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Redaktion Stuttgarter Kurier | www.stuttgarter-kurier.de https://www.stuttgarter-kurier.de Stuttgart, Nachrichten, Aktuelles, Wirtschaft und Politik Thu, 17 Oct 2024 07:36:45 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 https://www.stuttgarter-kurier.de/wp-content/uploads/2021/01/cropped-stuttgarter-kurrier2-36x36.png Redaktion Stuttgarter Kurier | www.stuttgarter-kurier.de https://www.stuttgarter-kurier.de 32 32 Remstal Weine deutschlandweit online kaufen – Binder Weinhaus eröffnet seinen exklusiven Online-Shop https://www.stuttgarter-kurier.de/regionalpolitik/remstal-weine-kaufen-online-22190 Wed, 16 Oct 2024 13:20:30 +0000 https://www.stuttgarter-kurier.de/?p=22190   Schorndorf, 16. Oktober 2024 – Das Binder Weinhaus, seit über 60 Jahren ein Synonym für erstklassige Weine aus dem Remstal, bietet nun deutschlandweit die Lieferung von erlesenen Weinen an. Unter der URL https://shop.binder-weinhaus.de/ findet sich ein Sortiment von über 450 Weinen, Sekten und Spirituosen von mehr als 30 Winzern aus der Region. Mit dieser Auswahl zählt […]

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Schorndorf, 16. Oktober 2024 – Das Binder Weinhaus, seit über 60 Jahren ein Synonym für erstklassige Weine aus dem Remstal, bietet nun deutschlandweit die Lieferung von erlesenen Weinen an. Unter der URL https://shop.binder-weinhaus.de/ findet sich ein Sortiment von über 450 Weinen, Sekten und Spirituosen von mehr als 30 Winzern aus der Region. Mit dieser Auswahl zählt das Familienunternehmen zu den führenden Weinhändlern Württembergs.

Das Remstal ist bekannt für seine prämierte Weinvielfalt, und viele der Winzer zählen nicht nur zu den Besten in Württemberg, sondern auch deutschlandweit. Auf 1200 Hektar Rebfläche entstehen dank idealer klimatischer Bedingungen und traditioneller Handwerkskunst außergewöhnliche Weine, die regelmäßig bei Wettbewerben ausgezeichnet werden.

Binder Weinhaus steht seit 1962 für Tradition und Qualität. Die enge Zusammenarbeit mit den lokalen Winzern garantiert höchste Ansprüche an jeden einzelnen Wein. Das Sortiment reicht von klassischen Rebsorten wie dem Riesling bis hin zu innovativen, pilzresistenten Neuzüchtungen. Jeder Tropfen erzählt eine Geschichte von Leidenschaft und Tradition.

„Wir freuen uns, unseren Kunden deutschlandweit die Möglichkeit zu bieten, die besten Weine aus dem Remstal direkt nach Hause geliefert zu bekommen“, erklärt Joachim Binder, Inhaber des Binder Weinhauses. „Unsere Weine spiegeln die Kunst des Weinbaus wider, die das Remstal zu einer der führenden Weinregionen Deutschlands gemacht hat. Entdecken Sie unser ‚Best of Remstal‘ bequem online oder besuchen Sie uns persönlich zu einer Verkostung in Schorndorf.“

Für Weinliebhaber, die das Besondere suchen, bietet Binder Weinhaus ein Weinparadies voller Entdeckungen – ganz gleich, ob für besondere Anlässe oder den Genuss im Alltag.

Über Binder Weinhaus
Binder Weinhaus ist ein traditionsreiches Familienunternehmen aus Schorndorf, das seit 1962 Weine, Sekte und Spirituosen aus dem Remstal vertreibt. Mit einem Sortiment von über 450 Produkten und einer engen Verbindung zu lokalen Winzern steht das Unternehmen für höchste Qualität und eine beeindruckende Vielfalt.

Kontakt:
Binder Weinhaus
Joachim Binder
Gmünder Str. 64
73614 Schorndorf
Telefon: 07181-9903270
E-Mail: shop@binder-weinhaus.de
Web: shop.binder-weinhaus.de

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Stuttgart verschärft Sicherheitsmaßnahmen: Waffenverbotszone für Weindorf erweitert https://www.stuttgarter-kurier.de/allgemein/stuttgart-verschaerft-sicherheitsmassnahmen-waffenverbotszone-fuer-weindorf-erweitert-20622 Wed, 28 Aug 2024 11:14:30 +0000 https://www.stuttgarter-kurier.de/?p=20622 Stuttgart, 28. August 2024 – Im Vorfeld des beliebten Stuttgarter Weindorfs hat die Stadtverwaltung eine Ausweitung der bestehenden Waffenverbotszone angekündigt. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Sicherheit der Besucher während des traditionsreichen Weinfestes zu erhöhen, das vom 28. August bis zum 8. September stattfindet. Zeitliche und räumliche Ausdehnung Die erweiterte Verordnung sieht vor, dass das […]

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Stuttgart, 28. August 2024 – Im Vorfeld des beliebten Stuttgarter Weindorfs hat die Stadtverwaltung eine Ausweitung der bestehenden Waffenverbotszone angekündigt. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Sicherheit der Besucher während des traditionsreichen Weinfestes zu erhöhen, das vom 28. August bis zum 8. September stattfindet.

Zeitliche und räumliche Ausdehnung

Die erweiterte Verordnung sieht vor, dass das Waffen- und Messerverbot für die gesamte Veranstaltungsfläche des Weindorfs gilt. Die Regelung tritt mit den täglichen Öffnungszeiten in Kraft:

  • Sonntag bis Mittwoch: 11:30 Uhr bis 23:00 Uhr
  • Donnerstag bis Samstag: 11:30 Uhr bis 24:00 Uhr

Zusätzlich bleibt das bereits bestehende Verbot im Bereich des Cityrings und im Stadtgarten freitags, samstags und vor Feiertagen von 20:00 Uhr bis 6:00 Uhr morgens in Kraft.

Konkrete Verbote und Konsequenzen

Die Verordnung untersagt insbesondere das Mitführen von Messern mit einer Klingenlänge ab vier Zentimetern. Die Behörden sind ermächtigt, Gegenstände zu beschlagnahmen, die als gefährlich eingestuft werden.

Hintergründe der Entscheidung

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper begründete die Maßnahme: „Nach Absprache mit der Polizei haben wir uns für diese Erweiterung entschieden. Angesichts der abstrakten Gefährdungslage und vor dem Hintergrund des kürzlichen Anschlags in Solingen wollen wir alle möglichen Schritte unternehmen, um sowohl die tatsächliche als auch die gefühlte Sicherheit zu verbessern.“

Die Stadtverwaltung betont, dass diese Verordnung das bereits umfangreiche Sicherheitskonzept der Veranstalter ergänzt. Sie soll ein klares Signal senden: Jedes mitgeführte Messer ist eines zu viel.

Auswirkungen auf Besucher

Festbesucher werden gebeten, sich der erweiterten Verbotszone bewusst zu sein und keine verbotenen Gegenstände mitzuführen. Die Maßnahme zielt darauf ab, ein friedliches und sicheres Weindorf für alle Gäste zu gewährleisten.

Die Stuttgarter Polizei wird während der Veranstaltung verstärkt präsent sein, um die Einhaltung der Verordnung zu überwachen und für die Sicherheit der Besucher zu sorgen.

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Schreibwarenhändler Buero.de schließt Innenstadtfilialen: „Online-Präsenz wird wichtiger denn je“ https://www.stuttgarter-kurier.de/leben_/schreibwarenhaendler-buero-de-schliesst-innenstadtfilialen-online-praesenz-wird-wichtiger-denn-je-20618 Wed, 28 Aug 2024 10:52:30 +0000 https://www.stuttgarter-kurier.de/?p=20618 Der bekannte Schreibwarenhändler Buero.de hat heute angekündigt, zahlreiche seiner Innenstadtfilialen in Deutschland zu schließen. Diese überraschende Entscheidung betrifft vor allem Standorte, die erst im letzten Jahr von der insolventen Kette „Pro Büro“ übernommen wurden. Drastische Maßnahmen in schwierigen Zeiten Geschäftsführer Markus Schön bestätigte in einem exklusiven Interview, dass von den derzeit 25 Filialen nur noch […]

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Der bekannte Schreibwarenhändler Buero.de hat heute angekündigt, zahlreiche seiner Innenstadtfilialen in Deutschland zu schließen. Diese überraschende Entscheidung betrifft vor allem Standorte, die erst im letzten Jahr von der insolventen Kette „Pro Büro“ übernommen wurden.

Drastische Maßnahmen in schwierigen Zeiten

Geschäftsführer Markus Schön bestätigte in einem exklusiven Interview, dass von den derzeit 25 Filialen nur noch zwölf erhalten bleiben sollen. „Die Situation in den Innenstädten ist dramatisch“, erklärte Schön. „Wir sehen leider keine Zukunft mehr für den stationären Einzelhandel in vielen Stadtkernen.“

Bereits geschlossen wurden Filialen in Dortmund, Herten und Gladbeck. Auch für die Standorte in Herne und Bottrop sei das Ende besiegelt. Interessanterweise hatte das Unternehmen von Anfang an eine Filiale in Stuttgart ausgeschlossen – eine Entscheidung, die sich im Nachhinein als weitsichtig erweist.

Fokus auf Süddeutschland und Online-Präsenz

Trotz der Schließungen plant Buero.de, weiterhin auf den stationären Handel zu setzen, allerdings mit einem verstärkten Fokus auf Süddeutschland. „Wir müssen uns den veränderten Marktbedingungen anpassen“, so Schön. „Ein wichtiger Bestandteil unserer Strategie wird künftig die lokale Suchmaschinenoptimierung sein.“

Das Unternehmen hat erkannt, dass viele Kunden ihre Produktsuche online beginnen, aber den Kauf oft in einer Filiale abschließen möchten. „Es ist entscheidend, dass wir diese online begonnenen Suchen in unseren verbleibenden Filialen zu Ende führen können“, erläutert der Geschäftsführer.

Auswirkungen auf Mitarbeiter noch unklar

Wie sich die Schließungen auf die Belegschaft auswirken werden, ist derzeit noch nicht im Detail bekannt. Buero.de gibt auf LinkedIn eine Mitarbeiterzahl zwischen 500 und 1.000 an. Schön betont jedoch, dass man durch die Übernahme der „Pro Büro“-Filialen wertvolle Erfahrungen und qualifizierte Mitarbeiter gewonnen habe, die dem Unternehmen erhalten bleiben sollen.

Blick in die Zukunft

Neben dem Filialgeschäft produziert Buero.de auch eigene Produkte wie Hefte und Stifte, die über andere Einzelhändler vertrieben werden. Dieser Geschäftszweig soll weiter ausgebaut werden.

„Die Herausforderungen für den Einzelhandel sind enorm“, resümiert Schön. „Aber wir sind überzeugt, dass wir mit unserer neuen Strategie, die Online-Präsenz und ausgewählte stationäre Standorte kombiniert, gut für die Zukunft aufgestellt sind.“

Für die betroffenen Innenstädte bedeuten die Schließungen einen weiteren Rückschlag. Es bleibt abzuwarten, wie andere Einzelhändler auf diese Entwicklung reagieren und welche Konzepte Städte und Kommunen entwickeln werden, um ihre Zentren wiederzubeleben.

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Jahrhundert-Hochwasser im Rems-Murr-Kreis: Ein Rückblick https://www.stuttgarter-kurier.de/allgemein/jahrhunderhochwasser-rems-murr-kreis-20149 Mon, 03 Jun 2024 14:25:58 +0000 https://www.stuttgarter-kurier.de/?p=20149 Im Juni 2024 erlebte der Rems-Murr-Kreis ein Hochwasser, das als Jahrhundert-Ereignis beschrieben wurde. Schwere Regenfälle und Dammbruch sorgen für Trinkwasser-Verunreinigung Schwere Regenfälle führten zu extremem Hochwasser, besonders in Rudersberg und Schorndorf, wo die Pegelstände rapide anstiegen. In Rudersberg musste das Trinkwasser abgekocht werden, da verschmutztes Wasser in das Versorgungssystem eingedrungen war. Die Feuerwehr war im […]

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Im Juni 2024 erlebte der Rems-Murr-Kreis ein Hochwasser, das als Jahrhundert-Ereignis beschrieben wurde.

Schwere Regenfälle und Dammbruch sorgen für Trinkwasser-Verunreinigung

Schwere Regenfälle führten zu extremem Hochwasser, besonders in Rudersberg und Schorndorf, wo die Pegelstände rapide anstiegen. In Rudersberg musste das Trinkwasser abgekocht werden, da verschmutztes Wasser in das Versorgungssystem eingedrungen war. Die Feuerwehr war im Dauereinsatz und evakuierte zahlreiche Einwohner.

Schorndorf: Zwei Tote bei Hochwasser

In Schorndorf-Miedelsbach wurden Autos und Geröll durch die Fluten mitgerissen, was die Straßen unpassierbar machte. Zwei Menschen verloren in Schorndorf ihr Leben, als sie in einem Keller ertranken.

Die Pegelstände der Rems und ihrer Zuflüsse stiegen schnell, was zu zahlreichen Evakuierungen führte. Insgesamt mussten bis zu 10.000 Menschen ihre Häuser verlassen. Auch die Infrastruktur litt erheblich, mit überfluteten Straßen und beschädigten Wasserleitungen. Besonders dramatisch war die Lage in Ebersbach an der Fils, wo ein Wohngebiet schwer überschwemmt wurde und die B10 aufgrund von Überflutungen gesperrt werden musste.

Die Behörden warnten die Bevölkerung, Keller und Tiefgaragen zu meiden und sich nicht in die Nähe von Hochwasser führenden Gewässern zu begeben. Ein Bürgertelefon wurde eingerichtet, um den Menschen Informationen und Unterstützung zu bieten.

Ein wichtiger Aspekt des Krisenmanagements während des Hochwassers war die genaue Überwachung von Wasserzu- und -abläufen. Dies wurde durch die Verwendung von fortschrittlichen Messgeräten und Grenzwertschaltern wie denen der Firma Schuhmann Messtechnik ermöglicht. Modelle wie der AS3.00 oder DFA2.00GW wurden an Schleusen und Wehren eingesetzt, um simultan die Zu- und Abläufe zu erfassen und damit eine präzise Steuerung der Wasserstände zu gewährleisten.

Esslingen baut 30 Meter Damm zum Schutz der Innenstadt

Die Stadt Esslingen baute in einer Nacht einen 30 Meter langen Damm, um die Innenstadt vor dem Hochwasser zu schützen. Diese Maßnahme war notwendig, um eine Überflutung der Altstadt zu verhindern. In anderen betroffenen Gebieten wie Uhingen und Wiesensteig mussten ebenfalls Vorkehrungen getroffen werden, um die Schäden zu minimieren.

 

Göppingen vom Hochwasser stark betroffen

Der Landkreis Göppingen war ebenfalls stark betroffen. Hier mussten zahlreiche Keller ausgepumpt und Schutzmaßnahmen ergriffen werden, um die Infrastruktur zu sichern. Die Bahnstrecke zwischen Göppingen und Ebersbach wurde wegen Überflutung stillgelegt, was den Verkehr erheblich beeinträchtigte.

Der Katastrophen-Voralarm blieb bestehen, während die Aufräumarbeiten begannen und die Schäden begutachtet wurden. In vielen Regionen mussten Schulen und Kindergärten geschlossen bleiben. Die Behörden betonten die Wichtigkeit von Vorsichtsmaßnahmen und kontinuierlicher Wachsamkeit, da weitere Regenfälle die Lage erneut verschärfen könnten.

Dieses Hochwasser zeigt eindrucksvoll die verheerenden Auswirkungen von extremen Wetterereignissen und unterstreicht die Notwendigkeit effektiver Präventions- und Schutzmaßnahmen. Die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr, Polizei und anderen Rettungsdiensten war entscheidend, um das Schlimmste zu verhindern und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

Während die Bewohner der betroffenen Gebiete mit den Nachwirkungen kämpfen, wird deutlich, wie wichtig ein gut funktionierendes Krisenmanagement und die Unterstützung der Gemeinschaft sind. Der Wiederaufbau und die Rückkehr zur Normalität werden Zeit in Anspruch nehmen, aber die Erfahrungen aus diesem Ereignis werden dazu beitragen, zukünftige Hochwasserschäden zu minimieren und die Resilienz der Gemeinden zu stärken.

Materielle Schäden – aber gute Solidargemeinschaft

Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass das Hochwasser im Rems-Murr-Kreis nicht nur materielle Schäden verursacht hat, sondern auch die Gemeinschaft enger zusammengeschweißt hat. Die Solidarität und Unterstützung, die während dieser Krise sichtbar wurden, sind ein Hoffnungsschimmer inmitten der Zerstörung und bieten eine Grundlage für den Wiederaufbau und die Zukunft.

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Klimaschutz https://www.stuttgarter-kurier.de/allgemein/baden-wuerttemberg-klimaschutz-18481 Fri, 03 Feb 2023 20:59:56 +0000 https://www.stuttgarter-kurier.de/?p=18481 Mit dem zweiten „Monitoringbericht zur Anpassungsstrategie an den Klimawandel“ hat das Umweltministerium eine Bestandsaufnahme zu den Folgen des Klimawandels vorgelegt. Der Bericht gibt auch Auskunft über die Maßnahmen, mit denen das Land dem Klimawandel begegnen möchte. Die Folgen des Klimawandels sind – auch in Baden-Württemberg – dramatisch. So könnte bis zum Jahrhundertende aktuellen Berechnungen zufolge […]

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Mit dem zweiten „Monitoringbericht zur Anpassungsstrategie an den Klimawandel“ hat das Umweltministerium eine Bestandsaufnahme zu den Folgen des Klimawandels vorgelegt. Der Bericht gibt auch Auskunft über die Maßnahmen, mit denen das Land dem Klimawandel begegnen möchte.

Die Folgen des Klimawandels sind – auch in Baden-Württemberg – dramatisch. So könnte bis zum Jahrhundertende aktuellen Berechnungen zufolge die Durchschnittstemperatur im Vergleich zum Zeitraum zwischen 1971 und 2000 um drei bis vier Grad Celsius steigen. In den Höhenlagen des Schwarzwalds könnten dann Temperaturen herrschen wie sie heute im Oberrheingraben gemessen werden – mit gravierenden Folgen für Mensch und Natur.

„Aber nicht nur die Prognosen sind für uns alle tiefgreifend, sondern auch der Ist-Zustand“, sagte Umweltminister Franz Untersteller bei der Vorstellung des zweiten „Monitoringberichts 2020 zur Anpassungsstrategie an den Klimawandel“ (PDF). Mit 10,4 Grad Celsius sei 2018 ein neuer Höchstwert der Jahresmitteltemperatur für Baden-Württemberg erreicht worden. Zudem nehmen extreme Wetterereignisse wie Starkregen weiter zu. „Schon jetzt sehen und spüren wir im Land die Auswirkungen des Klimawandels deutlich. Er ist nachweisbar und längst bei uns auch im eigenen Garten mit verbrannten Rasenflächen oder überschwemmten Kellern angekommen“, betonte Untersteller: „Aber wir schauen dabei nicht zu. Wir tun was dagegen.“

Investitionen in Klimaschutz senken Folgekosten

Mit dem „Monitoringbericht 2020 zur Anpassungsstrategie an den Klimawandel“ hat das Umweltministerium dem Kabinett eine Bestandsaufnahme zu den Folgen des Klimawandels im Land vorgelegt. Der Bericht gibt darüber hinaus auch Auskunft über den Stand der Maßnahmen, mit denen das Land dem Klimawandel begegnen möchte.

Untersteller bezeichnete die Ergebnisse und die rasante Entwicklung des Klimawandels als ein erwartetes Alarmsignal: „Wir müssen aber noch viel mehr tun, damit wir unseren Enkeln und deren Enkeln ein Land hinterlassen, das mit einer intakten biologischen Vielfalt noch schön und lebenswert ist“, sagte Umweltminister Untersteller. Dabei sei es unerlässlich den Klimaschutz mit den Anpassungen an den Klimawandel von Anfang an mitzudenken. „Es zeigt sich nämlich, dass gewinnbringende Investitionen in den Klimaschutz die Folgekosten des Klimawandels und damit auch die Kosten für die Anpassungen an den Klimawandel deutlich nach unten drücken können.“ Eva Bell, Präsidentin der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW), ergänzte: „Ich freue mich, dass wir das Land mit dem neuen ‚Kompetenzzentrum für Klimawandel und Anpassung‘ in Zukunft noch stärker bei dieser im wahrsten Sinne des Wortes lebenswichtigen Aufgabe unterstützen werden.“

Bericht untersucht Klimafolgen in neun Handlungsfeldern

In neun Handlungsfeldern untersucht der Monitoringbericht die Klimafolgen: Wald und Forstwirtschaft, Landwirtschaft, Boden, Naturschutz und Biodiversität, Wasserhaushalt, Tourismus, Gesundheit, Stadt- und Raumplanung sowie Wirtschaft und Energiewirtschaft. In den meisten Feldern lassen sich bereits Veränderungen belegen, die auf den Klimawandel zurückgeführt werden können. „Besonders die Landwirtschaft, die Wald- und Forstwirtschaft sowie Wasser und Biodiversität sind bereits stark betroffen“, betonte Umweltminister Franz Untersteller. „Während die Temperaturen von Seen und das Waldbrandrisiko von Jahr zu Jahr steigen, sinken die Bodenwasservorräte unter landwirtschaftlichen Böden.“

Seit dem Jahr 2000 zählen 16 zu den 20 wärmsten jemals in Baden-Württemberg gemessenen Jahren. „Unsere Auswertungen zeigen, Pflanzen blühen früher, Sommer werden heißer und die Natur leidet unter der wiederkehrenden Trockenheit, weil sich Schädlinge im Wald oder im Ackerbau weiter ausbreiten. Dies hat erheblichen Einfluss auf die Vielfalt der Lebensräume im Land und unsere Lebensgrundlagen“, erläuterte LUBW-Präsidentin Bell. Die Beispiele im Monitoringbericht dokumentieren eine Entwicklung, die sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten weiter fortsetzen werde. „Wenn wir dieser Entwicklung tatenlos zusehen, wird Baden-Württemberg in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts ein anderes Land sein, in dem die Lebensqualität spürbar nachgelassen hat“, hob Untersteller hervor.

76 Handlungsempfehlungen

Bereits vor sechs Jahren habe die Landesregierung deshalb eine Anpassungsstrategie an die Folgen des Klimawandels verabschiedet, führte der Minister aus. „Darin sind 76 Handlungsempfehlungen enthalten, unter anderem zur Stadt- und Raumplanung, zum Tourismus, zur Gesundheitsprävention und zum Hochwasserschutz. Von den Empfehlungen wurde der Großteil bereits angegangen.“ So wurde etwa ein Leitfaden für Kommunen zum Umgang mit Starkregen entwickelt oder eine Studie zur besseren gesundheitlichen Versorgung älterer Menschen bei Hitze erstellt.

Für eine umfassende Wirkungsanalyse sei es derzeit noch zu früh, sagte Untersteller. „Wir sehen aber, welche konkreten Folgen der Klimawandel in Baden-Württemberg schon hat. In der Landwirtschaft ändert sich beispielsweise der Anbau, es werden bei uns verstärkt wärmeliebende Fruchtarten wie Körnermais und Soja oder Merlot-Trauben im Weinbau heimisch. In der Forstwirtschaft wird der standortgerechte und klimaangepasste Waldumbau vorangetrieben, weg von den Reinbeständen der Fichte oder Kiefer hin zu widerstandfähigeren Baumarten und Mischbeständen. Und im Land haben wir, nur ein Beispiel, den Hochwasserschutz deutlich aufgewertet.“ Aber um die Maßnahmen noch zielführender umsetzen zu können, hält es der Umweltminister für die kommende Fortschreibung der Anpassungsstrategie für zwingend erforderlich, ressortübergreifend die Verantwortlichkeiten und Abläufe für die Umsetzung der Anpassungsstrategie festzulegen

Fortschreibung der Anpassungsstrategie

Die baden-württembergische Landesregierung hatte 2013 das Klimaschutzgesetz beschlossen, 2015 die Klima-Anpassungsstrategie. Alle drei Jahre wird nun systematisch erfasst, welche wesentlichen Folgen sich aus dem Klimawandel für Baden-Württemberg ergeben und wie man damit umgehen kann. Im novelliertem Klimaschutzgesetz ist festgelegt, bis Ende 2022 eine fortgeschriebene Anpassungsstrategie zu verabschieden. Von 2024 an wird dann alle fünf Jahre ein Monitoring zur aktualisierten Klimaanpassungsstrategie gemacht.

Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW): Monitoringbericht 2020 zur Anpassungsstrategie an den Klimawandel in Baden-Württemberg

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft: Klima

 

 

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Informationen zum Schul- und Kita-Betrieb nach den Weihnachtsferien 2020/2021 https://www.stuttgarter-kurier.de/leben_/coronavirus-schulbetrieb-14997 Mon, 11 Jan 2021 14:36:33 +0000 http://www.stuttgarter-kurier.de/?p=14997 Nach dem Beschluss von Bund und Ländern zur Verlängerung des Lockdowns hat das Kultusministerium den weiteren Fahrplan für die Schulen und Kitas vorgelegt und die Rahmenbedingungen für die Notbetreuung veröffentlicht. Am 5. Januar 2021 haben die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder beschlossen, den bundesweiten Lockdown bis 31. Januar zu verlängern. „Die bundesweiten Einschränkungen […]

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Nach dem Beschluss von Bund und Ländern zur Verlängerung des Lockdowns hat das Kultusministerium den weiteren Fahrplan für die Schulen und Kitas vorgelegt und die Rahmenbedingungen für die Notbetreuung veröffentlicht.

Am 5. Januar 2021 haben die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder beschlossen, den bundesweiten Lockdown bis 31. Januar zu verlängern.

„Die bundesweiten Einschränkungen zu verlängern und die Maßnahmen in Corona-Hotspots zu verschärfen ist aufgrund der weiterhin hohen Infektionszahlen notwendig. Gleichzeitig ist es unerlässlich, dass wir Schulen und Kitas differenziert betrachten, denn unser Anspruch ist, allen Schülerinnen und Schülern auch in Pandemiezeiten eine gute Bildung zu ermöglichen. Gerade in der Grundschule ist digitaler Unterricht nur sehr schwer bis gar nicht möglich. Zudem gibt es viele Kinder, die beim Lernen zu Hause keine Unterstützung erhalten“, sagt Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann und fügt an: „Dass die älteren Schülerinnen und Schüler an den weiterführenden und den beruflichen Schulen vorerst Fernunterricht haben sollen, ist nachvollziehbar und vertretbar. Die Grundschulen und Kitas über weitere Wochen komplett geschlossen zu halten, fände ich sehr schwierig. Deshalb ist es unser Ziel, Kitas und Grundschulen in Baden-Württemberg ab dem 18. Januar wieder flächendeckend zu öffnen.“

Präsenzpflicht seit Juli 2020 aufgehoben

Dies sei auf Grundlage der Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz möglich, wenn die Präsenzpflicht ausgesetzt wird. Dies ist in Baden-Württemberg bereits seit Juli 2020 der Fall, es gilt die Regel, dass Eltern, die nicht wollen, dass ihr Kind am Präsenzunterricht teilnimmt, dies der Schule formlos anzeigen können. „Wir haben den Eltern von Anfang an das Recht eingeräumt, ihre Kinder auch ohne Angabe von Gründen vom Präsenzunterricht entschuldigen zu können. Und die Eltern gehen mit dieser Möglichkeit sehr sorgfältig und mit Augenmaß um“, sagt Ministerin Eisenmann. Bei einer Umfrage im Herbst 2020 waren es rund ein Prozent der Schüler, die dauerhaft nicht am Präsenzunterricht teilgenommen haben. Bei einer Abfrage im Juli 2020 lag der Anteil ebenfalls bei knapp einem Prozent.

Die baden-württembergische Landesregierung hat sich darauf verständigt, den Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz wie folgt im Land umzusetzen. Die Schulen und Einrichtungen wurden heute über die konkrete Umsetzung informiert.

Schulen, Kindertageseinrichtungen sowie Einrichtungen der Kindertagespflege bleiben zunächst weiterhin geschlossen. Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) mit den Förderschwerpunkten geistige Entwicklung und körperliche und motorische Entwicklung bleiben geöffnet. Sie können den Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen fortführen. Es besteht jedoch für die Schülerinnen und Schüler keine Verpflichtung zur Teilnahme am Präsenzbetrieb. Letzteres gilt seit Juli 2020 bereits für alle Schularten – nicht die Schulpflicht, wohl aber die Präsenzpflicht ist grundsätzlich weiter ausgesetzt.

Zielsetzung ist, Kindertageseinrichtungen, Einrichtungen der Kindertagespflege sowie Grundschulen und SBBZ mit den weiteren Förderschwerpunkten sowie Schulkindergärten ab dem 18. Januar wieder flächendeckend zu öffnen. Auch für die Abschlussklassen soll es ab dem 18. Januar nach Möglichkeit mit dem Präsenzunterricht weitergehen. Dazu wird es kommende Woche auf der Basis dann vorliegender Daten erneut Gespräche geben.

Regelungen im Einzelnen ab dem 11. Januar 2021

  • Grundschulen: Für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule tritt während des Zeitraums der Schulschließung an die Stelle des Unterrichts in der Präsenz das Lernen mit Materialien, das entweder analog, aber auch digital erfolgen kann.
  • Fernunterricht: Für die Schülerinnen und Schüler ab der Klassenstufe 5 wird Fernunterricht angeboten. Für den Fernunterricht gibt es seit Juli 2020 landesweit verbindliche Qualitätskriterien und Vorgaben (PDF). Sofern schriftliche Leistungsfeststellungen in den weiterführenden Schulen für die Notenbildung zwingend erforderlich sind, können diese in Präsenz vorgenommen werden.
  • Abschlussklassen: Mit Rücksicht auf die besondere Situation der Schülerinnen und Schüler, die vor ihren Abschlussprüfungen stehen, soll für sie folgendes gelten: Für sie kann ab 11. Januar ergänzend zum Fernunterricht auch Präsenzunterricht angeboten werden, sofern dies zwingend zur Prüfungsvorbereitung erforderlich ist.
  • Notbetreuung: Für Kinder in Kindertageseinrichtungen sowie Einrichtungen der Kindertagespflege sowie für Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 7, deren Eltern zwingend auf eine Betreuung angewiesen sind, wird wieder eine Notbetreuung eingerichtet. Die Grundsätze dafür sind in den Orientierungshilfen zur Notbetreuung dargestellt. Sie wurden aktualisiert und an die Rechtslage angepasst. Neu ist, dass auch Studentinnen und Studenten sowie Schülerinnen und Schüler, die wegen der Prüfungsvorbereitung an der Betreuung gehindert sind, die Notbetreuung in Anspruch nehmen können.

Orientierungshilfe zur Notbetreuung für Kitas (PDF)

Orientierungshilfe zur Notbetreuung für Schulen (PDF)

Perspektiven für Schulen und Kitas

„Es ist unerlässlich, dass wir den Schulen und Kitas weitere Perspektiven für die kommende Zeit aufzeigen. Geschlossene Kitas und Schulen über einen längeren Zeitraum bleiben nicht ohne negative Folgen für den Lernerfolg und die soziale Teilhabe der Kinder und Jugendlichen. Sie sind zudem eine enorme Belastung für die Familien in unserem Land. Ich werde mich deshalb dafür einsetzen, die aktuellen Beschlüsse fortwährend im Lichte neuer Erkenntnisse zu bewerten. Schulen und Kitas müssen die ersten Bereiche sein, wo wir Lockerungen vornehmen“, betont Kultusministerin Eisenmann.

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Caritas bittet um Weihnachtsspende für arme Kinder und ihre Familien https://www.stuttgarter-kurier.de/regionalpolitik/caritas-bittet-um-weihnachtsspende-fuer-arme-kinder-und-ihre-familien-2-7655 Thu, 26 Nov 2020 08:57:14 +0000 https://www.stuttgarter-kurier.de/?p=7655 Kinder brauchen Ermutigung: Mit Lern-Coaches und guten Erlebnissen durch die Corona-Zeit In der Adventszeit ruft der Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart wieder zur Weihnachtsspende auf. Mit den Spenden werden bedürftige Kinder und Familien unterstützt. Die Auswirkungen der Corona-Krise auf Kinder und Jugendliche werden sich noch lange bemerkbar machen. Beim Lockdown im Frühjahr waren viele vom digitalen […]

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Kinder brauchen Ermutigung: Mit Lern-Coaches und guten Erlebnissen durch die Corona-Zeit

In der Adventszeit ruft der Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart wieder zur Weihnachtsspende auf. Mit den Spenden werden bedürftige Kinder und Familien unterstützt.
Die Auswirkungen der Corona-Krise auf Kinder und Jugendliche werden sich noch lange bemerkbar machen. Beim Lockdown im Frühjahr waren viele vom digitalen Unterricht ausgeschlossen. Ihnen fehlte es an PCs sowie an einem Internetanschluss. Auch jetzt sind viele Schulen wieder zeitweise von Schließungen betroffen. Gerade Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familien können den versäumten Stoff nicht so schnell aufholen. Wenn sie den Anschluss an den Schulstoff verlieren, kann sich dies nachteilig auf ihr ganzes Leben auswirken. „Was die Kinder durch den Lockdown schulisch verpassen, ist das eine. Doch es geht um mehr: Kinder und Jugendliche brauchen auch Ermutigung und Erlebnisse mit anderen, um gut durch diese herausfordernde Zeit zu kommen“, so Biluge Mushegera, Geschäftsführerin der Kinderstiftung Esslingen-Nürtingen.

Darum setzt sich die Caritas dafür ein, dass Mädchen und Jungen aus benachteiligten Familien gebrauchte Laptops und Drucker erhalten und zuverlässige Internetanschlüsse eingerichtet werden. Die Spenden machen es auch möglich, dass ehrenamtliche Mitarbeitende bei den Online-Schulaufgaben helfen, damit die Kinder und Jugendlichen ihre Hausaufgaben zuhause erledigen können. Auch für warme und wetterfeste Kleidung werden die Spendengelder eingesetzt, genauso für vielfältige Projekte, die die Kinder zu Sportangeboten oder Vorlesenachmittagen einladen.
„Die Weihnachtsspenden leistet so einen wichtigen Beitrag, damit Kinder und Jugendlichen gut durch diese Corona-Zeit kommen. Wenn sie dank der Lernbegleiter an ihrer Seite das tägliche Pensum schaffen, stärkt dies ihr Selbstvertrauen“, so Caritasdirektor Pfarrer Oliver Merkelbach. „Gerade Erfahrungen, die ihr Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Stärken fördern, sind wichtig, damit die Kinder sich altersgemäß und gut entwickeln können. Mit der Weihnachtsspende können Spenderinnen und Spender hierfür unbürokratisch Hilfe leisten.“

Für die Weihnachtsaktion ist ein Spendenkonto eingerichtet:
IBAN DE63 6012 0500 0001 7088 01
BIC: BFSWDE33STG
Bank für Sozialwirtschaft

Im vergangenen Jahr wurden bei der Aktion in der Diözese Rottenburg-Stuttgart rund 120.000 Euro gesammelt, die armen Kindern und ihren Familien zugutekamen.
Weitere Informationen unter: www.caritas-spende.de.

 

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Corona-Regeln belasten Kinder aus ärmeren Haushalten besonders stark https://www.stuttgarter-kurier.de/leben_/corona-regeln-belasten-kinder-aus-aermeren-haushalten-besonders-stark-7511 Thu, 19 Nov 2020 09:05:36 +0000 https://www.stuttgarter-kurier.de/?p=7511 Corona-Regeln belasten Kinder aus ärmeren Haushalten besonders stark Initiative MACH DICH STARK weist auf Nachteile bei Bildungschancen hin Kinderrechte sollen explizit ins Grundgesetz aufgenommen werden Stuttgart, 19. November 2020 – Die Einschränkungen durch den Teil-Lockdown wirken sich massiv auf den Alltag von Kindern und Jugendlichen aus. Umso wichtiger ist es für Kinder aus benachteiligten Familien, […]

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Corona-Regeln belasten Kinder aus ärmeren Haushalten besonders stark

Initiative MACH DICH STARK weist auf Nachteile bei Bildungschancen hin
Kinderrechte sollen explizit ins Grundgesetz aufgenommen werden

Stuttgart, 19. November 2020 – Die Einschränkungen durch den Teil-Lockdown wirken sich massiv auf den Alltag von Kindern und Jugendlichen aus. Umso wichtiger ist es für Kinder aus benachteiligten Familien, dass Kitas und Schulen jetzt nicht geschlossen werden. Die Erfahrung im Frühjahr hat gezeigt: Sie können den digital vermittelten Stoff nicht so gut bearbeiten und aufholen und die digitale Ausstattung kommt nur schleppend voran. Sie leben vielfach in engen Wohnungen, und ihre Beschäftigungsmöglichkeiten zuhause sind daher stark eingeschränkt.

Mehr denn sonst fehlen jetzt Freizeitmöglichkeiten und lose Treffen mit Gleichaltrigen. Solche Kontakte zu anderen – sei es in der Schule oder privat – sind eine wichtige Voraussetzung für eine gute und altersgemäße Entwicklung. Lobbyisten mahnen in dieser Corona-Pandemie diese Rechte auf Begegnungsmöglichkeiten und Bildung an. Kinder brauchen zudem eine Lobby, die sich dafür einsetzt, dass sie zu ihren Wünschen und Ängsten gehört werden. Das bedeutet, sie gerade in diesen Zeiten bei Entscheidungen, die Kinder betreffen, einzubeziehen.

Um dies zukünftig stärker sicherzustellen, setzt sich die Initiative gegen Kinderarmut im Südwesten MACH DICH STARK am Tag der Kinderrechte (20. November) dafür ein, die Kinderrechte auf Schutz, Achtung, Förderung und Beteiligung explizit ins deutsche Grundgesetz aufzunehmen.

„Zu den Rechten von Kindern und Jugendlichen zählt, dass sie sich körperlich, seelisch und geistig gut entwickeln können. Um dies zu gewährleisten, brauchen arme und benachteiligte Kinder auch in Corona-Zeiten soziale Kontakte – sei es in der Schule, im Hort oder Jugendtreff. Sie sind ein wichtiger Teil, damit Kinder ihre Chancen auf Bildung und Teilhabe bekommen“, erklärt Kim Hartmann, Koordinatorin von MACH DICH STARK. „Während der Lockdowns müssen wir diese Aspekte im Blick haben. Es darf nicht sein, dass die Kinder durch die besondere Belastung in ihren Entwicklungsfortschritten gehemmt werden oder gar Rückschritte erleiden, die sie nur schwer aufholen können.“

Um auf die Situation von sozial benachteiligten Kinder aufmerksam zu machen, starten die Initiative MACH DICH STARK und ihre Unterstützer rund um den Tag der Kinderrechte im ganzen Land Aktionen. Sie weisen auf Kinderarmut und Benachteiligungen in verschiedenen Kinderrechten, wie Bildung, hin. Im Rahmen der MACH DICH STARK-Tage werden rund um den Tag der Kinderrechte in sechs Städten im Land (Stuttgart, Ravensburg, Biberach, Balingen, Esslingen und Sindelfingen) Botschaften mit farbiger Sprühkreide und Schablonen auf den Boden gesprüht. Weitere Aktionen sind in der Woche geplant, so in Stuttgart die stille Demonstration „Hände hoch für Kinderrechte“ vor dem Stuttgarter Rathaus, initiiert durch den Netzwerkpartner element-i Bildungsstiftung. Die Botschaften führen zur Homepage von MACH DICH STARK und verweisen auf das dringende Anliegen, Kinderrechte zu stärken. Dies bedeutet, Kinder besser zu schützen, zu fördern, sie anzuhören und zu beteiligen, wenn es um ihre Belange geht.

Um der steigenden Kinderarmut im Land zu Leibe zu rücken, hat der Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart die Initiative „MACH DICH STARK gegen Kinderarmut im Südwesten“ ins Leben gerufen. Die Initiative verfolgt das Ziel, Menschen, Organisationen und Institutionen im Kampf gegen Kinderarmut zu vereinen und dafür zu sorgen, dass allen Kindern Entwicklung und Teilhabe ermöglicht wird. Derzeit gibt es über 30 Partner (Unternehmen, Stiftungen, Bildungsträger sowie Verbände) aus Baden-Württemberg, die das Anliegen von MACH DICH STARK unterstützen.

MACH DICH STARK sieht Förderung als gesamtgesellschaftliche Aufgabe
Die Förderung der Kinder über die Schule hinaus sieht MACH DICH STARK als eine übergeordnete, gesamtgesellschaftliche Aufgabe an. Mit der Initiative soll der Anstoß gegeben werden, damit arme und benachteiligte Kinder stärker in den gesellschaftlichen und politischen Fokus geraten und mehr Chancen erhalten.
Den QR-Code finden Sie zum Download unter: www.mach-dich-stark.net/service-portal/ (*Link 1)

Weitere Informationen zu MACH DICH STARK unter
www.mach-dich-stark.net (*Link 2) www.facebook.com/Starkmacher/ (*Link 3) https://twitter.com/_starkmacher (*Link 4)
*Link 1: www.mach-dich-stark.net/service-portal/ *Link 2: www.mach-dich-stark.net *Link 3: www.facebook.com/Starkmacher/ *Link 4: https://twitter.com/_starkmacher

Herausgegeben vom Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart e. V.

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EU Führerschein ohne MPU https://www.stuttgarter-kurier.de/leben_/eu-fuehrerschein-ohne-mpu-4809 Wed, 09 Nov 2016 15:00:42 +0000 http://www.stuttgarter-kurier.de/?p=4809 Legal einen EU Führerschein im Ausland erwerben Manchmal passiert es einfach. Zu schnelles Fahren oder Alkohol am Steuer können schnell dazu führen, dass der Führerschein abgenommen wird. In Deutschland geschah dies im Jahr 2015 immerhin mehr als 375.000 mal https://de.statista.com/statistik/daten/studie/5339/umfrage/fahrverbote-deutschland/. Auch Stuttgarter Autofahrer waren hiervon betroffen. Noch schlimmer als das Fahrverbot ist der Entzug der […]

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Legal einen EU Führerschein im Ausland erwerben

Manchmal passiert es einfach. Zu schnelles Fahren oder Alkohol am Steuer können schnell dazu führen, dass der Führerschein abgenommen wird. In Deutschland geschah dies im Jahr 2015 immerhin mehr als 375.000 mal https://de.statista.com/statistik/daten/studie/5339/umfrage/fahrverbote-deutschland/. Auch Stuttgarter Autofahrer waren hiervon betroffen. Noch schlimmer als das Fahrverbot ist der Entzug der Fahrerlaubnis. Davon waren im Jahr 2015 beinahe 100.000 Bundesbürger betroffen. Dabei ist die Fahrerlaubnis heute mehr denn je wichtig, um zum Beispiel seinem Beruf nachzugehen oder sich zu entfalten. Autofahren ist in dieser mobilen Gesellschaft ein Stück wenn nicht der Inbegriff von Freiheit. Wem die Fahrerlaubnis abgenommen wurde, der fühlt sich ausgegrenzt. Natürlich kann man die Fahrerlaubnis wiedererlangen. Davor hat der deutsche Gesetzgeber jedoch eine Sperrfrist gesetzt und – in vielen Fällen – auch das erfolgreiche Bestehen einer sogenannten MPU. MPU bedeutet medizinisch-psychologischen Untersuchung und wird im Volksmund auch gerne Idiotentest genannt.

Eine MPU kostet Zeit und Geld

Immer dann, wenn Zweifel an der Fahrtüchtigkeit des Fahrzeugführers bestehen, kann die zuständige Behörde eine MPU anordnen. Nur knapp 60 % aller MPUs werden im ersten Anlauf bestanden. Eine MPU besteht aus vier Teilen:

  • Fragebogen
  • Leistungstest
  • ärztliche Untersuchung
  • psychologische Untersuchung.

Anschließend bewertet ein Gutachter, ob der Teilnehmer an der MPU für das Führen eines Fahrzeugs im Straßenverkehr in der Lage ist. Schafft der Teilnehmer die MPU nicht, kann er zum Beispiel an einer Nachschulung teilnehmen. Auf jeden Fall ist die MPU mit einem großen finanziellen und zeitlichen Aufwand verbunden. Dies ist jedoch nicht erforderlich. Die Anordnung einer MPU ist nämlich eine Bedingung, die nur in Deutschland für den Erwerb einer Fahrerlaubnis vorgeschrieben ist. Mit der Einführung des Europäischen Führerscheinrechts, das grundsätzlich die Möglichkeit eröffnet, einen Führerschein, der in einem europäischen Mitgliedsstaat erworben wurde, auch zum Beispiel in Deutschland genutzt wird.

Die Voraussetzungen für den Erwerb eines Führerscheins in Ungarn und Tschechien

Damit der im Ausland – zum Beispiel in Ungarn oder Tschechien – erworbene Führerschein auch in Deutschland genutzt werden kann, sind einige Bedingungen einzuhalten. Der Vorteil, den Führerschein in diesen Ländern zu erwerben, liegt jedoch auf der Hand. Da weder in Tschechien noch in Ungarn eine MPU vorgeschrieben ist, kann der Führerschein ohne diese gemacht werden. Der Erwerb des Führerscheins in Tschechien oder Ungarn ist zudem günstiger als in Deutschland oder anderen Mitgliedsstaaten der EU. Eine besondere Regelung ist dabei die 185-Tage-Vorschrift. Sie besagt, dass der EU Führerschein nur dann anzuerkennen ist, wenn der Führerschein-Erwerber in dem jeweiligen EU-Land mit Wohnsitz angemeldet ist und wenigstens 185 Tage in dem Land gemeldet ist. Mit einer Ausnahmegenehmigung, kann der EU Führerschein bereits während dieser Zeit erworben werden. Um diese legale Möglichkeit des Erwerbs des EU Führerscheins rechtsgültig zu nutzen, sollte man sich gut informieren und einen seriösen Anbieter nutzen.

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Caritas gegen Benachteiligung von jungen Flüchtlingen gegenüber Altersgenossen https://www.stuttgarter-kurier.de/regionalpolitik/caritas-gegen-benachteiligung-von-jungen-fluechtlingen-gegenueber-altersgenossen-4734 Thu, 27 Oct 2016 10:20:10 +0000 http://www.stuttgarter-kurier.de/?p=4734 „Weitsicht und Besonnenheit“ gefordert – Caritas schickt Brandbrief an Ministerpräsidenten Stuttgart/Freiburg, 27. Oktober 2016 – Mit Bestürzung reagiert die Caritas in Baden-Württemberg auf die geplante Senkung von Hilfestandards und Leistungen für junge unbegleitete Ausländer (UMA). Ein Vorschlag Bayerns sieht vor, die UMA künftig vorrangig über die Jugendsozialarbeit zu betreuen statt durch Hilfen zur Erziehung. Sollte […]

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„Weitsicht und Besonnenheit“ gefordert – Caritas schickt Brandbrief an Ministerpräsidenten

Stuttgart/Freiburg, 27. Oktober 2016 – Mit Bestürzung reagiert die Caritas in Baden-Württemberg auf die geplante Senkung von Hilfestandards und Leistungen für junge unbegleitete Ausländer (UMA). Ein Vorschlag Bayerns sieht vor, die UMA künftig vorrangig über die Jugendsozialarbeit zu betreuen statt durch Hilfen zur Erziehung. Sollte es zur Umsetzung des bayerischen Vorstoßes kommen, führt dies nach Meinung der Caritas faktisch dazu, dass die UMA weniger intensiv betreut werden als ihre deutschen Altersgenossen – obwohl gerade sie, die „Schwächsten der Schwachen“, einen viel höheren Hilfebedarf haben. Die Caritas spricht im Zusammenhang mit den Plänen Bayerns von „kinderrechtswidriger Diskriminierung von jungen Flüchtlingen“. Sie würden bei der Versorgung und durch niedrigere Standards benachteiligt.

Während bei den Hilfen zur Erziehung eine Fachkraft maximal vier junge Menschen betreut, ist sie beispielsweise beim Jugendwohnen für zehn bis 40 Kinder und Jugendliche zuständig. Das Jugendwohnen – auch darüber sollen junge Flüchtlinge nach den bisher bekannt gewordenen Plänen betreut werden – ist jedoch keine Erziehungshilfe, sondern eine Aufnahmeeinrichtung für junge Menschen, die während ihrer Schul- oder Ausbildungszeit vorübergehend – zum Beispiel beim Blockunterricht der Berufsschule – in einer anderen Stadt wohnen müssen. Junge Flüchtlinge bräuchten eine besonders intensive Betreuung. Der katholische Wohlfahrtsverband rief Ministerpräsident Winfried Kretschmann daher in einem Brandbrief zu einer „Politik der Weitsicht und Besonnenheit“ und zur Ablehnung der Pläne durch das Land Baden-Württemberg auf.

Besondere Brisanz erhält der Vorschlag Bayerns, betrachtet man ihn im Zusammenhang mit Vereinbarungen des Koalitionsausschusses. Diese sehen vor, dass Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe nur noch in Ausnahmefällen nach dem 18. Geburtstag gewährt werden. Auch dieser Einschnitt würde besonders die UMA treffen, so die Caritas. Grundsätzlich dürfe man nicht davon ausgehen, dass Jugendliche nach dem 18. Geburtstag keine Unterstützung mehr brauchen. Die meisten brauchten heute bis Mitte zwanzig die Unterstützung ihrer Eltern. Der Hilfebedarf junger Flüchtlinge sei noch viel höher, da sie mit einem ganzen Paket von Problemen zu kämpfen haben: Viele haben schlimmste Erfahrungen auf der Flucht gemacht, sind traumatisiert, müssen ohne ihre Eltern auskommen und sich allein in einem fremden Land zurecht finden, dessen Sitten und Sprache sie nicht kennen. Auch nach ihrem 18. Geburtstag brauchen sie dringend qualifizierte Hilfe, so die Caritas. Dies diene letztlich nicht nur den jungen Menschen; ihre gute Integration in Deutschland komme mittel- und langfristig auch der Gesellschaft zugute. Im Umkehrschluss führten kurzfristige Einsparungen bei jungen Flüchtlingen oft dazu, dass diese sich nicht in die Gesellschaft einfügen könnten, was langfristig Mehrkosten und eine Dauerbelastung der sozialen Sicherungssysteme nach sich ziehe.

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