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wurde zu früh ausgelöst. Das ist normalerweise ein Hinweis auf Code im Plugin oder Theme, der zu früh läuft. Übersetzungen sollten mit der Aktion init
oder später geladen werden. Weitere Informationen: Debugging in WordPress (engl.). (Diese Meldung wurde in Version 6.7.0 hinzugefügt.) in /var/www/vhosts/stuttgarter-kurier.de/httpdocs/wp-includes/functions.php on line 6121Landesprogramm STÄRKE: Rahmenvereinbarung schwächt breite Akzeptanz der Familienbildung Caritas begrüßt Weiterführung von STÄRKE Ohne Gutscheine wird Familienbildung aber weniger selbstverständlich Stuttgart/Freiburg, 27. Mai – Die Caritas in Baden-Württemberg begrüßt, dass mit der heute unterzeichneten Rahmenvereinbarung das Landesprogramm STÄRKE fortgesetzt wird. „Das Land leistet damit einen wichtigen Beitrag, damit Familien von Anfang an mit den hohen Anforderungen umgehen lernen, die die Gesellschaft heute an sie stellt“, erklären die Caritasdirektoren Prälat Wolfgang Tripp (Stuttgart) und Monsignore Bernhard Appel (Freiburg). Die Caritas bedauert jedoch den Wegfall der Gutscheine, die bisher jede Familie bei der Geburt eines Kindes erhalten hat. Diesen Gutschein in Höhe von 40 Euro konnten Eltern im ersten Lebensjahr des Kindes für Kurse einlösen, die sich mit der Entwicklungsförderung des Kindes beschäftigen. „Die Gutscheine für Jedermann haben dazu beigetragen, dass Familienbildung selbstverständlich wurde“, so die Caritasdirektoren. Wenn jetzt nur noch Familien mit Niedrigeinkommen auf Antrag mit maximal 100 Euro bezuschusst werden, könnten die Angebote für die Empfänger als stigmatisierend erlebt werden. Im ungünstigsten Fall erhält Familienbildung den Beigeschmack, dass nur Familien in besonderen Lebenslagen derartige Angebote brauchen“, so Appel und Tripp. Die Caritas begrüßt den Ausbau der Offenen Treffs. Sie existieren etwa bereits in Form von Mutter-Kind-Treffs oder Elterncafés in Familienzentren. Dieses niedrigschwellige Angebot wird stets von Sozialpädagogen oder einer Fachkraft begleitet. Aus Sicht der Caritas bieten die Offenen Treffs eine gute Anlaufstelle für Mütter und Väter, um sich auszutauschen und mit anderen Familien zu vernetzen oder um Anregungen für die Erziehung und den Familienalltag zu erhalten. „Aus Erfahrung können wir sagen, dass derartige Orte der Begegnung und des Austauschs gut bei den Eltern ankommen. Dies gilt auch für Eltern, die nicht mit Kursangeboten in klassischen Familienbildungseinrichtungen vertraut sind“, so die Caritasdirektoren. Kritisch schätzt die Caritas allerdings die Finanzierung der Offenen Treffs ein: Lediglich 14 Prozent der für den Landkreis zur Verfügung stehenden STÄRKE-Mittel sollen in dieses Angebot fließen. Letztendlich sei dies ein sehr geringer Betrag. Dieser werde nicht ausreichen, um ein flächendeckendes Angebot aufzubauen und zu erhalten, so die Befürchtung der Caritas.
Der Beitrag Landesprogramm STÄRKE erschien zuerst auf www.stuttgarter-kurier.de.]]>(Presse Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart, Foto: (c) Karin Herczog)
Der Beitrag Sommerferienprogramm 2012 der Wilhelmaschule erschien zuerst auf www.stuttgarter-kurier.de.]]>[Stuttgarter Kurier, 31.12.2011] Nach Angaben des Pressedienstes der Landeshauptstadt Stuttgart engagieren sich bereits über 1.500 Stuttgarter als „Bildungspaten“:
Beispielhaft zu nennen sind Kulturinteressierte, die Kindern den regelmäßigen Besuch im Theater ermöglichen, türkischstämmige Gymnasiasten, die türkischstämmige Grundschüler als „große Brüder“ oder „große Schwestern“ unterstützen, oder Senioren, die Hauptschülern beim Übergang in den Beruf helfen.
Jeder fünfte Stuttgarter sei ehrenamtlich aktiv, so Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster. Die „Bildungspaten“ seien beispielhaft für ihre engagierte Bürgerschaft, da sie einzelne Kinder und Jugendliche ganz individuell förderten. Gleichzeitig biete die Übernahme einer Patenschaft die faszinierende Chance, im Leben eines Kindes oder Jugendlichen eine wichtige Rolle zu spielen und dabei auch den eigenen Horizont zu erweitern. Vor allem Kinder und Jugendliche aus Einwanderfamilien und aus sozial schwachen Familien profitierten von solchen Patenschaften. Allerdings sei der Einsatz der Paten nicht auf diesen Kreis beschränkt – die Möglichkeiten seien vielfältig, auch neue Ideen für Bildungspartnerschaften seien gefragt. Es sei doch ein guter Vorsatz für das neue Jahr 2012, sich als „Bildungspate“ zu engagieren, ermuntert Dr. Schuster.
Um weitere „Bildungspaten“ zu gewinnen, startet die Stadt am 9. Januar 2012 die Kampagne „Bildungspaten gesucht!“, bestehend aus großflächiger Werbung auf den „City Lights“ und „Pick-up-Postkarten“. Begleitet werden soll die Kampagne durch eine Broschüre, die verschiedene Paten vorstellt und alle Anlaufstellen für Interessierte aufführt.
StuttgartLHS auf YouTube, 07.12.2011
Bildungspaten gesucht! – Stuttgarter Paten für Bildung und Zukunft
Das „Netzwerk Stuttgarter Paten für Bildung und Zukunft“ wurde vor kurzem als herausragende „Bildungsidee“ ausgezeichnet, weil es im bundesweiten Wettbewerb „Ideen für die Bildungsrepublik“ durch seine Vernetzung und passgenaue Förderung überzeugen konnte. In diesem Netzwerk sind derzeit über 30 Patenprojekte aktiv. Die Vernetzung soll das bestehende Angebot stärken, die Chance bieten neue Themen aufzugreifen, und soll noch mehr Menschen ermutigen, sich als „Bildungspaten“ zu engagieren.
Weitere Informationen zum Thema:
Der Beitrag Stuttgart sucht noch weitere Bildungspaten erschien zuerst auf www.stuttgarter-kurier.de.]]>