttgart damit den Sieg.

Entscheidende Schiedsrichterentscheidungen und Spielanalyse

Die Partie war auch von kontroversen Entscheidungen des Schiedsrichters Daniel Schlager geprägt. Besonders Kaiserslautern haderte in einigen Situationen mit den Pfiffen und äußerte Unverständnis über manche Entscheidungen, die den Spielfluss beeinflussten. Trotz allem zeigte der VfB Stuttgart die nötige Nervenstärke und nutzte die spielentscheidende Gelegenheit durch Führich, was den unermüdlichen Einsatz der Mannschaft belohnte.

Trainerstimmen und Ausblick

Nach dem Schlusspfiff lobte VfB-Coach Sebastian Hoeneß die Moral und das Durchhaltevermögen seiner Mannschaft, betonte jedoch auch, dass sie sich im Verlauf des Spiels stärker konzentrieren müssten, um nicht erneut durch vermeidbare Gegentreffer unter Druck zu geraten. Auf der Gegenseite zeigte sich FCK-Trainer Dirk Schuster enttäuscht über das späte Gegentor, konnte seiner Mannschaft aber keine Vorwürfe machen und lobte ihren kämpferischen Einsatz.

Mit diesem Sieg zieht der VfB Stuttgart in die nächste Runde des DFB-Pokals ein, während Kaiserslautern seine Aufmerksamkeit wieder auf die Liga richten muss. Die Fans im Stadion und vor den Bildschirmen erlebten ein packendes Pokalspiel, das wieder einmal den besonderen Reiz und die Spannung des Wettbewerbs unter Beweis stellte.

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Remstal Weine deutschlandweit online kaufen – Binder Weinhaus eröffnet seinen exklusiven Online-Shop https://www.stuttgarter-kurier.de/regionalpolitik/remstal-weine-kaufen-online-22190 Wed, 16 Oct 2024 13:20:30 +0000 https://www.stuttgarter-kurier.de/?p=22190   Schorndorf, 16. Oktober 2024 – Das Binder Weinhaus, seit über 60 Jahren ein Synonym für erstklassige Weine aus dem Remstal, bietet nun deutschlandweit die Lieferung von erlesenen Weinen an. Unter der URL https://shop.binder-weinhaus.de/ findet sich ein Sortiment von über 450 Weinen, Sekten und Spirituosen von mehr als 30 Winzern aus der Region. Mit dieser Auswahl zählt […]

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Schorndorf, 16. Oktober 2024 – Das Binder Weinhaus, seit über 60 Jahren ein Synonym für erstklassige Weine aus dem Remstal, bietet nun deutschlandweit die Lieferung von erlesenen Weinen an. Unter der URL https://shop.binder-weinhaus.de/ findet sich ein Sortiment von über 450 Weinen, Sekten und Spirituosen von mehr als 30 Winzern aus der Region. Mit dieser Auswahl zählt das Familienunternehmen zu den führenden Weinhändlern Württembergs.

Das Remstal ist bekannt für seine prämierte Weinvielfalt, und viele der Winzer zählen nicht nur zu den Besten in Württemberg, sondern auch deutschlandweit. Auf 1200 Hektar Rebfläche entstehen dank idealer klimatischer Bedingungen und traditioneller Handwerkskunst außergewöhnliche Weine, die regelmäßig bei Wettbewerben ausgezeichnet werden.

Binder Weinhaus steht seit 1962 für Tradition und Qualität. Die enge Zusammenarbeit mit den lokalen Winzern garantiert höchste Ansprüche an jeden einzelnen Wein. Das Sortiment reicht von klassischen Rebsorten wie dem Riesling bis hin zu innovativen, pilzresistenten Neuzüchtungen. Jeder Tropfen erzählt eine Geschichte von Leidenschaft und Tradition.

„Wir freuen uns, unseren Kunden deutschlandweit die Möglichkeit zu bieten, die besten Weine aus dem Remstal direkt nach Hause geliefert zu bekommen“, erklärt Joachim Binder, Inhaber des Binder Weinhauses. „Unsere Weine spiegeln die Kunst des Weinbaus wider, die das Remstal zu einer der führenden Weinregionen Deutschlands gemacht hat. Entdecken Sie unser ‚Best of Remstal‘ bequem online oder besuchen Sie uns persönlich zu einer Verkostung in Schorndorf.“

Für Weinliebhaber, die das Besondere suchen, bietet Binder Weinhaus ein Weinparadies voller Entdeckungen – ganz gleich, ob für besondere Anlässe oder den Genuss im Alltag.

Über Binder Weinhaus
Binder Weinhaus ist ein traditionsreiches Familienunternehmen aus Schorndorf, das seit 1962 Weine, Sekte und Spirituosen aus dem Remstal vertreibt. Mit einem Sortiment von über 450 Produkten und einer engen Verbindung zu lokalen Winzern steht das Unternehmen für höchste Qualität und eine beeindruckende Vielfalt.

Kontakt:
Binder Weinhaus
Joachim Binder
Gmünder Str. 64
73614 Schorndorf
Telefon: 07181-9903270
E-Mail: shop@binder-weinhaus.de
Web: shop.binder-weinhaus.de

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Neue Direktverbindung nach Wien ab Dezember 2024 https://www.stuttgarter-kurier.de/allgemein/neue-direktverbindung-wien-stuttgart-20441 Tue, 23 Jul 2024 08:17:35 +0000 https://www.stuttgarter-kurier.de/?p=20441 Westbahn erweitert Streckennetz Ab Dezember 2024 wird die österreichische Westbahn ihr Streckennetz erweitern und eine Direktverbindung von Stuttgart nach Wien anbieten. Diese neue Verbindung wird es den Reisenden ermöglichen, ohne Umsteigen bequem die österreichische Hauptstadt zu erreichen. Fahrplan und Zwischenhalte Die neue Verbindung wird nicht nur Stuttgart und Wien direkt miteinander verbinden, sondern auch Zwischenhalte […]

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Westbahn erweitert Streckennetz

Ab Dezember 2024 wird die österreichische Westbahn ihr Streckennetz erweitern und eine Direktverbindung von Stuttgart nach Wien anbieten. Diese neue Verbindung wird es den Reisenden ermöglichen, ohne Umsteigen bequem die österreichische Hauptstadt zu erreichen.

Fahrplan und Zwischenhalte

Die neue Verbindung wird nicht nur Stuttgart und Wien direkt miteinander verbinden, sondern auch Zwischenhalte in Städten wie Günzburg, Ulm und Augsburg umfassen. Dies bietet den Reisenden noch mehr Flexibilität und komfortable Reisemöglichkeiten entlang der Strecke.

Vorteile für Deutschlandticket-Besitzer

Besonders erfreulich für Besitzer des Deutschlandtickets: Es wird vergünstigte Tickets für diese neue Strecke geben. Seit Mai 2024 profitieren Inhaber des Deutschlandtickets von speziellen Angeboten und Rabatten, die das Reisen innerhalb Deutschlands und jetzt auch nach Österreich attraktiver machen.

Ausblick auf die neue Verbindung

Die Erweiterung des Streckennetzes durch die Westbahn ist ein bedeutender Schritt in der Verbesserung der grenzüberschreitenden Zugverbindungen zwischen Deutschland und Österreich. Mit der neuen Direktverbindung nach Wien wird nicht nur der Tourismus gefördert, sondern auch eine umweltfreundliche Alternative zum Flugzeug oder Auto angeboten.

Die Westbahn setzt somit ein deutliches Zeichen für die Förderung des öffentlichen Nahverkehrs und die Verbesserung der internationalen Zugverbindungen. Reisende dürfen sich auf eine bequeme und kostengünstige Möglichkeit freuen, die Schönheit Wiens direkt von Stuttgart aus zu erleben.

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Großeinsatz der Feuerwehr in einem großen Gebäude in Österfeld https://www.stuttgarter-kurier.de/allgemein/grosseinsatz-der-feuerwehr-in-einem-grossen-gebaeude-in-oesterfeld-20371 Fri, 12 Jul 2024 07:48:27 +0000 https://www.stuttgarter-kurier.de/?p=20371 Am Donnerstagmorgen um 09.30 Uhr führte eine gemeldete Rauchentwicklung in einem großen Gebäude zu einem Großeinsatz der Feuerwehr. Am Donnerstagmorgen gegen 09.30 Uhr wurde die Feuerwehr Stuttgart aufgrund einer Rauchentwicklung im Untergeschoss eines großen Gebäudes am Gropusplatz in Österfeld (Stuttgart-Vaihingen) gerufen. Daniel Anand, Pressesprecher der Feuerwehr, erklärte, dass die Feuerwehr aufgrund der Vermutung eines Brandes […]

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Am Donnerstagmorgen um 09.30 Uhr führte eine gemeldete Rauchentwicklung in einem großen Gebäude zu einem Großeinsatz der Feuerwehr.

Am Donnerstagmorgen gegen 09.30 Uhr wurde die Feuerwehr Stuttgart aufgrund einer Rauchentwicklung im Untergeschoss eines großen Gebäudes am Gropusplatz in Österfeld (Stuttgart-Vaihingen) gerufen.

Daniel Anand, Pressesprecher der Feuerwehr, erklärte, dass die Feuerwehr aufgrund der Vermutung eines Brandes mit 60 Einsatzkräften und 25 Fahrzeugen sowohl von der Berufsfeuerwehr als auch von der freiwilligen Feuerwehr vor Ort war.

Mehrere Atemschutztrupps

Mehrere Atemschutztrupps suchten nach der Ursache der Rauchentwicklung, die letztlich auf eine defekte Klimaanlage im Gebäude zurückzuführen war.

Die größte Herausforderung bestand laut Anand darin, den Rauch aus den Räumen zu entfernen. Dies gelang durch den Einsatz von Lüftungsgeräten der Feuerwehr sowie den vorhandenen Geräten im Gebäude. Der Einsatz war gegen 11.15 Uhr beendet.

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Lauter Knall weckt Anwohner – LKW brennt in Stuttgart aus https://www.stuttgarter-kurier.de/allgemein/lauter-knall-weckt-anwohner-lkw-brennt-in-stuttgart-aus-20368 Fri, 12 Jul 2024 07:35:30 +0000 https://www.stuttgarter-kurier.de/?p=20368 Mitten in der Nacht brannte ein LKW bis auf die Fahrerkabine ab und beschädigte ein angrenzendes Gebäude, wodurch ein enormer Sachschaden entstand. In der Nacht zum Dienstag brannte ein LKW in der Albert-Schäffle-Straße im Stuttgarter Stadtteil Gablenberg vollständig aus. Kurz nach 1 Uhr ging ein Notruf einer Anwohnerin ein, die durch einen lauten Knall geweckt […]

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Mitten in der Nacht brannte ein LKW bis auf die Fahrerkabine ab und beschädigte ein angrenzendes Gebäude, wodurch ein enormer Sachschaden entstand.

In der Nacht zum Dienstag brannte ein LKW in der Albert-Schäffle-Straße im Stuttgarter Stadtteil Gablenberg vollständig aus. Kurz nach 1 Uhr ging ein Notruf einer Anwohnerin ein, die durch einen lauten Knall geweckt worden war, nachdem der geparkte LKW Flammen gefangen hatte.

Zum Zeitpunkt des Brands befand sich keine Person im LKW, und es wurde niemand verletzt. Mehrere Bewohner eines angrenzenden Gebäudes mussten vorsorglich das Haus verlassen. Die Fassade des Gebäudes wurde durch die Hitze beschädigt, aber es brannte nicht. Die Feuerwehr löschte den Brand kurz vor 2 Uhr vollständig. Große Teile des LKWs schmolzen durch die Hitze.

Der Grund für den Brand des LKWs ist noch unklar und wird von der Kriminalpolizei untersucht. Laut Polizei beträgt der Sachschaden am LKW und am angrenzenden Gebäude mindestens 100.000 Euro.

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80-Jährige stürzt in Stadtbahn – Polizei sucht Zeugen https://www.stuttgarter-kurier.de/allgemein/80-jaehrige-stuerzt-in-stadtbahn-polizei-sucht-zeugen-20365 Fri, 12 Jul 2024 07:22:09 +0000 https://www.stuttgarter-kurier.de/?p=20365 In Stuttgart-Mühlhausen musste eine Stadtbahn abrupt stark bremsen, wodurch eine Seniorin stürzte und sich leicht verletzte. Bei einer starken Bremsung einer Stadtbahn der Linie U12 in Stuttgart-Mühlhausen am Montagnachmittag stürzte eine 80-Jährige und verletzte sich leicht. Die Bahn war gegen 15.30 Uhr Richtung Aldinger Straße unterwegs, als die 52-jährige Fahrerin kurz vor der Haltestelle Auwiesen […]

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In Stuttgart-Mühlhausen musste eine Stadtbahn abrupt stark bremsen, wodurch eine Seniorin stürzte und sich leicht verletzte.

Bei einer starken Bremsung einer Stadtbahn der Linie U12 in Stuttgart-Mühlhausen am Montagnachmittag stürzte eine 80-Jährige und verletzte sich leicht. Die Bahn war gegen 15.30 Uhr Richtung Aldinger Straße unterwegs, als die 52-jährige Fahrerin kurz vor der Haltestelle Auwiesen stark abbremsen musste, um einen querenden Fahrradfahrer zu vermeiden.

Rettungskräfte versorgten die gestürzte 80-Jährige und brachten sie vorsorglich ins Krankenhaus. Der unbekannte Fahrradfahrer, der ein rotes Trikot trug und relativ klein war, wird von der Polizei gesucht. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0711/8990 4100 bei der Verkehrspolizei zu melden.

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Verspätungen am Flughafen Stuttgart https://www.stuttgarter-kurier.de/allgemein/verspaetungen-am-flughafen-stuttgart-20359 Thu, 11 Jul 2024 12:28:49 +0000 https://www.stuttgarter-kurier.de/?p=20359 Ein Kleinflugzeug in Stuttgart musste landen wegen Fahrwerkprobleme Am Mittwochabend kam es am Stuttgarter Flughafen zu einem Zwischenfall, als ein Kleinflugzeug, ein sogenannter Hagelflieger, aufgrund von Problemen mit dem Fahrwerk auf der Landebahn landen musste. Dies führte zu kurzfristigen Flugverspätungen und Umleitungen von Flugzeugen. Laut Flightradar24.com gibt es am Stuttgarter Flughafen aufgrund des Zwischenfalls erhebliche […]

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Ein Kleinflugzeug in Stuttgart musste landen wegen Fahrwerkprobleme

Am Mittwochabend kam es am Stuttgarter Flughafen zu einem Zwischenfall, als ein Kleinflugzeug, ein sogenannter Hagelflieger, aufgrund von Problemen mit dem Fahrwerk auf der Landebahn landen musste. Dies führte zu kurzfristigen Flugverspätungen und Umleitungen von Flugzeugen.

Laut Flightradar24.com gibt es am Stuttgarter Flughafen aufgrund des Zwischenfalls erhebliche Verspätungen. Der Störungsindex liegt bei 4,8 für Abflüge und bei 5 für Ankünfte, was auf große Probleme mit langen Verspätungen und mehreren Flugausfällen hinweist. Die durchschnittliche Verspätung beträgt 60 Minuten bei Abflügen und 38 Minuten bei Ankünften.

Nach Angaben der Polizei wurde bei dem Zwischenfall am Stuttgarter Flughafen niemand verletzt. Zur Schadenshöhe konnten noch keine Angaben gemacht werden. Die Landebahn soll jedoch in Kürze wieder freigegeben werden (Stand: 21.50 Uhr). Einige Teile auf der Landebahn werden derzeit von einer Kehrmaschine entfernt.

Hagelflieger sind Flugzeuge, die zur Hagelabwehr eingesetzt werden. Sie fliegen in Gewitterwolken und versprühen Silberjodid oder andere Substanzen, um die Bildung großer Hagelkörner zu verhindern, die Schäden auf Feldern oder an Gebäuden verursachen könnten.

Der letzte Vorfall am Stuttgarter Flughafen ereignete sich Anfang Juni, als ein Feueralarm in einem Airbus A319, der nach London fliegen sollte, während des Boardings ausgelöst wurde. Ursache war ein technischer Defekt. Die Maschine mit 93 Passagieren und sechs Besatzungsmitgliedern wurde evakuiert, und Feuerwehr sowie Polizei waren im Einsatz.

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Jahrhundert-Hochwasser im Rems-Murr-Kreis: Ein Rückblick https://www.stuttgarter-kurier.de/allgemein/jahrhunderhochwasser-rems-murr-kreis-20149 Mon, 03 Jun 2024 14:25:58 +0000 https://www.stuttgarter-kurier.de/?p=20149 Im Juni 2024 erlebte der Rems-Murr-Kreis ein Hochwasser, das als Jahrhundert-Ereignis beschrieben wurde. Schwere Regenfälle und Dammbruch sorgen für Trinkwasser-Verunreinigung Schwere Regenfälle führten zu extremem Hochwasser, besonders in Rudersberg und Schorndorf, wo die Pegelstände rapide anstiegen. In Rudersberg musste das Trinkwasser abgekocht werden, da verschmutztes Wasser in das Versorgungssystem eingedrungen war. Die Feuerwehr war im […]

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Im Juni 2024 erlebte der Rems-Murr-Kreis ein Hochwasser, das als Jahrhundert-Ereignis beschrieben wurde.

Schwere Regenfälle und Dammbruch sorgen für Trinkwasser-Verunreinigung

Schwere Regenfälle führten zu extremem Hochwasser, besonders in Rudersberg und Schorndorf, wo die Pegelstände rapide anstiegen. In Rudersberg musste das Trinkwasser abgekocht werden, da verschmutztes Wasser in das Versorgungssystem eingedrungen war. Die Feuerwehr war im Dauereinsatz und evakuierte zahlreiche Einwohner.

Schorndorf: Zwei Tote bei Hochwasser

In Schorndorf-Miedelsbach wurden Autos und Geröll durch die Fluten mitgerissen, was die Straßen unpassierbar machte. Zwei Menschen verloren in Schorndorf ihr Leben, als sie in einem Keller ertranken.

Die Pegelstände der Rems und ihrer Zuflüsse stiegen schnell, was zu zahlreichen Evakuierungen führte. Insgesamt mussten bis zu 10.000 Menschen ihre Häuser verlassen. Auch die Infrastruktur litt erheblich, mit überfluteten Straßen und beschädigten Wasserleitungen. Besonders dramatisch war die Lage in Ebersbach an der Fils, wo ein Wohngebiet schwer überschwemmt wurde und die B10 aufgrund von Überflutungen gesperrt werden musste.

Die Behörden warnten die Bevölkerung, Keller und Tiefgaragen zu meiden und sich nicht in die Nähe von Hochwasser führenden Gewässern zu begeben. Ein Bürgertelefon wurde eingerichtet, um den Menschen Informationen und Unterstützung zu bieten.

Ein wichtiger Aspekt des Krisenmanagements während des Hochwassers war die genaue Überwachung von Wasserzu- und -abläufen. Dies wurde durch die Verwendung von fortschrittlichen Messgeräten und Grenzwertschaltern wie denen der Firma Schuhmann Messtechnik ermöglicht. Modelle wie der AS3.00 oder DFA2.00GW wurden an Schleusen und Wehren eingesetzt, um simultan die Zu- und Abläufe zu erfassen und damit eine präzise Steuerung der Wasserstände zu gewährleisten.

Esslingen baut 30 Meter Damm zum Schutz der Innenstadt

Die Stadt Esslingen baute in einer Nacht einen 30 Meter langen Damm, um die Innenstadt vor dem Hochwasser zu schützen. Diese Maßnahme war notwendig, um eine Überflutung der Altstadt zu verhindern. In anderen betroffenen Gebieten wie Uhingen und Wiesensteig mussten ebenfalls Vorkehrungen getroffen werden, um die Schäden zu minimieren.

 

Göppingen vom Hochwasser stark betroffen

Der Landkreis Göppingen war ebenfalls stark betroffen. Hier mussten zahlreiche Keller ausgepumpt und Schutzmaßnahmen ergriffen werden, um die Infrastruktur zu sichern. Die Bahnstrecke zwischen Göppingen und Ebersbach wurde wegen Überflutung stillgelegt, was den Verkehr erheblich beeinträchtigte.

Der Katastrophen-Voralarm blieb bestehen, während die Aufräumarbeiten begannen und die Schäden begutachtet wurden. In vielen Regionen mussten Schulen und Kindergärten geschlossen bleiben. Die Behörden betonten die Wichtigkeit von Vorsichtsmaßnahmen und kontinuierlicher Wachsamkeit, da weitere Regenfälle die Lage erneut verschärfen könnten.

Dieses Hochwasser zeigt eindrucksvoll die verheerenden Auswirkungen von extremen Wetterereignissen und unterstreicht die Notwendigkeit effektiver Präventions- und Schutzmaßnahmen. Die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr, Polizei und anderen Rettungsdiensten war entscheidend, um das Schlimmste zu verhindern und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

Während die Bewohner der betroffenen Gebiete mit den Nachwirkungen kämpfen, wird deutlich, wie wichtig ein gut funktionierendes Krisenmanagement und die Unterstützung der Gemeinschaft sind. Der Wiederaufbau und die Rückkehr zur Normalität werden Zeit in Anspruch nehmen, aber die Erfahrungen aus diesem Ereignis werden dazu beitragen, zukünftige Hochwasserschäden zu minimieren und die Resilienz der Gemeinden zu stärken.

Materielle Schäden – aber gute Solidargemeinschaft

Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass das Hochwasser im Rems-Murr-Kreis nicht nur materielle Schäden verursacht hat, sondern auch die Gemeinschaft enger zusammengeschweißt hat. Die Solidarität und Unterstützung, die während dieser Krise sichtbar wurden, sind ein Hoffnungsschimmer inmitten der Zerstörung und bieten eine Grundlage für den Wiederaufbau und die Zukunft.

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Pokalnacht in Stuttgart: Ein Rückblick auf das packende Duell gegen Dortmund https://www.stuttgarter-kurier.de/leben_/pokalnacht-in-stuttgart-ein-rueckblick-auf-das-packende-duell-gegen-dortmund-19872 Thu, 07 Dec 2023 15:17:36 +0000 https://www.stuttgarter-kurier.de/?p=19872 STUTTGART – Am vergangenen Abend lieferten sich der VfB Stuttgart und die Borussia aus Dortmund ein packendes Duell um die nächste Runde im Pokal. Vor vollem Haus in der MHP-Arena spielte der VfB ein sehr gutes Spiel und gewann damit das Spiel mit 2:0. Der VfB steht nun im Viertelfinale des DFB-Pokals. Der VfB Stuttgart […]

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STUTTGART – Am vergangenen Abend lieferten sich der VfB Stuttgart und die Borussia aus Dortmund ein packendes Duell um die nächste Runde im Pokal. Vor vollem Haus in der MHP-Arena spielte der VfB ein sehr gutes Spiel und gewann damit das Spiel mit 2:0. Der VfB steht nun im Viertelfinale des DFB-Pokals.

Der VfB Stuttgart startete mit viel Energie ins Spiel und beherrschte die ersten Minuten. Das Spiel entwickelte sich zu einem schnellen und abwechslungsreichen Duell, in dem Marcel Sabitzer von Borussia Dortmund in der 20. Minute die Latte traf. Kurz danach hatte der VfB die erste große Chance, als Deniz Undav in der 24. Minute nach einer Flanke von der linken Seite auf das kurze Eck köpfte. Dortmunds Torhüter Gregor Kobel pariert jedoch. Obwohl der VfB das bestimmende Team in der Schlussphase der ersten Halbzeit war, versäumte es, Ballgewinne in der gegnerischen Hälfte konsequenter zu nutzen. Deniz Undav verpasste knapp eine Hereingabe kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit und Atakan Karazors Schuss in der Nachspielzeit war nicht präzise genug.
Nach dem Seitenwechsel hatte Serhou Guirassy eine große Gelegenheit, das erste Tor zu erzielen, jedoch scheiterte er aus fünf Metern an Gregor Kobel (52.). Nur zwei Minuten später gelang es Guirassy jedoch, das erlösende Tor zum 1:0 für den VfB zu erzielen (54.). Nach dem Führungstreffer wurde es hektisch. Enzo Millot scheiterte an Kobel (58.), und ein Treffer von Jamie Bynoe-Gittens für Dortmund wurde nach Überprüfung durch den Videoschiedsrichter in der 60. Minute aufgrund einer Abseitsstellung aberkannt.
Im Anschluss war der VfB in der Verteidigung gut organisiert und ließ dem Gegner keine größeren Chancen zu. In der Offensive handelte die Mannschaft effizient und erhöhte in der 77. Minute durch den eingewechselten Silas auf 2:0. Auf der anderen Seite vereitelte Alexander Nübel die Chance von Marco Reus auf den Anschlusstreffer (81.). In der Nachspielzeit verpasste der VfB eine weitere Gelegenheit, den Sieg mit einem höheren Ergebnis zu krönen. Trotzdem gewann der VfB verdient mit 2:0 und steht nun im Viertelfinale des DFB-Pokals.
In der 88. Minute des DFB-Pokalspiels zwischen dem VfB Stuttgart und Borussia Dortmund ergab sich eine beeindruckende Situation: Der Ball wurde fließend durch die Reihen der Stuttgarter gespielt, begleitet von lauten Jubelrufen der Fans. Der BVB konnte nur noch hinterherrennen und schien entmutigt zu sein. Dieses Finale spiegelte die Gesamtleistung wider und markierte den verdienten Abschluss eines DFB-Pokalspiels, das mit einem klaren 2:0-Sieg für die Gastgeber endete. Der VfB agierte dabei wie eine Spitzenmannschaft, während Dortmund als bemühter, aber spielerisch begrenzter Außenseiter erschien. Serhou Guirassy (54. Minute) und der eingewechselte Silas (77.) nutzten die Überlegenheit des VfB aus und ein noch deutlicheres Ergebnis wäre durchaus möglich gewesen.

Der VfB steht nun mit 8 anderen Teams im Viertelfinale des DFB-Pokals. Wer ihr nächster Gegner im Pokal wird, steht noch nicht fest. Die Pokalauslosung findet am Sonntag, dem 10.12.2023 im Deutschen Fußball Museum statt. Im Rahmen der Bundesliga geht es für den VfB am Sonntag um 15:30 gegen Leverkusen um den nächsten Sieg.

 

Bildcredits: Spirit Kommunikation

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Klimaschutz https://www.stuttgarter-kurier.de/allgemein/baden-wuerttemberg-klimaschutz-18481 Fri, 03 Feb 2023 20:59:56 +0000 https://www.stuttgarter-kurier.de/?p=18481 Mit dem zweiten „Monitoringbericht zur Anpassungsstrategie an den Klimawandel“ hat das Umweltministerium eine Bestandsaufnahme zu den Folgen des Klimawandels vorgelegt. Der Bericht gibt auch Auskunft über die Maßnahmen, mit denen das Land dem Klimawandel begegnen möchte. Die Folgen des Klimawandels sind – auch in Baden-Württemberg – dramatisch. So könnte bis zum Jahrhundertende aktuellen Berechnungen zufolge […]

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Mit dem zweiten „Monitoringbericht zur Anpassungsstrategie an den Klimawandel“ hat das Umweltministerium eine Bestandsaufnahme zu den Folgen des Klimawandels vorgelegt. Der Bericht gibt auch Auskunft über die Maßnahmen, mit denen das Land dem Klimawandel begegnen möchte.

Die Folgen des Klimawandels sind – auch in Baden-Württemberg – dramatisch. So könnte bis zum Jahrhundertende aktuellen Berechnungen zufolge die Durchschnittstemperatur im Vergleich zum Zeitraum zwischen 1971 und 2000 um drei bis vier Grad Celsius steigen. In den Höhenlagen des Schwarzwalds könnten dann Temperaturen herrschen wie sie heute im Oberrheingraben gemessen werden – mit gravierenden Folgen für Mensch und Natur.

„Aber nicht nur die Prognosen sind für uns alle tiefgreifend, sondern auch der Ist-Zustand“, sagte Umweltminister Franz Untersteller bei der Vorstellung des zweiten „Monitoringberichts 2020 zur Anpassungsstrategie an den Klimawandel“ (PDF). Mit 10,4 Grad Celsius sei 2018 ein neuer Höchstwert der Jahresmitteltemperatur für Baden-Württemberg erreicht worden. Zudem nehmen extreme Wetterereignisse wie Starkregen weiter zu. „Schon jetzt sehen und spüren wir im Land die Auswirkungen des Klimawandels deutlich. Er ist nachweisbar und längst bei uns auch im eigenen Garten mit verbrannten Rasenflächen oder überschwemmten Kellern angekommen“, betonte Untersteller: „Aber wir schauen dabei nicht zu. Wir tun was dagegen.“

Investitionen in Klimaschutz senken Folgekosten

Mit dem „Monitoringbericht 2020 zur Anpassungsstrategie an den Klimawandel“ hat das Umweltministerium dem Kabinett eine Bestandsaufnahme zu den Folgen des Klimawandels im Land vorgelegt. Der Bericht gibt darüber hinaus auch Auskunft über den Stand der Maßnahmen, mit denen das Land dem Klimawandel begegnen möchte.

Untersteller bezeichnete die Ergebnisse und die rasante Entwicklung des Klimawandels als ein erwartetes Alarmsignal: „Wir müssen aber noch viel mehr tun, damit wir unseren Enkeln und deren Enkeln ein Land hinterlassen, das mit einer intakten biologischen Vielfalt noch schön und lebenswert ist“, sagte Umweltminister Untersteller. Dabei sei es unerlässlich den Klimaschutz mit den Anpassungen an den Klimawandel von Anfang an mitzudenken. „Es zeigt sich nämlich, dass gewinnbringende Investitionen in den Klimaschutz die Folgekosten des Klimawandels und damit auch die Kosten für die Anpassungen an den Klimawandel deutlich nach unten drücken können.“ Eva Bell, Präsidentin der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW), ergänzte: „Ich freue mich, dass wir das Land mit dem neuen ‚Kompetenzzentrum für Klimawandel und Anpassung‘ in Zukunft noch stärker bei dieser im wahrsten Sinne des Wortes lebenswichtigen Aufgabe unterstützen werden.“

Bericht untersucht Klimafolgen in neun Handlungsfeldern

In neun Handlungsfeldern untersucht der Monitoringbericht die Klimafolgen: Wald und Forstwirtschaft, Landwirtschaft, Boden, Naturschutz und Biodiversität, Wasserhaushalt, Tourismus, Gesundheit, Stadt- und Raumplanung sowie Wirtschaft und Energiewirtschaft. In den meisten Feldern lassen sich bereits Veränderungen belegen, die auf den Klimawandel zurückgeführt werden können. „Besonders die Landwirtschaft, die Wald- und Forstwirtschaft sowie Wasser und Biodiversität sind bereits stark betroffen“, betonte Umweltminister Franz Untersteller. „Während die Temperaturen von Seen und das Waldbrandrisiko von Jahr zu Jahr steigen, sinken die Bodenwasservorräte unter landwirtschaftlichen Böden.“

Seit dem Jahr 2000 zählen 16 zu den 20 wärmsten jemals in Baden-Württemberg gemessenen Jahren. „Unsere Auswertungen zeigen, Pflanzen blühen früher, Sommer werden heißer und die Natur leidet unter der wiederkehrenden Trockenheit, weil sich Schädlinge im Wald oder im Ackerbau weiter ausbreiten. Dies hat erheblichen Einfluss auf die Vielfalt der Lebensräume im Land und unsere Lebensgrundlagen“, erläuterte LUBW-Präsidentin Bell. Die Beispiele im Monitoringbericht dokumentieren eine Entwicklung, die sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten weiter fortsetzen werde. „Wenn wir dieser Entwicklung tatenlos zusehen, wird Baden-Württemberg in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts ein anderes Land sein, in dem die Lebensqualität spürbar nachgelassen hat“, hob Untersteller hervor.

76 Handlungsempfehlungen

Bereits vor sechs Jahren habe die Landesregierung deshalb eine Anpassungsstrategie an die Folgen des Klimawandels verabschiedet, führte der Minister aus. „Darin sind 76 Handlungsempfehlungen enthalten, unter anderem zur Stadt- und Raumplanung, zum Tourismus, zur Gesundheitsprävention und zum Hochwasserschutz. Von den Empfehlungen wurde der Großteil bereits angegangen.“ So wurde etwa ein Leitfaden für Kommunen zum Umgang mit Starkregen entwickelt oder eine Studie zur besseren gesundheitlichen Versorgung älterer Menschen bei Hitze erstellt.

Für eine umfassende Wirkungsanalyse sei es derzeit noch zu früh, sagte Untersteller. „Wir sehen aber, welche konkreten Folgen der Klimawandel in Baden-Württemberg schon hat. In der Landwirtschaft ändert sich beispielsweise der Anbau, es werden bei uns verstärkt wärmeliebende Fruchtarten wie Körnermais und Soja oder Merlot-Trauben im Weinbau heimisch. In der Forstwirtschaft wird der standortgerechte und klimaangepasste Waldumbau vorangetrieben, weg von den Reinbeständen der Fichte oder Kiefer hin zu widerstandfähigeren Baumarten und Mischbeständen. Und im Land haben wir, nur ein Beispiel, den Hochwasserschutz deutlich aufgewertet.“ Aber um die Maßnahmen noch zielführender umsetzen zu können, hält es der Umweltminister für die kommende Fortschreibung der Anpassungsstrategie für zwingend erforderlich, ressortübergreifend die Verantwortlichkeiten und Abläufe für die Umsetzung der Anpassungsstrategie festzulegen

Fortschreibung der Anpassungsstrategie

Die baden-württembergische Landesregierung hatte 2013 das Klimaschutzgesetz beschlossen, 2015 die Klima-Anpassungsstrategie. Alle drei Jahre wird nun systematisch erfasst, welche wesentlichen Folgen sich aus dem Klimawandel für Baden-Württemberg ergeben und wie man damit umgehen kann. Im novelliertem Klimaschutzgesetz ist festgelegt, bis Ende 2022 eine fortgeschriebene Anpassungsstrategie zu verabschieden. Von 2024 an wird dann alle fünf Jahre ein Monitoring zur aktualisierten Klimaanpassungsstrategie gemacht.

Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW): Monitoringbericht 2020 zur Anpassungsstrategie an den Klimawandel in Baden-Württemberg

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft: Klima

 

 

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