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wurde zu früh ausgelöst. Das ist normalerweise ein Hinweis auf Code im Plugin oder Theme, der zu früh läuft. Übersetzungen sollten mit der Aktion init
oder später geladen werden. Weitere Informationen: Debugging in WordPress (engl.). (Diese Meldung wurde in Version 6.7.0 hinzugefügt.) in /var/www/vhosts/stuttgarter-kurier.de/httpdocs/wp-includes/functions.php on line 6121Seit dieser Woche versuchen sich die fairport-Besucher auch im „Guerilla Gardening“. Ursprünglich ist dies eine Form des Protests, bei der heimlich Pflanzensamen ausgesät werden, um etwa graue Innenstädte zu begrünen. An der Station „Biologische Vielfalt“ bekommen Besucher ganz offiziell ein Päckchen mit Samen der artenreichen Flughafenwiese. Eine weitere Aktion läuft über Facebook: Der Flughafen verlost die großen Banner, die bislang mit Abbildungen von Prominenten auf das Kompensationsterminal atmosfair aufmerksam machten. Im Oktober schließlich wird die Station „Recycling“ um ein interaktives Spiel erweitert: Kinder lernen hier, welche Abfälle wo entsorgt werden.
Der Nachhaltigkeitsparcours fairport STR besteht aus zehn Stationen. Interessierte können diese auf eigene Faust erkunden oder eine Führung „Umwelt am Airport“ buchen. Ein exklusiver Blick vom Solardach des Bosch-Parkhauses ist ebenso Teil der Tour wie eine Fahrt über das Vorfeld. Nähere Infos zu den Umwelttouren gibt es auch auf der Flughafenwebsite www.stuttgart-airport.com unter der Rubrik Reisende & Besucher / Faszination Flughafen.
(Flughafen Stuttgart)
Der Beitrag Airportwiese in der Tüte erschien zuerst auf www.stuttgarter-kurier.de.]]>Fast 1000 Pappbecher gehen in der Mensa der Universität Hohenheim täglich über die Theke. 2000 Müllsäcke voller Pappbecher fallen so über das Jahr allein auf dem Campus an. Das sind sechs Prozent des gesamten Restmülls der Hochschule. 6,5 Milliarden Pappbecher fallen pro Jahr in ganz Deutschland an. Weltweit sind es 58 Milliarden.
Der Coffee to go produziert einen riesigen Müllhaufen. Dazu kommt: Oft sind die Becher mit wasserfestem Kunststofflatex überzogen. Deshalb sind sie weder biologisch abbaubar, noch kann man sie recyceln.
Doch der schnelle Kaffee für unterwegs kann auch ressourcenschonend und nachhaltig genossen werden. Deshalb gibt es an der Mensa der Universität Hohenheim jetzt den KeepCup aus Plastik für die Mehrfachnutzung. Er ist spülmaschinen- und mikrowellenfest und lässt sich rund 1000 mal befüllen. So reduziert er die Müllmenge um bis zu 92 Prozent. Weltweit sparen die KeepCup-Nutzer aktuell 300 Millionen jährlich Einwegbecher ein.
Umweltfreundlicher Reisebegleiter
Der KeepCup hält den Kaffee etwa eine halbe Stunde lang warm. Kein Pappbecher der Welt kann da mithalten. Außerdem ist der KeepCup fast so individuell wie seine Nutzer: Seine vier Bestandteile gibt es nämlich in vielen verschiedenen Farben und sie lassen sich je nach Geschmack zusammensetzen. Insgesamt sind 240 verschiedene Farbkombinationen möglich.
Als perfekter Reisebegleiter passt der KeepCup in jeden Flaschenhalter – ob am Fahrrad oder im Auto. Und sollte er die Reise einmal nicht überstehen: Der KeepCup ist frei von Giftstoffen und lässt sich rückstandslos recyceln. Einen neuen gibt es zum Selbstkostenpreis von fünf Euro an der Mensa.
Initiatoren der Aktion sind Mitglieder der studentischen Gruppen FRESH und Greening Hohenheim zusammen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Lehrstuhl für Ernährungspsychologie, dem Life Science Center, der Mensa und des Studentenwerks.
Auch die Wissenschaft hat den KeepCup schon für sich entdeckt: Als Leiterin des Fachgebiets Molekulare und Angewandte Ernährungspsychologie begleitet Prof. Dr. Nanette Ströbele den Verkaufsstart an der Mensa mit einer Studie.
(Universität Hohenheim, Foto: Die KeepCups bestehen aus vier Einzelteilen, die sich individuell zusammenstellen lassen (c) Universität Hohenheim)
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