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Werkrealschule | www.stuttgarter-kurier.de https://www.stuttgarter-kurier.de Stuttgart, Nachrichten, Aktuelles, Wirtschaft und Politik Thu, 23 Apr 2015 19:14:38 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 https://www.stuttgarter-kurier.de/wp-content/uploads/2021/01/cropped-stuttgarter-kurrier2-36x36.png Werkrealschule | www.stuttgarter-kurier.de https://www.stuttgarter-kurier.de 32 32 Weiterer schulischer Weg für Henri https://www.stuttgarter-kurier.de/allgemein/weiterer-schulischer-weg-fuer-henri-1771 Fri, 16 May 2014 12:05:52 +0000 http://www.stuttgarter-kurier.de/?p=1771 Kultusministerium befürwortet Aufnahme Henris an Werkrealschule oder Gemeinschaftsschule Stoch: „Inklusion ist Aufgabe aller Schulen und Schularten. Das Gymnasium und die Realschule Walldorf sehen sich zwar noch nicht in der Lage, ein behindertes Kind zieldifferent unterrichten und fördern zu können. Ich erwarte aber von ihnen, dass sie sich intensiv mit diesem Thema auseinandersetzen, um für diese […]

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Kultusministerium befürwortet Aufnahme Henris an Werkrealschule oder Gemeinschaftsschule Stoch: „Inklusion ist Aufgabe aller Schulen und Schularten. Das Gymnasium und die Realschule Walldorf sehen sich zwar noch nicht in der Lage, ein behindertes Kind zieldifferent unterrichten und fördern zu können. Ich erwarte aber von ihnen, dass sie sich intensiv mit diesem Thema auseinandersetzen, um für diese Aufgabe, die ab 2015 Schulen aller Schularten betrifft, gut vorbereitet zu sein.“ Kultusminister Andreas Stoch will erreichen, dass Henri die bestmögliche pädagogische und sonderpädagogische Förderung erhält. Dies setze voraus, dass Henri an der Schule willkommen sei. Deshalb unterstützt der Minister nach der Ablehnung der Gesamtlehrerkonferenzen des Gymnasiums und der Realschule Walldorf die alternativen Schulangebote des Staatlichen Schulamtes Mannheim, die mit den Eltern in der Bildungswegekonferenz erörtert wurden. Diese Angebote sind eine Werkrealschule sowie zwei Gemeinschaftsschulen mit einem inklusiven wohnortnahen Bildungsangebot. Diese Schulen verfügen über Erfahrungen mit dem inklusiven Unterricht von jungen Menschen mit und ohne Behinderung und bieten gute Rahmenbedingungen. Die Eltern sind über diese Entscheidung heute vom Staatlichen Schulamt informiert worden. Der Minister betonte, dass es sich hier um einen Einzelfall handle. Es sei in keinster Weise ein Präzedenzfall und könne deshalb nicht auf andere Situationen übertragen werden. Inklusion ist in Baden-Württemberg bereits an einigen Gymnasien und einer Reihe von Realschulen realisiert oder geplant. Insgesamt erhielten 478 Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2012/13 an Gymnasien sonderpädagogische Beratung und Unterstützung. Derzeit planen zwei Gymnasien in der Region Stuttgart die Einrichtung gruppenbezogener inklusiver Bildungsangebote für geistig behinderte Kinder. „Inklusion ist Aufgabe aller Schulen und Schularten. Die beiden Walldorfer Schulen sehen sich zwar noch nicht in der Lage, ein behindertes Kind zieldifferent unterrichten und fördern zu können. Ich erwarte aber von ihnen, dass sie sich intensiv mit diesem Thema auseinandersetzen, um für diese Aufgabe, die ab 2015 Schulen aller Schularten betrifft, gut vorbereitet zu sein“, erklärte Stoch. Dazu gebe es neben Fortbildungen eine Reihe von Möglichkeiten (siehe unten). Der Entscheidung zugrunde liegt ein Beschluss der Lehrerkollegien beider Schulen, die sich trotz großer Bemühungen von Schulamt und Kultusministerium mit großer Mehrheit dagegen ausgesprochen haben, Henri aufzunehmen. Stoch verwies hier auf die Aussage des Behindertenbeauftragten Gerd Weimer: „Wenn das Kind an der Schule nicht erwünscht wird, tut man ihm keinen Gefallen, wenn man die Beschulung von oben verordnet.“ Inklusion lasse sich nicht mit der Brechstange durchsetzen. Zu einem ähnlichen Schluss kommt jetzt die neue Bielefelder Längsschnittstudie zum Lernen in inklusiven und exklusiven Förderarrangements, in der das Lernen in Inklusionsklassen und Förderschulen getestet wird. Nach Presseberichten haben die Wissenschaftler einen besonderen Erfolgsfaktor für das gemeinsame Lernen identifiziert: die Haltung und Aufgeschlossenheit des Lehrerkollegiums. Der Elternwunsch sei zwar für die Schulverwaltung handlungsleitend, erklärte Stoch. Sie sollen zwischen einem Bildungsangebot an einer allgemeinen Schule und einer Sonderschule entscheiden können. Ein absolutes Elternwahlrecht für eine bestimmte Schule werde es aber auch nach der Änderung des Schulgesetzes nicht geben. „Ausschlaggebend für die Entscheidung muss immer die Frage sein, wie das Kind am besten gefördert werden kann und ob die Rahmenbedingungen an einer Schule dem Wohl des Kindes tatsächlich entsprechen“, erklärte Stoch. Zusatzinformationen für die Redaktionen Für Kooperationen zwischen Schulen mit und ohne Inklusion gibt es eine Reihe von Möglichkeiten. Die Schulen könnten: · verschiedene Möglichkeiten für eine gemeinsame Ausgestaltung des Unterrichts sowie des Schullebens vereinbaren; · schulübergreifende Unterrichtsvorhaben zu vergleichbaren Unterrichtsthemen (Orientierungsstufe Klasse 5/6 in den Unterrichtsfächern Musik, Bildnerisches Gestalten, Naturphänomene, Religion, aber auch projektbezogene Unterrichtsthemen in den Kernfächern) starten · Angebote im Bereich der Arbeitsgemeinschaften der verschiedenen Schularten (Theater, Musik, Tanz, Sport) für Schüler der jeweils anderen Schularten öffnen · sich auch außerunterrichtlich verabreden, etwa bei gemeinsamen Sport- und Spielfesten, Weihnachtsfeiern, Sommerfesten, Schulausflügen, Lesenächten · an Wettbewerben gemeinsam teilnehmen. Organisatorischer Hinweis für die Redaktionen Das Kultusministerium plant für den 2. Juni vormittags eine Pressefahrt mit Kultusminister Stoch zu einzelnen Inklusionsschulen. Bitte merken Sie sich den Termin vor. Eine genauere Einladung werden wir noch verschicken.

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Mangel an Bewerbern für Lehrerstellen schlägt durch https://www.stuttgarter-kurier.de/bildung/pm-stellen-bleiben-erhalten-799 Tue, 14 Jan 2014 14:59:19 +0000 http://www.stuttgarter-kurier.de/?p=799 Wir wären froh, insbesondere bei den Sonderschulen alle Stellen besetzen zu können“ Das Kultusministerium weist die heute erhobenen Vorwürfe zur Lehrereinstellung zurück: Hier mache sich der deutliche Mangel an Bewerbern bemerkbar. „Wir wären froh, insbesondere bei den Sonderschulen alle Stellen besetzen zu können“, erklärte ein Sprecher. Die Zahl der Stellen werde nicht reduziert, sondern sie […]

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Wir wären froh, insbesondere bei den Sonderschulen alle Stellen besetzen zu können“

Das Kultusministerium weist die heute erhobenen Vorwürfe zur Lehrereinstellung zurück: Hier mache sich der deutliche Mangel an Bewerbern bemerkbar. „Wir wären froh, insbesondere bei den Sonderschulen alle Stellen besetzen zu können“, erklärte ein Sprecher. Die Zahl der Stellen werde nicht reduziert, sondern sie sollen angesichts der dann neuen Bewerber mit Studienabschluss im Sommer neu ausgeschrieben werden.

Die 200 für die Februareinstellung vorgesehenen Stellen konnten nicht besetzt werden, da die Regierungspräsidien nicht genügend qualifizierte Bewerber hatten, die im benötigten Fach und in den jeweiligen Regionen als Lehrer arbeiten wollten. Probleme gibt es hier vor allem im ländlichen Raum. Insbesondere bei Bewerbern für die Sonderschulen herrschte Mangel. So konnte etwa das Regierungspräsidium Stuttgart im jetzigen Februarverfahren drei von fünf Ausschreibungen im Sonderschulbereich nicht besetzen, weil es keine Bewerbungen gab oder weil Bewerber abgesagt haben. Damit wiederholte sich die Situation vom Sommer 2013. Das Ministerium hatte damals zahlreiche Stellen im Sonderschulbereich mit ausgebildeten Grund- und Hauptschullehrkräften besetzt, weil originär ausgebildete Sonderschulkräfte nicht bereit waren, Stellen an etwas entlegeneren Standorten außerhalb der Ballungsgebiete anzunehmen. „Die von der GEW behauptete Anzahl von 290 im Sonderschulbereich zur Verfügung stehenden Bewerberinnen und Bewerbern ist vollkommen unrealistisch“, erklärte der Sprecher.

Darüber hinaus herrscht im beruflichen Bereich, in dem vor allem für die Ingenieurwissenschaften Lehrkräfte gesucht werden, und bei den Gymnasien im MINT-Bereich ein Mangel an qualifizierten Bewerbern. Die Schulverwaltung geht deshalb in diesen Mangelbereichen dazu über, das Deputat teilzeitbeschäftigter Lehrkräfte aus Mitteln der Februareinstellung aufzustocken. Deutlich wird der Bewerbermangel auch dadurch, dass die Schulverwaltung zum Teil vergeblich Vertretungslehrkräfte sucht.

Zudem dient die Februareinstellung in den Grund-, Haupt-, Werkrealschulen und Realschulen vor allem dazu, die schon im Schuldienst befindlichen Vertretungskräfte auf eine feste Stelle umzusetzen. Damit wird sichergestellt, dass an dieser Schule kein neuer Unterrichtsausfall stattfindet und kein Lehrerwechsel im laufenden Schuljahr vollzogen werden muss. Zudem werden die Bewerber dadurch ins Beamtenverhältnis übernommen.

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Wegfall der Notenhürde https://www.stuttgarter-kurier.de/allgemein/wegfall-der-notenhuerde-166 Mon, 26 Mar 2012 08:51:28 +0000 http://www.stuttgarter-kurier.de/?p=166 An den Haupt- und Werkrealschulen wechseln nach dem Wegfall der Notenhürde voraussichtlich deutlich mehr Schülerinnen und Schüler in die 10. Klasse – Laut einer Sondererhebung steigt die Quote von rund 23 auf über 50 Prozent.

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An den Haupt- und Werkrealschulen wechseln nach dem Wegfall der Notenhürde voraussichtlich deutlich mehr Schülerinnen und Schüler in die 10. Klasse – Laut einer Sondererhebung steigt die Quote von rund 23 auf über 50 Prozent.Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer: „Es zeichnet sich ab, dass die Öffnung des 10. Schuljahres an der Werkrealschule für alle Schülerinnen und Schüler ein voller Erfolg ist. So werden wir unser Ziel erreichen, die Zahl der mittleren Bildungsabschlüsse zu erhöhen.“

Eine Sondererhebung an allen Haupt- und Werkrealschulen im Land hat ergeben, dass mehr als 50 Prozent der Schülerinnen und Schüler für den Übergang in Klasse 10 gemeldet wurden. Im vergangenen Schuljahr, als es für den Wechsel in die 10. Klasse der Werkrealschule noch eine Notenhürde gab, lag die Übergangsquote bei rund 23 Prozent. Die grün-rote Landesregierung hat im Zuge der Weiterentwicklung der Werkrealschule den Wegfall der Notenhürde beschlossen. Zudem steht ab dem kommenden Schuljahr die Einrichtung einer 10. Klasse allen Hauptschulen offen, sofern eine Mindestschülerzahl von 16 erreicht wird. Werkrealschulen müssen nicht mehr zwingend zweizügig sein. „Es zeichnet sich ab, dass die Öffnung des 10. Schuljahres an der Werkrealschule für alle Schülerinnen und Schüler ein voller Erfolg ist. So werden wir unser Ziel erreichen, die Zahl der mittleren Bildungsabschlüsse zu erhöhen“, sagte Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer. Gleichzeitig verringert sich die Zahl der Schülerinnen und Schüler, die sich für die zweijährige Berufsfachschule bewerben, nur um 15 Prozent. Das stellt die weiterhin hohe Akzeptanz dieser Schulart unter Beweis.

Die bei der Sondererhebung ermittelten Zahlen für die Werkrealschule bestätigen auch die Prognose des Kultusministeriums, die der Ressourcenberechnung für die neue Werkrealschule zugrunde lag. Detaillierte Aussagen zu den tatsächlichen Schülerzahlen können derzeit nicht gemacht werden, weil sich die Schülerinnen und Schüler an der Haupt- und Werkrealschule bis zum Beginn des kommenden Schuljahrs immer noch für einen Ausbildungsplatz im dualen System entscheiden können.

Mit der neuen Werkrealschule leiste die Landesregierung auch einen Beitrag zur Steigerung der Ausbildungsreife der Schülerinnen und Schüler, sagte Warminski-Leitheußer. „Die Berufsorientierung wird an der Werkrealschule breiter angelegt. Die Schülerinnen und Schüler werden besser individuell gefördert und erhalten noch mehr Hilfe bei der Suche nach dem richtigen Einstieg in den Beruf.“ Die beiden Fächer „Berufsorientierende Bildung“ und „Kompetenztraining“ werden neu eingeführt. Bei der Umsetzung der berufsbezogenen Wahlpflichtfächer „Natur und Technik“, „Wirtschaft und Informationstechnik“, „Gesundheit und Soziales“ werden zudem die Spielräume für die Schulen größer. Dadurch können sie diese Fächer künftig nach den schulischen Bedürfnissen gestalten und sie bis in die zehnte Klasse fortführen.

Schülerinnen und Schüler, die nicht den mittleren Bildungsabschluss anstreben, profitieren ebenfalls von der 10. Klasse, da diese verbunden mit vertiefter Übung eine weitere Chance auf einen guten Hauptschulabschluss bietet. Durch die intensive Berufswegeplanung mit Praktika in Betrieben ist dann ein nahtloser Übergang in die duale Berufsausbildung möglich.

(Quelle: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg)

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