Der Boys’ Day in Baden-Württemberg – junge Männer erkunden Erziehungs-, Gesundheits- und Pflegeberufe!
Wie arbeitet eigentlich ein Sozialpädagoge und wie werden schwer herzkranke Patientinnen und Patienten gepflegt? Diesen spannenden Fragen können heute (Donnerstag) über 3.000 Schüler beim Boys‘ Day auf den Grund gehen. Der Boys‘ Day ist ein wichtiger Baustein, Jungen neue berufliche Optionen zu eröffnen. Sie können auch an Workshops zum Thema „Wann ist der Mann ein Mann?“ teilnehmen und ihre sozialen Kompetenzen erleben. Mehr als 3.000 Jungen nehmen heute insgesamt an dem Zukunftstag Boys‘ Day teil, der zeitgleich mit dem Girls‘ Day in Baden-Württemberg durchgeführt wird. In landesweit über 650 Veranstaltungen können sie ihre Stärken in Berufs- und Studienbereichen entdecken, die ihnen häufig verschlossen bleiben. „Diesem oft tradierten Verhalten von jungen Männern wollen wir mit dem Boys‘ Day frühzeitig neue Impulse entgegensetzen und so das Berufswahlspektrum der Jungen erweitern. Sie bringen alle Voraussetzungen mit, um auch in erzieherischen-pflegerischen, sozialen und Gesundheitsberufen Karriere zu machen und müssen oft nur eine Gelegenheit bekommen, diese Berufe kennenzulernen. Der Boys‘ Day ist hier ein wichtiger und erfolgreicher erster Schritt“, sagt Ruth Weckenmann, Leiterin Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Regionaldirektion Baden-Württemberg. Kooperationspartner für den Boys’ Day im Südwesten sind das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren, das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, das Ministerium für Integration, das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft, die Landesvereinigung Baden-Württembergischer Arbeitgeberverbände e.V., der Deutsche Gewerkschaftsbund Baden-Württemberg, der Landkreis-, der Gemeinde- und der Städtetag Baden-Württemberg, die Liga der freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg e.V., die Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg, die Landesärztekammer Baden-Württemberg und die Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit. Mit der Landeskoordinierung ist die Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit beauftragt worden.