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wurde zu früh ausgelöst. Das ist normalerweise ein Hinweis auf Code im Plugin oder Theme, der zu früh läuft. Übersetzungen sollten mit der Aktion init
oder später geladen werden. Weitere Informationen: Debugging in WordPress (engl.). (Diese Meldung wurde in Version 6.7.0 hinzugefügt.) in /var/www/vhosts/stuttgarter-kurier.de/httpdocs/wp-includes/functions.php on line 6121Die Globalisierung, das Zusammenwachsen Europas – dies sind nur zwei Gründe, warum sich die Landeshauptstadt von Baden-Württemberg zu einer der wirtschaftsstärksten Metropolregionen dieses Kontinents entwickelt hat. Stuttgart liegt sozusagen im Herzen Europas – mit ausgezeichneten Anbindungen in alle Richtungen. So verfügt Stuttgart über einen Flughafen mit direkten Anbindungen zu mehr als einhundert Zielen in der ganzen Welt. 60 Airlines fliegen jährlich rund zehn Millionen Passagiere von und nach Stuttgart. Die Stadt am Neckar ist zudem eine der Knotenpunkte im Bahnverkehr Deutschlands und Europas. Hier treffen die Autobahnen A8 und A81 zusammen und stellen die Verbindung zu den wichtigsten europäischen Wirtschaftsregionen her. Was die wenigsten wissen: Der Stuttgarter Hafen ist einer der wichtigsten Binnenhäfen der Bundesrepublik Deutschland und darüber hinaus an das (west-)europäische Wasserstraßennetz angeschlossen.
Die Landeshauptstadt verweist zu Recht auf Umfragen, die der Stadt und der Region die besten Zukunftsaussichten bescheinigen. Dies rechtfertigt auch den Ruf der Stadt am Neckar als innovativer High-Tech Standort Europas. In Stuttgart arbeiten europaweit die meisten Beschäftigten im Bereich IT. Aber auch andere Branchen betrachten die Stadt als Zentrum: Mobilität, Aerospace, Finanzen (u.a. die Börse Stuttgart), Medien und die Kreativwirtschaft. Diese Entwicklung ist nicht zuletzt auf die positiven sogenannten weichen Faktoren der Stadt zurückzuführen. Stuttgart verfügt über einen hohen Freizeitwert. Zum Beispiel mit ihrer grünen Lunge oder der Wilhelma. Oder die zahlreichen kulturellen Events in der Stadt – angefangen vom Staatstheater bis hin zu den mehr als 100 Museen in der Hauptstadt von Baden-Württemberg.
Diese Fakten erklären, warum Immobilien für Gewerbetreibende in der Stadt und in der Region immer beliebter werden. Die Leerstandquote für Büroflächen betrug Ende 2013 gerade einmal 4,9 %. Besonders begehrt ist das Mieten von Büroräumen. Gerade im Bereich Dienstleistungen entwickelt sich Stuttgart besonders dynamisch. Sehr ausgeprägt sind die Messen und Kongresse in der Landeshauptstadt. Sei es die Stuttgarter Messe oder die Veranstaltungen im Internationalen Congresscenter von Stuttgart – immer mehr Unternehmen präsentieren sich in der Stadt. Nach München verfügt Stuttgart über die geringste Arbeitslosenquote aller Großstädte in der Bundesrepublik Deutschland. All diese Fakten sprechen schon heute für den Wirtschaftsstandort Stuttgart und darüber hinaus auch für eine positive, ja sogar dynamische, Entwicklung. Zur Metropolregion gehören neben der City von Stuttgart auch der Cityrand und etliche größere Stadt im Einzugsbereich der Landeshauptstadt, die ebenfalls von den positiven Grundbedingungen profitieren.
Der Beitrag Der Wirtschaftsstandort Stuttgart im Wandel erschien zuerst auf www.stuttgarter-kurier.de.]]>Für eine Partnerschaft ist gegenseitiges Vertrauen die Basis für fast alles. Das Vertrauen in den Partner hält die Beziehung zusammen wie ein Superkleber.
Soweit die Theorie. Der Alltag in der Bundesrepublik Deutschland sieht anders aus. Etwa ein Viertel aller verheirateten Frauen und Männer haben bereits einen Seitensprung gewagt. Das ist in Stuttgart nicht anders als in anderen Städten. Frauen gehen noch öfter fremd als Männer. Hier kann man die Tatsachen nachlesen. Die Gründe für das Fremdgehen dürften vielseitig sein. Doch was tun, wenn man glaubt, der andere betrügt. Das Schlimme daran ist das nagende Gefühl des Misstrauens, das zu echten körperlichen Schmerzen führen kann. Plötzlich erscheinen alltägliche Dinge wie Überstunden, ein anderes Parfum oder neue Freunde in einem anderen Licht. Der Argwohn wächst, bis man glaubt wahnsinnig werden zu müssen. Dennoch scheuen sich viele, den Partner auf den eigenen Verdacht anzusprechen. Dabei würde Gewissheit in jeder Form die Wellen glätten, die Aufregung legen und das Vertrauen wieder festigen.
Irgendwann wird das Verlangen danach, wissen zu wollen, ob man betrogen wird oder nicht, so groß, dass man verzweifelt nach jedem Mittel greift, das sich einem gerade bietet. Durch übereiltes Handeln kann jedoch mehr zu Schaden kommen, als beabsichtigt oder notwendig ist. Zunächst sollte man sich fragen, ob die Indizien des Betrugs, die man zu glauben spürt, tatsächlich einen objektiven Hintergrund haben oder doch nur ein subjektiver Eindruck sind. Das ist einfacher gesagt als getan. Die Emotionen drohen einen zu überwältigen – wie schnell ist der Schritt getan und die Taschen der Jacke vom Mann oder der Frau durchsucht. Die Kreditkarten- und Telefonrechnungen werden auf Unregelmäßigkeiten geprüft. Doch egal, ob man etwas findet oder nicht, die Gewissheit will sich nicht einstellen. Wer dann nicht das Gespräch mit dem Partner sucht oder ihm nicht glaubt, muss nach anderen, besseren Wegen suchen.
Jeder kennt die Detektive Sherlock Holmes oder Philip Marlowe. Natürlich sind dies überspitzt gezeichnete Figuren aus der Branche. Aber es gibt auch in Stuttgart Detekteien, die eine umfangreiche und lückenlose Beweisführung gewährleisten – und dass nicht nur in der Frage des Fremdgehens, sondern auch bei Wirtschaftskriminalität oder Stalking, um nur einige Beispiele zu nennen. Die Vorteile, jemanden externes zu beauftragen, liegen auf der Hand. Gerade in Sachen Fremdgehen ist man selbst so emotional mit der Angelegenheit verstrickt, dass einem der objektive Blick einfach fehlen muss. Mit einem anderen Blickwinkel, wie den des Detektivs, sehen manche Dinge ganz anders aus. Gute Detektive können das Verhalten eines Menschen aus ihrer Erfahrung viel besser einschätzen. Vielleicht lässt sich so manche Beziehung retten, bevor das Vertrauen komplett verloren ist.
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Der größte Anteil der Bildungsausgaben entfällt weiterhin auf das Personal. Etwa 87 von 100 Euro des Kultusetats werden dabei für die im Schulwesen tätigen Menschen verwendet. Ein großer Erfolg ist, dass sich die Zahl der an den öffentlichen Schulen unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrer in den nächsten zwei Jahren nur unwesentlich verändert. Zum kommenden Schuljahr 2015/2016 werden überhaupt keine Lehrerstellen abgebaut. Zum Schuljahr 2016/2017 sollen voraussichtlich nur 400 statt der im alten Abbaupfad vorgesehenen 1.776 Stellen nicht mehr wieder besetzt werden. Kultusminister Andreas Stoch betont: „Qualität hat Vorrang. Deshalb wird die Landesregierung auf der Basis aktueller Schülerzahlen von Jahr zu Jahr neu prüfen, wie viele Lehrerinnen und Lehrer für eine gute Unterrichtsversorgung im Land erforderlich sind.“Der Landtag hat heute (12. Dezember) über den Einzelplan des Kultusministeriums beraten. „Wir investieren massiv in die Bildung, um die Chancengerechtigkeit des baden-württembergischen Schulwesens weiter zu verbessern“, erklärt Kultusminister Andreas Stoch. Im Jahr 2015 plant das Land mit rund 9,88 Milliarden Euro für die Bildung (ohne Hochschulbereich). Das sind rund 250 Millionen Euro mehr als im Jahr 2014. Im Jahr 2016 werden es sogar rund 10,1 Milliarden Euro sein. Verglichen mit 2014 sind es etwa 438 Millionen Euro mehr, die in den Haushalt des Kultusministeriums fließen.
Die Ausgaben im Einzelnen:
Bereits in diesem Schuljahr werden die Schulen in der Inklusion mit 200 Deputaten unterstützt.
Die Landesregierung wird die Ganztagsangebote weiter ausbauen. In den beiden nächsten Jahren sind deshalb zusätzliche Ressourcen im Umfang von 572 Deputaten für neue Ganztagsgrundschulen eingeplant.
Das Land setzt weiterhin einen Schwerpunkt auf die frühkindliche Förderung. Ab dem Kindergartenjahr 2014/2015 wird das Fördervolumen des Sprachförderprogramms SPATZ um weitere 4 Millionen Euro auf nun 21 Millionen Euro aufgestockt. Damit können zum Beispiel die Gruppengrößen deutlich abgesenkt werden.
Mit 11,7 Millionen Euro in 2015 und 13 Millionen in 2016 werden junge Flüchtlinge und Zuwanderer in Vorbereitungsklassen und anderen Angeboten unterstützt. Für die frühkindliche Förderung von Kindern aus Zuwanderer- und Flüchtlingsfamilien werden zusätzlich jeweils 1,2 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Die Prävention wird mit zusätzlichen Mitteln gestärkt. Für 2015 werden die verfügbaren Haushaltsmittel um 2,6 Millionen auf rund 11,7 Millionen Euro, für 2016 um 4,5 Millionen Euro auf rund 13,6 Millionen Euro erhöht. Damit soll vor allem das System der Beratungslehrerinnen und Beratungslehrer ausgebaut werden.
Jeder zehnte Euro des Kultusetats wird für öffentliche berufliche Schulen eingesetzt. Der Einzelplan des Kultusministeriums enthält für die berufliche Bildung junger Menschen etwa 1 Milliarde Euro pro Jahr.
Breits in den vergangenen Haushalten hat diese Landesregierung die Zuschüsse an die Privatschulen mit einer Jahreswirkung von fast 40 Millionen Euro erhöht. Mit der letzten Erhöhung ist bereits ein Kostendeckungsgrad von fast 79 Prozent erreicht. Im kommenden Doppelhaushalt sollen die Zuschüsse an die Schulen in freier Trägerschaft zum August 2015 nochmals um 6,7 Millionen Euro erhöht werden. Dies bedeutet in der Jahreswirkung ab 2016 eine Zuschussanhebung von rund 16 Millionen Euro.
Der mit dem organisierten Sport vereinbarte Solidarpakt ist im Doppelhaushalt 2015/16 erneut abgesichert. Die Fördersummen werden um jährlich 400.000 Euro erhöht. Im Haushalt für das Jahr 2015 sind insgesamt 86,7 Millionen Euro für die Sportförderung vorgesehen. Auch bei der Förderung des kommunalen Sportstättenbaus gibt es eine Steigerung: Das veranschlagte Programmvolumen erhöht sich von 12 Millionen Euro in 2015 um 5 Millionen Euro auf 17 Millionen Euro im Haushaltsjahr 2016.
Auch in Weiterbildung wird weiter investiert: Das Land erhöht die Grundförderung für die allgemeine Weiterbildung im Jahr 2015 um rund 3,9 Millionen Euro auf rund 21,2 Millionen Euro und um rund 8,6 Millionen Euro im Jahr 2016 auf rund 25,9 Millionen Euro. Damit erreicht das Land wie in der Koalitionsvereinbarung zugesagt den bundesweiten Durchschnitt.
Der Beitrag Doppelhaushalt 2015/2016 unterstreicht Bedeutung der Bildung erschien zuerst auf www.stuttgarter-kurier.de.]]>„Mit der Fertigstellung dieses Vorhabens wird für Bad Mergentheim eine wesentliche Entlastung vom Durchgangsverkehr erreicht und die Verkehrsinfrastruktur im Ländlichen Raum entscheidend verbessert.“, sagte Minister Hermann bei der feierlichen Verkehrsfreigabe.
„Die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten sowie die außerordentlich günstige Witterung haben die Verkürzung der Bauzeit um ein halbes Jahr ermöglicht,“ sagt Regierungspräsident Johannes Schmalzl und fügt hinzu: „Investitionen in unsere Infrastruktur sind wichtig, damit gerade ländliche Räume nicht abgehängt werden. Unternehmen können sich hier nur ansiedeln und erfolgreich agieren, wenn die gesamte Infrastruktur passt. Gleiches gilt für die Kurbetriebe in der bedeutenden Kurstadt des Landes. Deshalb ist die Investition des Bundes in die Südumfahrung von Bad Mergentheim gut angelegt.“
Die Bauzeit für den 2,7 km langen Straßenneubau sowie zwei Bauwerke hat rund 1,5 Jahre betragen. Auf der Feierlichkeit zum Spatenstich am 7. Mai 2013 rechnete die Straßenbauverwaltung noch mit rund 2 Jahren Bauzeit. Die deutliche Reduzierung der Bauzeit wurde möglich durch einen enormen Fahrzeug-, Geräte- und Personaleinsatz des Auftragnehmers sowie durch die günstige Witterung im Winterhalbjahr 2013/2014. Die beiden Bauwerke konnten über die Wintermonate ohne einen einzigen witterungsbedingt ausfallenden Arbeitstag hergestellt werden.
Besondere Herausforderung an die Maßnahme stellte der Bau der Kreuzungen, der unter laufendem Verkehr erfolgen musste. Der Verkehr rollt im Verknüpfungsbereich der B 19 alt mit der B 19 neu bereits seit Dezember 2013 und im Verknüpfungsbereich B 290 / B 19 neu / Naturwärmekraftwerk seit Ende Juni 2014 ohne Einschränkungen.
Für die heute freigegebene Südumfahrung von Bad Mergentheim im Zuge der B 19 wurden rund 12,5 Mio. € investiert. Diese Kosten der Maßnahme trägt die Bundesrepublik Deutschland als Baulastträger der Bundesstraße
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Der Beitrag Feierliche Verkehrsfreigabe der Ortsumgehung von Bad Mergentheim im Zuge der B 19 erschien zuerst auf www.stuttgarter-kurier.de.]]>Der Begriff Big Data ist in aller Munde – doch so wirklich können die wenigsten mit ihm etwas anfangen. Dabei birgt das Konzept, das hinter diesem Begriff steckt, für viele Unternehmen eine große Chance. Begrifflich mein Big Data nichts anderes als das Management von Informationen vielfältiger Natur, im Besonderen die Verwaltung und Verarbeitung großer Datenmengen in einem Unternehmen.
Heute kommt kein Unternehmen ohne Daten und Informationen aus. Sei es die Lohnabrechnung der Mitarbeiter, die Zeiterfassung oder Urlaubsverwaltung, die Bilanzen des Unternehmens, angefangen bei den Einnahmen und den Ausgaben, den Geschäftsbeziehungen wie banale Anschriften bis hin zu wichtigen Details über Vorlieben und Abneigungen des befreundeten Geschäftsführers. Noch gar nicht beleuchtet wurden die vielfältigen Möglichkeiten von Daten und Informationen, die sich aus den Kundenbeziehungen ergeben. Häufig werden diese wichtigen Informationen in unterschiedlichen Datenbanken, Ordnern und Listen gesammelt. Hier kann das Datenmanagement von Big Data eingreifen, die Informationen in miteinander kompatibler Form zu sammeln und zu speichern, auszuwerten und zu verarbeiten.
Lassen sich bis hierhin bereits klare Vorteile von Big Data Lösungen erkennen, kann man noch viel mehr aus diesem Managementsystem erzielen. Ein weites Betätigungsfeld für die ausgewerteten Daten ist das Marketing. Aus den gesammelten Daten können Unternehmen neue Zielgruppenansprachen definieren, regionale Besonderheiten erkennen, geeignete Marketingmaßnahmen ergreifen oder verwalten und vieles mehr. Die Big Data Lösungen sind in der Lage, auch große Datenmengen schnell und effizient zu verarbeiten und auszuwerten. Die Möglichkeiten der Nutzung sind noch lange nicht ausgeschöpft.
Zweifelsohne gehört Big Data die Zukunft. Sogar spezielle Berufe entstehen durch dieses Information-Management, wie der Data Scientist, der Information Broker und der Data Architect – Genaueres finden man hier http://www.epochtimes.de/service/softwareeinsatz-im-unternehmen-909. Diese rasante Entwicklung deutet darauf hin, dass Unternehmen sich über den Einsatz von Big Data Lösungen ernsthafte Gedanken machen müssen. Die effiziente Verwendung vorhandener Daten bedeutet einen wichtigen Wettbewerbsvorteil und einen wirkungsvolleren Einsatz von Marketingmaßnahmen. Dies hilft Kosten zu sparen, Kunden zu gewinnen und den Umsatz zu steigern. Letztlich stellen die Informationen aus den Big Data Lösungen die Grundlage für strategische Entscheidungen dar.
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Der Beitrag Big Data Lösungen das neue Erfolgsgeheimnis für Stuttgarter Unternehmen? erschien zuerst auf www.stuttgarter-kurier.de.]]>Während im Japanischen der Futon tatsächlich nur aus einer Schlafunterlage (Tatami), einer Matratze, die aus mehreren Schichten besteht, und einer Bettdecke. In Europa und in Amerika versteht man unter einem Futon-Bett eine Schlafstätte, die aus einem sehr niedrigen Bettgestell und einer Matratze besteht. Auf diese Weise wird dem Grundgedanken des Futons – das möglichst nah am Erdboden Schlafen – Rechnung getragen. Die Bettrahmenhöhe beträgt bei Futonbetten gerade zwischen 20 und 26 cm. Futonbetten verfügen über eine große, zusammenhängende Liegefläche. Das Bettgestell wird meist aus Holz hergestellt. Wegen seiner guten Eigenschaften eignet sich Buchenholz ausgezeichnet für ein Futonbett. Allerdings sollte das Holz möglichst naturbelassen sein, zum Beispiel wie diese Futonbetten von allnatura.
Ein Futonbett – auch in der Größe eines Doppelbettes – kommt mit einer durchgängigen Liegefläche aus, da stets nur eine Matratze verwendet wird.
Prägende Eigenschaft eines Futon-Bettes ist seine niedrige Lage. Daraus resultiert eine geringe Einstiegshöhe. Die im Vergleich zu anderen Bettenarten große Liegefläche, die ohne Matratzenritze auskommt, gefällt vor allem jungen Paaren, die gerne kuscheln. Natürlich lieben auch Singles viel Platz zum Schlafen.
Aufgrund seiner Konstruktion und dem eher unauffälligen Bettrahmen verleiht ein Futonbett dem Schlafzimmer einen exotischen, fernöstlichen Charakter. Der Raum wirkt durch das niedrige Bett mit seiner blickdominanten Liegefläche entspannter, beinahe einladend. Tagsüber ergeben sich für die Gestalter mit der großen Liegefläche wunderbare Dekorationsmöglichkeiten.
Für ältere Menschen oder Personen mit Gelenkschmerzen könnte ein Futonbett allerdings nicht die richtige Wahl sein – dies gilt besonders beim Ein- und Aussteigen. Häufig wird auch Menschen mit einem Rückenleiden die Nutzung eines Futonbettes abgeraten. Allerdings kommt es bei Rückenschmerzen mehr auf die Beschaffenheit der Matratze an, weniger auf die Bettenart.
Das japanische Original Futon besteht meist ausschließlich aus Baumwollfasern und ist deshalb sehr pflegeintensiv. Das westliche Pendant verfügt hingegen über Lattenrost und Matratze, die auf den jeweiligen Schläfertyp abgestimmt werden sollten. Natürlich sollte auch das Holz des Bettgestells bleiben. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass der Hersteller regelmäßige Schadstoffprüfungen vornimmt und bescheinigt. Optimal sind Betten, die ohne Metall auskommen. Futonbetten werden häufig aus Buche und Kiefer hergestellt – diese Holzarten wirken besonders warm und lebendig, wenn man sie berührt.
Der Beitrag Schlafen in Stuttgart erschien zuerst auf www.stuttgarter-kurier.de.]]>Landesprogramm STÄRKE: Rahmenvereinbarung schwächt breite Akzeptanz der Familienbildung Caritas begrüßt Weiterführung von STÄRKE Ohne Gutscheine wird Familienbildung aber weniger selbstverständlich Stuttgart/Freiburg, 27. Mai – Die Caritas in Baden-Württemberg begrüßt, dass mit der heute unterzeichneten Rahmenvereinbarung das Landesprogramm STÄRKE fortgesetzt wird. „Das Land leistet damit einen wichtigen Beitrag, damit Familien von Anfang an mit den hohen Anforderungen umgehen lernen, die die Gesellschaft heute an sie stellt“, erklären die Caritasdirektoren Prälat Wolfgang Tripp (Stuttgart) und Monsignore Bernhard Appel (Freiburg). Die Caritas bedauert jedoch den Wegfall der Gutscheine, die bisher jede Familie bei der Geburt eines Kindes erhalten hat. Diesen Gutschein in Höhe von 40 Euro konnten Eltern im ersten Lebensjahr des Kindes für Kurse einlösen, die sich mit der Entwicklungsförderung des Kindes beschäftigen. „Die Gutscheine für Jedermann haben dazu beigetragen, dass Familienbildung selbstverständlich wurde“, so die Caritasdirektoren. Wenn jetzt nur noch Familien mit Niedrigeinkommen auf Antrag mit maximal 100 Euro bezuschusst werden, könnten die Angebote für die Empfänger als stigmatisierend erlebt werden. Im ungünstigsten Fall erhält Familienbildung den Beigeschmack, dass nur Familien in besonderen Lebenslagen derartige Angebote brauchen“, so Appel und Tripp. Die Caritas begrüßt den Ausbau der Offenen Treffs. Sie existieren etwa bereits in Form von Mutter-Kind-Treffs oder Elterncafés in Familienzentren. Dieses niedrigschwellige Angebot wird stets von Sozialpädagogen oder einer Fachkraft begleitet. Aus Sicht der Caritas bieten die Offenen Treffs eine gute Anlaufstelle für Mütter und Väter, um sich auszutauschen und mit anderen Familien zu vernetzen oder um Anregungen für die Erziehung und den Familienalltag zu erhalten. „Aus Erfahrung können wir sagen, dass derartige Orte der Begegnung und des Austauschs gut bei den Eltern ankommen. Dies gilt auch für Eltern, die nicht mit Kursangeboten in klassischen Familienbildungseinrichtungen vertraut sind“, so die Caritasdirektoren. Kritisch schätzt die Caritas allerdings die Finanzierung der Offenen Treffs ein: Lediglich 14 Prozent der für den Landkreis zur Verfügung stehenden STÄRKE-Mittel sollen in dieses Angebot fließen. Letztendlich sei dies ein sehr geringer Betrag. Dieser werde nicht ausreichen, um ein flächendeckendes Angebot aufzubauen und zu erhalten, so die Befürchtung der Caritas.
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