Notice: Die Funktion _load_textdomain_just_in_time wurde fehlerhaft aufgerufen. Das Laden der Übersetzung für die Domain td-cloud-library wurde zu früh ausgelöst. Das ist normalerweise ein Hinweis auf Code im Plugin oder Theme, der zu früh läuft. Übersetzungen sollten mit der Aktion init oder später geladen werden. Weitere Informationen: Debugging in WordPress (engl.). (Diese Meldung wurde in Version 6.7.0 hinzugefügt.) in /var/www/vhosts/stuttgarter-kurier.de/httpdocs/wp-includes/functions.php on line 6121

Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /var/www/vhosts/stuttgarter-kurier.de/httpdocs/wp-includes/functions.php:6121) in /var/www/vhosts/stuttgarter-kurier.de/httpdocs/wp-content/plugins/all-in-one-seo-pack/app/Common/Meta/Robots.php on line 89

Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /var/www/vhosts/stuttgarter-kurier.de/httpdocs/wp-includes/functions.php:6121) in /var/www/vhosts/stuttgarter-kurier.de/httpdocs/wp-includes/feed-rss2.php on line 8
Gorilla | www.stuttgarter-kurier.de https://www.stuttgarter-kurier.de Stuttgart, Nachrichten, Aktuelles, Wirtschaft und Politik Fri, 17 Aug 2012 07:32:18 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 https://www.stuttgarter-kurier.de/wp-content/uploads/2021/01/cropped-stuttgarter-kurrier2-36x36.png Gorilla | www.stuttgarter-kurier.de https://www.stuttgarter-kurier.de 32 32 Das dreijährige Gorillamädchen Claudia lebt jetzt in Irland https://www.stuttgarter-kurier.de/allgemein/das-dreijaehrige-gorillamaedchen-claudia-lebt-jetzt-in-irland-540 Fri, 17 Aug 2012 07:32:18 +0000 http://www.stuttgarter-kurier.de/?p=540 Das Gorillamädchen Claudia, das seit 2010 in der Wilhelma-Aufzuchtstation für verwaiste oder von ihren Mütter nicht angenommene Gorillakinder lebte, ist vergangenen Montag in den Zoo von Dublin umgezogen, um in die dortige Gorillafamilie integriert zu werden. Da Claudia seit Anfang 2011 im Stuttgarter Menschenaffenhaus nahe der Gorillafamilie untergebracht war, wo sie von dieser lernen konnte, […]

Der Beitrag Das dreijährige Gorillamädchen Claudia lebt jetzt in Irland erschien zuerst auf www.stuttgarter-kurier.de.]]>
Das Gorillamädchen Claudia, das seit 2010 in der Wilhelma-Aufzuchtstation für verwaiste oder von ihren Mütter nicht angenommene Gorillakinder lebte, ist vergangenen Montag in den Zoo von Dublin umgezogen, um in die dortige Gorillafamilie integriert zu werden. Da Claudia seit Anfang 2011 im Stuttgarter Menschenaffenhaus nahe der Gorillafamilie untergebracht war, wo sie von dieser lernen konnte, ist sie auf den Schritt gut vorbereitet.

Der bisherige Lebensweg von Claudia war nicht ganz leicht: Geboren wurde sie am 2. August 2009 im Allwetterzoo in Münster. Leider starb ihre Mutter nur fünf Monate später und so kam Claudia nach Stuttgart in die offizielle Aufzuchtstation des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) für Gorillas. Dort gab es allerdings bald darauf keine geeigneten Spielgefährten mehr. Nach einem erfolglosen Versuch, Claudia im Affenpark von Romagne in Frankreich von einer Gorillafrau adoptieren zu lassen, zog das Gorillamädchen ins Menschenaffenhaus der Wilhelma. Hier wurde sie weiterhin von Tierpflegern betreut, konnte aber gleichzeitig in unmittelbarer Nähe zur Gorillafamilie leben, von dieser lernen und Kontakt halten – ein Konzept, das sich künftig, in der neuen Menschenaffenanlage, noch besser umsetzen lassen wird.

Dabei hat Claudia vieles gelernt, was für das Zusammenleben in einer Gorillafamilie wichtig ist: Sie hatte ständigen Blick-, Geruchs- und seit einem Jahr auch direkten Kontakt zu den Gorillafrauen und -kindern. Sie weiß nun, wie man als Gorilla spielt, streitet und sich versöhnt, wie man ausweicht oder sich wehrt und dass es mitunter auch etwas rauer zugehen kann, ohne dass sie sich gleich ängstigen muss. Dabei hat sich Claudia sehr gut entwickelt, die Gorillafrauen haben sie zunehmend akzeptiert und vor allem in Kolos zweijährigem Sohn Kimbali hatte Claudia zuletzt einen guten Spielgefährten gefunden. Hätte auch Silberrücken Kibo das Gorillamädchen toleriert, hätte dieses die nächsten Jahre in der Wilhelma bleiben können. Doch leider ging dieser Teil des Plans nicht auf: Zwar war Kibo anfangs sanft und freundlich zu ihr, attackierte Claudia aber bei weiteren Kontaktversuchen im Familiengehege mehrfach heftig. Eine einfache Erklärung für dieses Verhalten gibt es nicht, ähnliche Fälle sind jedoch aus andern Zoos bekannt. Um das Gorillamädchen keinem zu großen Risiko auszusetzen, wurde gemeinsam mit dem EEP daher eine andere Gruppe für sie gesucht und im Dubliner Zoo gefunden. Am Montag ist Claudia mit Revierleiterin Bea Jarczewski nun via Auto und Flugzeug nach Irland gereist, wo sie Schritt für Schritt in ihre neue Familie integriert wird. Diese besteht aus dem als sehr tolerant bekannten Silberrücken Harry, seinen Frauen Lena und Mayani und deren Kindern. Vielleicht ein gutes Zeichen: Mayani stammt ebenfalls aus Stuttgarter Handaufzucht, wurde 2005 erfolgreich in Dublin eingegliedert und zieht derzeit ihr erstes Kind, Kambiri, selbstständig auf. Auch die ersten Berichte von Bea Jarczewski aus Dublin stimmen optimistisch: „Claudia fühlt sich offensichtlich wohl hier, isst, trinkt und wirkt ganz entspannt“, erzählt sie. „Und bei den ersten Kontakten durchs Gitter reagierten die anderen Gorillas sehr freundlich und gelassen – vor allem auch Harry.

(Zoologisch-Botanischer-Garten Stuttgart, Foto: Mit ihrer neuen irischen Pflegerin Aisleen Greene hatte Claudia sich bei deren Besuch in Stuttgart vor drei Wochen schon angefreundet (c) Wilhelma)

Der Beitrag Das dreijährige Gorillamädchen Claudia lebt jetzt in Irland erschien zuerst auf www.stuttgarter-kurier.de.]]>
Vana bekommt Gesellschaft von Halbbruder Tebogo https://www.stuttgarter-kurier.de/allgemein/vana-bekommt-gesellschaft-von-halbbruder-tebogo-175 Tue, 03 Apr 2012 08:53:11 +0000 http://www.stuttgarter-kurier.de/?p=175 Er kam nur sechs Tage nach dem Gorillamädchen Vana im Zoo Wuppertal zur Welt und wie bei Vana so nahm auch seine Mutter, die 29-jährige Ukiwa, ihn nicht an: Der Gorillajunge Tebogo (südafrikanisch für „Geschenk“) ist daher ebenfalls in der offiziellen Aufzuchtstation des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) für Gorillas in der Wilhelma eingezogen.

Der Beitrag Vana bekommt Gesellschaft von Halbbruder Tebogo erschien zuerst auf www.stuttgarter-kurier.de.]]>
Tebogos erstes Fläschchen in Stuttgart.
Quelle: Wilhelma Stuttgart / Th. Bauer

Er kam nur sechs Tage nach dem Gorillamädchen Vana im Zoo Wuppertal zur Welt und wie bei Vana so nahm auch seine Mutter, die 29-jährige Ukiwa, ihn nicht an: Der Gorillajunge Tebogo (südafrikanisch für „Geschenk“) ist daher ebenfalls in der offiziellen Aufzuchtstation des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) für Gorillas in der Wilhelma eingezogen.Ungefähr eine Woche nach ihrer letzten rund vierstündigen Autofahrt nach Stuttgart trafen die Wuppertaler Tierpfleger erneut mit einem Gorilla-Säugling in der Wilhelma ein. Auch der kleine Tebogo kam warm eingepackt und wohlbehalten an und kann nun die Quarantänezeit zusammen mit seiner Halbschwester Vana hinter den Kulissen verbringen – und später auch gemeinsam mit ihr im Wilhelma-Gorillakindergarten heranwachsen.

In Wuppertal waren Grace und Ukiwa vor rund zehn Monaten offenbar fast gleichzeitig schwanger geworden, Vater beider Kinder ist das Oberhaupt von derzeit vier Gorillafrauen, der 17-jährige Silberrücken Vimoto. Wie bereits Vanas Mutter Grace so hatte auch Ukiwa bislang keine Gelegenheit, von einer erfahrenen Gorillafrau das Einmaleins der Säuglingspflege zu erlernen, wusste daher mit ihrem Neugeborenen nichts anzufangen und ließ es links liegen. Weil Säuglinge jedoch schnell unterkühlen und auch Ukiwa trotz Nachhilfeversuchen der Pfleger ihr Kind nicht beachtete, nahm Revierleiter Thomas Hammes nach Vana nun auch deren 2,2 Kilogramm schweren Halbbruder unter seine Fittiche und fütterte ihn während dessen erster Lebenswoche selbst mit der Flasche.

Diese Aufgabe hat nach Tebogos Ankunft in Stuttgart nun das Pflegerteam der Wilhelma übernommen, das künftig somit zwei fast gleichaltrige Gorillababys und Halbgeschwister parallel aufziehen wird – ein Fulltime-Job, Nachtschichten inklusive. Zwei Pflegerinnen sind in nächster Zeit ausschließlich für Vana und Tebogo da und dürfen während deren Quarantäne auch keinen Kontakt zu den zwei älteren Gorillajungs Tano und Okanda haben. Diese werden von zwei weiteren Ersatzmüttern bzw. -vätern betreut, brauchen aber glücklicherweise beide nur noch tagsüber das Fläschchen, denn auch Tano schlummert mittlerweile nachts durch.

Der Zoo Wuppertal sucht nun zusammen mit dem Gorilla-EEP eine Lösung, um die Chancen für Aufzuchten durch die eigenen Mütter innerhalb der Wuppertaler Gruppe zu verbessern. Solch eine Lösung kann etwa die Integration eines erfahrenen Gorillaweibchens sein, das den übrigen Frauen als Vorbild in Sachen Babysitting dient.

(Quelle: Wilhelma / Stuttgart)

Der Beitrag Vana bekommt Gesellschaft von Halbbruder Tebogo erschien zuerst auf www.stuttgarter-kurier.de.]]>