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Caritas | www.stuttgarter-kurier.de https://www.stuttgarter-kurier.de Stuttgart, Nachrichten, Aktuelles, Wirtschaft und Politik Tue, 09 Mar 2021 12:04:18 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 https://www.stuttgarter-kurier.de/wp-content/uploads/2021/01/cropped-stuttgarter-kurrier2-36x36.png Caritas | www.stuttgarter-kurier.de https://www.stuttgarter-kurier.de 32 32 Caritas gegen Benachteiligung von jungen Flüchtlingen gegenüber Altersgenossen https://www.stuttgarter-kurier.de/regionalpolitik/caritas-gegen-benachteiligung-von-jungen-fluechtlingen-gegenueber-altersgenossen-4734 Thu, 27 Oct 2016 10:20:10 +0000 http://www.stuttgarter-kurier.de/?p=4734 „Weitsicht und Besonnenheit“ gefordert – Caritas schickt Brandbrief an Ministerpräsidenten Stuttgart/Freiburg, 27. Oktober 2016 – Mit Bestürzung reagiert die Caritas in Baden-Württemberg auf die geplante Senkung von Hilfestandards und Leistungen für junge unbegleitete Ausländer (UMA). Ein Vorschlag Bayerns sieht vor, die UMA künftig vorrangig über die Jugendsozialarbeit zu betreuen statt durch Hilfen zur Erziehung. Sollte […]

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„Weitsicht und Besonnenheit“ gefordert – Caritas schickt Brandbrief an Ministerpräsidenten

Stuttgart/Freiburg, 27. Oktober 2016 – Mit Bestürzung reagiert die Caritas in Baden-Württemberg auf die geplante Senkung von Hilfestandards und Leistungen für junge unbegleitete Ausländer (UMA). Ein Vorschlag Bayerns sieht vor, die UMA künftig vorrangig über die Jugendsozialarbeit zu betreuen statt durch Hilfen zur Erziehung. Sollte es zur Umsetzung des bayerischen Vorstoßes kommen, führt dies nach Meinung der Caritas faktisch dazu, dass die UMA weniger intensiv betreut werden als ihre deutschen Altersgenossen – obwohl gerade sie, die „Schwächsten der Schwachen“, einen viel höheren Hilfebedarf haben. Die Caritas spricht im Zusammenhang mit den Plänen Bayerns von „kinderrechtswidriger Diskriminierung von jungen Flüchtlingen“. Sie würden bei der Versorgung und durch niedrigere Standards benachteiligt.

Während bei den Hilfen zur Erziehung eine Fachkraft maximal vier junge Menschen betreut, ist sie beispielsweise beim Jugendwohnen für zehn bis 40 Kinder und Jugendliche zuständig. Das Jugendwohnen – auch darüber sollen junge Flüchtlinge nach den bisher bekannt gewordenen Plänen betreut werden – ist jedoch keine Erziehungshilfe, sondern eine Aufnahmeeinrichtung für junge Menschen, die während ihrer Schul- oder Ausbildungszeit vorübergehend – zum Beispiel beim Blockunterricht der Berufsschule – in einer anderen Stadt wohnen müssen. Junge Flüchtlinge bräuchten eine besonders intensive Betreuung. Der katholische Wohlfahrtsverband rief Ministerpräsident Winfried Kretschmann daher in einem Brandbrief zu einer „Politik der Weitsicht und Besonnenheit“ und zur Ablehnung der Pläne durch das Land Baden-Württemberg auf.

Besondere Brisanz erhält der Vorschlag Bayerns, betrachtet man ihn im Zusammenhang mit Vereinbarungen des Koalitionsausschusses. Diese sehen vor, dass Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe nur noch in Ausnahmefällen nach dem 18. Geburtstag gewährt werden. Auch dieser Einschnitt würde besonders die UMA treffen, so die Caritas. Grundsätzlich dürfe man nicht davon ausgehen, dass Jugendliche nach dem 18. Geburtstag keine Unterstützung mehr brauchen. Die meisten brauchten heute bis Mitte zwanzig die Unterstützung ihrer Eltern. Der Hilfebedarf junger Flüchtlinge sei noch viel höher, da sie mit einem ganzen Paket von Problemen zu kämpfen haben: Viele haben schlimmste Erfahrungen auf der Flucht gemacht, sind traumatisiert, müssen ohne ihre Eltern auskommen und sich allein in einem fremden Land zurecht finden, dessen Sitten und Sprache sie nicht kennen. Auch nach ihrem 18. Geburtstag brauchen sie dringend qualifizierte Hilfe, so die Caritas. Dies diene letztlich nicht nur den jungen Menschen; ihre gute Integration in Deutschland komme mittel- und langfristig auch der Gesellschaft zugute. Im Umkehrschluss führten kurzfristige Einsparungen bei jungen Flüchtlingen oft dazu, dass diese sich nicht in die Gesellschaft einfügen könnten, was langfristig Mehrkosten und eine Dauerbelastung der sozialen Sicherungssysteme nach sich ziehe.

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Caritas und Hyundai kooperieren seit zehn Jahren https://www.stuttgarter-kurier.de/regionalpolitik/caritas-und-hyundai-kooperieren-seit-zehn-jahren-1814 Wed, 11 Jun 2014 08:00:14 +0000 http://www.stuttgarter-kurier.de/?p=1814 Caritas und Hyundai kooperieren seit zehn Jahren Betreff: Caritas und Hyundai kooperieren seit zehn Jahren Hyundai und Caritas fördern mit gemeinsamen Projekten mehr als 100.000 Menschen Stuttgart, 11. Juni – Seit zehn Jahren kooperieren Hyundai Motor Deutschland und die Caritas. Was auf der Basis von Sponsoring begann, hat sich inzwischen zu einer Corporate Social Responsibility […]

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Caritas und Hyundai kooperieren seit zehn Jahren Betreff: Caritas und Hyundai kooperieren seit zehn Jahren Hyundai und Caritas fördern mit gemeinsamen Projekten mehr als 100.000 Menschen Stuttgart, 11. Juni – Seit zehn Jahren kooperieren Hyundai Motor Deutschland und die Caritas. Was auf der Basis von Sponsoring begann, hat sich inzwischen zu einer Corporate Social Responsibility (CSR)-Partnerschaft entwickelt. Durch ein ökologisches, soziales und auch wirtschaftliches Handeln wollen beide Partner ihre eigentlichen Geschäftsgebiete stärken. Auf dieser Basis haben der Wohlfahrtsverband und der Automobilimporteur im Laufe der Jahre zahlreiche Initiativen umgesetzt, die Chancengleichheit und Teilhabe von jungen Menschen fördern. In den zehn Jahren konnten die beiden Partner über 50 Projekte realisieren und damit mehr als 100.000 Menschen erreichen. Die Geschäftsführung für die Kooperation hat ihren Sitz seitens des Wohlfahrtsverbands bei der Caritas Rottenburg-Stuttgart. Für Geschäftsführer Karl-Hans Kern ist diese Partnerschaft bundesweit einmalig: „Bezogen auf Dauer, Form und Umfang gibt es in ganz Deutschland keine vergleichbare Zusammenarbeit eines Wirtschaftsunternehmens mit einem Wohlfahrtsverband.“ Als Mitarbeiter der Caritas Rottenburg-Stuttgart brachte Karl-Hans Kern vor mehr als zehn Jahren die Zusammenarbeit ins Rollen. Am Anfang stand mit „Kick it“ ein Straßenfußballturnier für Achtung und Toleranz mit Kindern aus Caritas-Jugendhilfeeinrichtungen im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft 2006. Durch eine Vielzahl ganz unterschiedlicher Aktionen unterstützte Hyundai als Partner das Kerngeschäft der Caritas, benachteiligten Kindern und Jugendlichen Chancen zu eröffnen. Zunehmend rückte die CSR-Grundidee in den Mittelpunkt, dass beide Partner das eigentliche Geschäftsgebiet des anderen unterstützen. Um die Marke Hyundai bekannter zu machen und um den Nutzen der Kooperation für beide Seiten zu optimieren, änderte sich im Laufe der Zeit die Ausrichtung der Projekte: Mit Fahrtrainings für Caritas-Mitarbeiter in Sozialstationen, Rabatten beim Kauf eines Hyundai-Fahrzeuges für Caritas-Mitarbeiter und Ehrenamtliche, mit dem Verleih von Kleinbussen an Jugendhilfeeinrichtungen versprach sich Hyundai eine Steigerung der Absatzzahlen. Gleichzeitig unterstützt der koreanische Automobilhersteller gemäß seiner CSR-Strategie „Bildung junger Menschen“ mittlerweile jährlich 40 Projekte von Ehrenamtlichen, die sich für junge Menschen einsetzen, mit jeweils 1000 Euro. Für Markus Schrick, Geschäftsführer von Hyundai Motor Deutschland, übernimmt das Unternehmen einen Teil der Verantwortung für die Gesellschaft. „Wir freuen uns, dass wir mit unseren Aktionen einen Beitrag zur Förderung des Miteinanders leisten können.“ Prälat Wolfgang Tripp, Caritasdirektor der Diözese Rottenburg-Stuttgart, schätzt die vertrauensvolle, herausragende Kooperation, die sich in den zehn Jahren entwickelt hat. „Hinter den vielfältigen gemeinsamen Projekten für Kinder, junge Menschen und Familien steht ein ständiger Dialog der beiden Partner, der auch in Zukunft neue Ideen und ausgefallene Projekte hervorbringen wird.“

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Landesprogramm STÄRKE https://www.stuttgarter-kurier.de/allgemein/landesprogramm-staerke-1810 Tue, 27 May 2014 08:55:17 +0000 http://www.stuttgarter-kurier.de/?p=1810 Rahmenvereinbarung schwächt breite Akzeptanz der Familienbildung Landesprogramm STÄRKE: Rahmenvereinbarung schwächt breite Akzeptanz der Familienbildung Caritas begrüßt Weiterführung von STÄRKE Ohne Gutscheine wird Familienbildung aber weniger selbstverständlich Stuttgart/Freiburg, 27. Mai – Die Caritas in Baden-Württemberg begrüßt, dass mit der heute unterzeichneten Rahmenvereinbarung das Landesprogramm STÄRKE fortgesetzt wird. „Das Land leistet damit einen wichtigen Beitrag, damit Familien […]

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Rahmenvereinbarung schwächt breite Akzeptanz der Familienbildung

Landesprogramm STÄRKE: Rahmenvereinbarung schwächt breite Akzeptanz der Familienbildung Caritas begrüßt Weiterführung von STÄRKE Ohne Gutscheine wird Familienbildung aber weniger selbstverständlich Stuttgart/Freiburg, 27. Mai – Die Caritas in Baden-Württemberg begrüßt, dass mit der heute unterzeichneten Rahmenvereinbarung das Landesprogramm STÄRKE fortgesetzt wird. „Das Land leistet damit einen wichtigen Beitrag, damit Familien von Anfang an mit den hohen Anforderungen umgehen lernen, die die Gesellschaft heute an sie stellt“, erklären die Caritasdirektoren Prälat Wolfgang Tripp (Stuttgart) und Monsignore Bernhard Appel (Freiburg). Die Caritas bedauert jedoch den Wegfall der Gutscheine, die bisher jede Familie bei der Geburt eines Kindes erhalten hat. Diesen Gutschein in Höhe von 40 Euro konnten Eltern im ersten Lebensjahr des Kindes für Kurse einlösen, die sich mit der Entwicklungsförderung des Kindes beschäftigen. „Die Gutscheine für Jedermann haben dazu beigetragen, dass Familienbildung selbstverständlich wurde“, so die Caritasdirektoren. Wenn jetzt nur noch Familien mit Niedrigeinkommen auf Antrag mit maximal 100 Euro bezuschusst werden, könnten die Angebote für die Empfänger als stigmatisierend erlebt werden. Im ungünstigsten Fall erhält Familienbildung den Beigeschmack, dass nur Familien in besonderen Lebenslagen derartige Angebote brauchen“, so Appel und Tripp. Die Caritas begrüßt den Ausbau der Offenen Treffs. Sie existieren etwa bereits in Form von Mutter-Kind-Treffs oder Elterncafés in Familienzentren. Dieses niedrigschwellige Angebot wird stets von Sozialpädagogen oder einer Fachkraft begleitet. Aus Sicht der Caritas bieten die Offenen Treffs eine gute Anlaufstelle für Mütter und Väter, um sich auszutauschen und mit anderen Familien zu vernetzen oder um Anregungen für die Erziehung und den Familienalltag zu erhalten. „Aus Erfahrung können wir sagen, dass derartige Orte der Begegnung und des Austauschs gut bei den Eltern ankommen. Dies gilt auch für Eltern, die nicht mit Kursangeboten in klassischen Familienbildungseinrichtungen vertraut sind“, so die Caritasdirektoren. Kritisch schätzt die Caritas allerdings die Finanzierung der Offenen Treffs ein: Lediglich 14 Prozent der für den Landkreis zur Verfügung stehenden STÄRKE-Mittel sollen in dieses Angebot fließen. Letztendlich sei dies ein sehr geringer Betrag. Dieser werde nicht ausreichen, um ein flächendeckendes Angebot aufzubauen und zu erhalten, so die Befürchtung der Caritas.

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