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wurde zu früh ausgelöst. Das ist normalerweise ein Hinweis auf Code im Plugin oder Theme, der zu früh läuft. Übersetzungen sollten mit der Aktion init
oder später geladen werden. Weitere Informationen: Debugging in WordPress (engl.). (Diese Meldung wurde in Version 6.7.0 hinzugefügt.) in /var/www/vhosts/stuttgarter-kurier.de/httpdocs/wp-includes/functions.php on line 6121Oberbürgermeister Fritz Kuhn wird im Herbst ein Wohnungskonzept für die Landeshauptstadt vorlegen. Das Konzept enthält neben kurzfristigen Maßnahmen, wie sie im Entwurf für den Doppelhaushalt 2014/15 bereits enthalten sind, mittelfristige und langfristige Vorhaben. Alle Maßnahmen folgen dem Ziel des Oberbürgermeisters, in Stuttgart bezahlbaren Wohnraum für ganz unterschiedliche Gruppen wie Familien, Geringverdiener oder auch alleinlebende Berufseinsteiger zu schaffen. Kuhn: „Der Bedarf ist unbestreitbar, darauf reagieren wir bereits im nächsten Doppelhaushalt mit einem starken Signal.“ Er sei zuversichtlich, dass der Gemeinderat, der letztlich der Haushaltsvorlage der Verwaltung zustimmen müsse, den Plänen folgen werde. „An dem von mir angekündigten Strategiekonzept Wohnen in Stuttgart wird mit Hochdruck gearbeitet“, fügte Kuhn an. Dies werde er noch im Herbst vorstellen.
Im Entwurf der Verwaltung für den Doppelhaushalt 2014/15 und in der Finanzplanung bis 2018 sind Investitionen für geförderten Wohnungsbau in Höhe von insgesamt 11,2 Millionen Euro vorgesehen. Bereits im kommenden Jahr sind Mittel im sozialen Wohnungsbau für 200 Einheiten und 300 Einheiten im Jahr 2015 eingeplant. Hinzu kommen für 2014 und 2015 noch jeweils 100 Wohneinheiten aus dem Familienbauprogramm. Außerdem sollen Sozialwohnungen, die aus der Mietpreisbindung fallen, nachsubventioniert werden. Dazu sind insgesamt knapp 5 Millionen Euro Investitionsmittel im Doppelhaushalt 2014/15 eingeplant. Die Förderung des Mietwohnungsbaus umfasst auch die vergünstigte Überlassung von Grundstücken sowie sogenannte Konzeptvergaben an Bauträger, bei denen nicht die Höhe des Gebots, sondern die konzeptionelle Ausgestaltung des Wohnbauprojekts unter nachhaltigen Gesichtspunkten maßgeblich ist.
Der Beitrag OB Kuhn legt im Herbst legt im Herbst Strategiekonzept Wohnen vor erschien zuerst auf www.stuttgarter-kurier.de.]]>[Stuttgarter Kurier, 05.01.2012] Herbert Medek, beim Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung verantwortlich für Öffentlichkeitsarbeit, spricht am 11. Januar 2012 um 19 Uhr im „Großen Sitzungssaal“ des Rathauses über die Geschichte der Stadtentwicklung:
Die Leiterin des Kulturamts, Susanne Laugwitz-Aulbach, wird die Gäste begrüßen. Johannes Gienger, Leiter des Stadtmedienzentrums Stuttgart am Landesmedienzentrum Baden-Württemberg, übernimmt die Einführung ins Thema. Medeks Thema lautet sodann „Blick in die Stuttgarter Vergangenheit – Planung für die Zukunft“. Anschaulich werden soll der Vortrag durch den Einsatz der neuen DVD „Stadtentwicklung Stuttgart“ des Stadtmedienzentrums Stuttgart.
Dargestellt wird, wie sich die Stadt vom „stuotengarten“, der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 950, bis zur Großstadt von heute entwickelt hat. Medek zeigt, wie Stuttgart im Tal entstand, wie die Stadt befestigt wurde und wie die Hänge erschlossen wurden. Er erläutert, welche Folgen dies für die Verkehrsadern hatte, wo und warum sich Gewerbe-, Wohn- und Handwerkszentren ansiedelten. Zudem geht er Frage nach, welche Folgen die zunehmende Mobilisierung für die Stadtentwicklung hatte.
An der Zusammenstellung der neuen DVD „Stadtentwicklung Stuttgart – Von den Anfängen bis zu Gegenwart“ waren das Stadtmessungsamt sowie das Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung und auch der Planungsstab Stadtmuseum beteiligt. Mehr als 70 Karten, in die man einzoomen kann, sowie Stadtmodelle von 1492 bis heute geben einen plastischen Eindruck von Bebauung, Straßenführung, Flächennutzung oder Kriegszerstörungen. Die DVD ist beim Stadtmedienzentrum Stuttgart am Landesmedienzentrum Baden-Württemberg, Rotenbergstraße 111, 70190 Stuttgart, für 20 Euro zuzüglich Portokosten erhältlich.
[Stuttgarter Kurier, 31.12.2011] Die Modellwerkstatt des Amts für Stadtplanung und Stadterneuerung hat das Architekturmodell der Innenstadt auf den neuesten Stand gebracht:
In den ersten drei Monaten des neuen Jahres, vom 2. Januar bis 30. März 2012, ist es im zweiten Obergeschoss des Rathauses zu sehen.
Das Modell zeigt einen Ausschnitt der Innenstadt im Maßstab 1:500 – ein Zentimeter im Modell entspricht also fünf Metern in der Wirklichkeit. Es ist im Norden begrenzt vom Kriegsberg und im Süden von der Uhlandshöhe; beide Punkte liegen bei 390 Metern über Meereshöhe. Der niedrigste Bereich ist der Schlossgarten mit etwa 230 Metern.
Das Modell zeigt den derzeitigen Gebäudebestand; es sind aber auch bereits künftige Planungen zu sehen. Die Kantenlängen mit 4,90m mal 4,30m entsprechen etwa 2,5km mal 2,2km – insgesamt rund 5,4 Quadratkilometern. Im Bereich des Modells leben etwa 20.500 Menschen und rund 95.000 Beschäftigte gehen dort ihrer Tätigkeit nach. Das Modell besteht aus 26 gipsgefertigten Modulen und wiegt rund drei Tonnen.