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wurde zu früh ausgelöst. Das ist normalerweise ein Hinweis auf Code im Plugin oder Theme, der zu früh läuft. Übersetzungen sollten mit der Aktion init
oder später geladen werden. Weitere Informationen: Debugging in WordPress (engl.). (Diese Meldung wurde in Version 6.7.0 hinzugefügt.) in /var/www/vhosts/stuttgarter-kurier.de/httpdocs/wp-includes/functions.php on line 6121Bundesumweltminister Peter Altmaier zeigte sich erfreut über das Treffen mit Ministerpräsident Kretschmann: „Baden-Württemberg zeichnet sich als Standort mit einer hohen Innovationskraft im Bereich der erneuerbaren Energien aus. Das gilt für Unternehmen ebenso wie für Forschungsinstitute, die eine Spitzenstellung haben. Davon habe ich mir heute vor Ort selber ein Bild gemacht. Ich bin davon überzeugt, dass Baden-Württemberg mit diesem Potential zum Gelingen der Energiewende beitragen kann und dabei wirtschaftlich und ökologisch profitieren wird.“
Auch der Umweltminister des Landes, Franz Untersteller, freute sich über den Besuch des Bundesumweltministers: „Die Energiewende kann nur gelingen, wenn der Bund und die Länder die vielen gemeinsamen Baustellen miteinander angehen. Ich hoffe und bin zuversichtlich, dass wir in so wichtigen Bereichen wie Steigerung der Energieeffizienz, Ausbau der Übertragungsnetze oder der Frage nach einem Kapazitätsmarktmodell für die Stromwirtschaft gemeinsame Lösungen finden werden.“
„Bei der Frage eines atomaren Endlagers habe ich nochmals betont, dass wir im Schulterschluss mit dem Bund ergebnisoffen nach einem Standort suchen müssen. Unabhängig von Parteiinteressen. Hier sind wir gemeinsam auf einem guten Weg“, unterstrich Kretschmann. „Das Standortsuchgesetz darf nicht an Fragen der behördlichen Strukturen scheitern.“
Im Anschluss an das Arbeitsgespräch besuchten Bundesumweltminister Altmaier, Ministerpräsident Kretschmann und Umweltminister Untersteller das Zentrum für Sonnenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) in Stuttgart. Hier informierten sie sich über den aktuellen Forschungs- und Entwicklungsstand im Bereich der Technologien zur nachhaltigen und klimafreundlichen Bereitstellung von Strom, Wärme und regenerativen Kraftstoffen. Im Anschluss besichtigten Bundesumweltminister Altmaier, Ministerpräsident Kretschmann und Umweltminister Untersteller die sich im Aufbau befindende Power-to-Gas-Anlage in unmittelbarer Nähe des ZSW. Dort erläuterten die ZSW-Forscher die neue Speichertechnologie, bei der aus überschüssigem Ökostrom Wasserstoff sowie erneuerbares Methan entsteht. Die weltweit größte Anlage dieser Art soll bis zum Herbst dieses Jahres in Betrieb gehen.
(Staatsministerium Baden-Württemberg)
Der Beitrag Bund muss bei der Energiewende mehr Tempo machen erschien zuerst auf www.stuttgarter-kurier.de.]]>Die Wissenschaftler untersuchten anhand von 15 Fokusgruppen mit 130 Bürgern aller gesellschaftlichen Gruppen, wie verschiedene Energietechnologien und deren Kombinationen wahrgenommen und bewertet werden. Verglichen wurden die ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Wirkungen der gegenübergestellten Energiesysteme. Die Ergebnisse sind von großer Bedeutung für energiepolitische Entscheidungsprozesse. denn sowohl für Kommunikationsmaßnahmen, als auch für die technische Ausgestaltung und das Tempo der Energiewende ist es unabdingbar, die Präferenzen beziehungsweise Bedenken und Befürchtungen der betroffenen Menschen zu den jeweiligen Energieoptionen zu berücksichtigen.
Neben Einzeltechnologien wurden auch Energiemixe bewertet. Hier zeigt sich ein ähnliches Bild: Energiemixe mit dem höchsten Anteil an Erneuerbaren werden eindeutig bevorzugt. Offensichtlich sind die Bürger dabei aber zu Kompromissen bereit. Dirk Scheer, Projektleiter an der Universität Stuttgart, fasst dies folgendermaßen zusammen: „Bei einem klar erkennbaren und ambitionierten Umbau des Strommixes in Richtung Erneuerbare Energien waren viele Befragte bereit, als Übergang und in geringeren Anteilen auch ungeliebte Technologien wie die Kernenergie oder die CO2-Abscheidung und -Speicherung (CCS-Technologie) zu akzeptieren.“
„Die Stiftung Mercator setzt sich für die Reduktion des CO2-Ausstoßes in Deutschland ein. Voraussetzung für diese Reduktion ist eine drastische Veränderung von Energienachfrage und Energieerzeugung. Ohne dass die Bevölkerung die notwendigen Maßnahmen zum Klimaschutz mitträgt, wird das nicht klappen“, so Bernhard Lorentz, Geschäftsführer der Stiftung Mercator. „Umso wichtiger ist es deshalb, vorab zu erforschen, welche Maßnahmen in welcher Kombination bei den Menschen auf Zustimmung und welche auf Ablehnung stoßen und aus welchen Gründen dies erfolgt. Deshalb haben wir dieses Forschungsprojekt gefördert.“ Die Stiftung Mercator hat für die Studie 360.000 Euro zur Verfügung gestellt.
(Universität Stuttgart)
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